Schubert-Ausstellung verlängert – Eintritt frei

11. Oktober 2020

Wer schon immer mal das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz ansehen wollte, hat jetzt noch bis 8. November eine gute Gelegenheit. Die Ausstellung „Lebenszeichen“ mit Werken des inzwischen 94 Jahre alten Malers Wolfram Schubert ist bis 8. November verlängert worden. Die etwa 30 Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden Schuberts zeigen in dem imposanten Gebäude in der Schlossstraße Alltagssituationen in Familien, Stillleben oder Landschaften als Grafiken, Aquarelle und Ölbilder. Der Eintritt ist frei.

Schuberts oft farbenfrohe Bilder werden von vielen Kunstfreunden geschätzt. Der erfahrene Maler hat das Gros seiner Werke in einem sogenannten Vorlass dem “Archiv Bildende Kunst” sozusagen vererbt, das der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als einziger in MV eingerichtet hat, um Zeugnisse der regionalen Kunst- und Kulturgeschichte zu sichern. Dieses Archiv organisiert auch solche Ausstellungen für die Künstler.

Der 1926 geborene Schubert malt seit 70 Jahren. Im Kulturquartier, das in einer anderen Schau zudem die Geschichte des früheren Großherzogtums darstellt, sind auch alle Schaffensperioden des Malers vertreten: Grafiken aus Rostock, bunte Malereien von Landschaften in und um Neubrandenburg und in der Uckermark. In Neubrandenburg hatte er vor 1990 gelebt. Später schuf seine Arbeiten im Atelier in dem 500-Seelen-Dorf Potzlow am Oberuckersee, wohin er  gezogen war.


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