Schönheit der wilden Natur des Müritz-Nationalparks auf Leinwand gebannt

20. Februar 2018

Wälder, Seen und Moore – der Müritz-Nationalpark ist reich an urigen Bäumen, glitzernden Wasserflächen und märchenhaft anmutenden Mooren. Das ideale Gebiet, um Natur aus nächster Nähe zu erleben und die Eindrücke mit der Kamera festzuhalten. Das ist den Mitgliedern der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT), Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern, gelungen. Mit eindrucksvollen Naturfotografien geben sie in der Steinmühle einen Einblick in den sensiblen Lebensraum Müritz-Nationalpark.

„Als langjährige Gäste des Jugendwaldheims Steinmühle möchten wir mit diesen Fotografien unsere Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck bringen“, sagt Sandra Bartocha. Die Vizepräsidentin der bundesweit aktiven GDT überreichte im Namen der Regionalgruppe MV ein 14 Fotos umfassendes Portfolio. Nora Künkler, Pressesprecherin des Müritz-Nationalparks, bedankte sich für das farbenfrohe und inhaltlich gelungene Bilderwerk: „Diese wunderschönen Bilder sind in der Umgebung des Jugendwaldheims entstanden. Unsere Gäste werden die Orte sicher wieder erkennen.“

Die Fotos zeigen Landschaften rund um die ehemalige Wassermühle und Begegnungen mit Tieren vor der Haustür. Die Naturfotografen sind seit zehn Jahren Gäste des Hauses, nutzen es für Mitgliedertreffen und Weiterbildungsveranstaltungen. Ihr Ziel ist es, mit professionellen Naturfotografien die Menschen der Region und Gäste für den Erhalt der sensiblen Lebensräume zu begeistern. Die kleine Galerie in der Steinmühle ist zugleich ein Dankeschön für die jahrelange Zusammenarbeit.

Das Jugendwaldheim Steinmühle bei Carpin ist die Bildungsstätte des Müritz-Nationalparks. Die Mitarbeiter des Nationalparkamts empfangen dort seit über 25 Jahren große und kleine Gäste. Es stehen 37 Betten, ein Seminarraum, eine Küche, Forschungs- und Medientechnik zur Verfügung. Die Gruppen können aus einem vielfältigen Programm rund um die Themen Biologische Vielfalt, Wildnis und Nachhaltigkeit wählen.

Bild: Volker Bohlmann, Sandra Bartocha und Claudia Müller (v.l.) freuen sich über die gemeinsame Initiative für das Jugendwaldheim Steinmühle.
Foto: Mario Müller


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