SKV Müritz: Volleyballer mit optimaler Punkteausbeute

22. Oktober 2019

Die Landeshauptstadt erweist sich in dieser Saison als lohnenswertes Reiseziel – mit Siegen über Wismar (3:1) und Einheit Schwerin (3:0) kehrten die Volleyballer des SKV Müritz abermals mit der vollen Punkteausbeute zurück.
Und die Vermutung, dass Wismar der deutlich stärkere Kontrahent sein würde, wurde bestätigt. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel, in dem die Müritzer zunächst Mühe hatten, ihre Annahme zu stabilisieren, konnten sie sich ab der Satzmitte dank einiger sehenswerter Blockpunkte absetzen und die wichtige Satzführung erobern (25:19).

Ähnlich dann ebenfalls der Spielverlauf im zweiten Satz mit dem praktisch gleichen Ausgang zu Gunsten der SKV-Voelleyballer (25:20). Im dritten Durchgang stellte Wismar etwas um und die Müritzer bekamen mehr Probleme – jedoch nicht aufgrund deren Aufstellung, sondern weil sie im Angriff hin und wieder zu unüberlegt agierten und Wismar dadurch davonziehen ließen.
Zwar kamen sie zum Satzende nochmals kurzzeitig heran, mussten dann jedoch den Satzverlust kassieren (19:25). Im vierten Satz war das SKV-Team gewillt, wieder anders aufzutreten – eben wie in den ersten beiden Sätzen – und das taten die Sportler auch. So gingen sie direkt zu Satzbeginn deutlich in Führung und bauten diese auf bis zu teilweise 10 Punkten aus. Am Ende stand ein sicheres 25:16 und damit ein verdienter 3:1-Erfolg.

Vier Siege in dieser Saison

Im zweiten Spiel des Tages gegen Gastgeber Einheit Schwerin lief es dann noch ein wenig besser. Auf dem Feld wurde kräftig durchgemischt und so bekamen bei den Müritzern alle ihre Spielanteile – mit Erfolg. Sehenswerte Aktionen gelangen hier vor allem über die Mitte, wo die Müritzer ihre Höhenvorteile ausnutzen konnten. Selbst kleine Rückstände konnten direkt wieder egalisiert werden – sicherlich auch begünstigt von der hohen Fehlerquote auf Schweriner Seite. So konnten letztlich alle drei Sätze souverän gewonnen werden (25:17, 25:20, 25:19) – der vierte SKV-Sieg im vierten Saisonspiel .

Alles in allem ist der Saisonstart mit der optimalen Punkteausbeute (12) mehr als gelungen. Aber es gibt noch einige „Baustellen“ bezüglich des Zusammenspiels und der Kommunikation auf dem Feld, an denen es in den kommenden zwei Wochen zu arbeiten gilt, bevor es dann am 3. November nach Neubrandenburg gegen zwei ebenfalls sehr gut in die Saison gestartete Teams geht – Gastgeber HSV Neubrandenburg (3 Siege) sowie die ebenfalls noch ungeschlagenen Jungs von HSG Turbine Greifswald II.


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