Schweriner verpasst eigene Trauung

22. März 2018

Das erinnert ein bisschen an „Hangover“. Ein Schweriner hat in dieser Woche seine eigene Hochzeit verpasst. Seine Frau meldete ihn gestern Abend als vermisst, nachdem der 35-Jährige nicht zur Trauung erschienen war.

Ihr Zukünftiger war am Wochenende zu einem Junggesellenabschied in Sachsen und kehrte nicht wieder zurück, so dass die Trauung am Mittwoch ins Wasser fiel. Die Partnerin des Mannes machte sich berechtigt Sorgen und meldete ihn schließlich als vermisst.

Die üblichen Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Kontakte zur sächsischen Polizei brachten keinerlei Erkenntnisse, an sein Handy ging der Schweriner auch nicht. Ebenfalls erfolglos war die polizeiliche Recherche bei den Kollegen der Bundespolizei.

Am späteten Abend erreichte die Partnerin den verschollenen Bräutigam schließlich. Er befindet sich in einer psychiatrischen Einrichtung bei Leipzig.

Warum er dort gelandet ist, bleibt unklar. Ebenso, ob es einen zweiten Trauungstermin geben wird.


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