Spielerisch lernen: Wild Wild West im Warener Schmetterlingshaus

9. Februar 2019

Es sind unruhige Zeiten. Ein Bandit hier in unserer kleinen Stadt? Überall Plakate vom Gesuchten: Wanted!!! Da reitet er schon durch das Schmetterlingshaus. Der Sheriff pennt. Die Cowboys und Cowgirls konnten es nicht fassen. Er hat eine Pistole! Er sucht Gold und Englisch, sagte er. Was suchte er? Gold und Englisch?
In dieser Woche drehte sich im Warener Schmetterlingshaus alles um den Wilden Westen. Und das Ganze auf Englisch, denn es war wieder soweit: Das 5. English Day Camp fand statt.

Dafür ist eine Gruppe von zehn Amerikanern aus Ohio angereist. Sie brachten den Ferienkindern der 1. bis 4. Klasse den Wilden Westen ganz nah. Die kleinen Cowboys und Cowgirls lernten, bastelten, spielten und erfuhren alles über die amerikanischen Pioniere – im Englischunterricht, in Kunst, Musik und Sport. Und dazu American Food, denn die Reise gen Westen kostet Kraft.

Und dann war da ja noch dieser Bandit…Haben sie ihn geschnappt?

Kurz zusammengefasst: Über 50 Kinder, 24 Betreuer und zehn Amerikaner, genauer aus Ohio, die eingereist sind, um den Kindern mit viel Spaß, Gesang und vielen anderen Freizeitbeschäftigungen so ganz nebenbei Englisch beizubringen – das gab’s in der ersten Winterferienwoche im WOGEWA-Schmetterlingshaus.

Nach einem Jahr Pause fand dieses Projekt in diesem Jahr wieder im Schmetterlingshaus in Zusammenarbeit mit WOGEWA und dem Hort statt. Gestern folgte die Vorstellung dessen, was die Erst- bis Viertklässler gelernt haben, und das konnte sich wirklich sehen lassen.

Mit einem Programm zum Wilden Westen – abwechslungsreich und amüsant – sowie Kuchen und Getränken erhielten Eltern und Großeltern einen Eindruck aus der ersten Ferienwoche und ihrer Suche nach Gold im Wilden Westen und was es sonst noch alles zu finden gab – nämlich viele neue Vokabeln, wie gesagt; ganz nebenbei im English Day Camp unter der Federführung von Familie Carey.

 


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