Stadt schaltet sich ein: Rettungsdienst darf trotz Sperrung durch

20. Oktober 2017

Schon wieder Ärger über die Baustelle in der Specker Straße in Waren. Die Anwohner sind in dieser Woche darüber informiert worden, dass die Straße zum Einbau des Asphalts vom 25. bis 27. Oktober komplett gesperrt wird. Kein Hinweis darauf, ob es zumindest für Rettungskräfte oder Pflegedienste eine Möglichkeit gibt, die Häuser zu erreichen.

„Dass wir unsere Autso solange vor der Baustelle parken und ein Stückchen zu Fuß gehen, ist okay, aber was ist, wenn dringend Hilfe gebraucht wird. Was machen die Pflegedienste“, fragen Anwohner.

Nach dem Anruf von „Wir sind Müritzer“ in der Stadtverwaltung ist das Problem dort noch einmal besprochen worden. Mit einem guten Ergebnis für die Anwohner.

Wie Stadt-Sprecherin Steffi Schabbel mitteilte, gibt es während der Komplett-Sperrung der Straße für den Rettungsdienst und den Pflegedienst die Möglichkeit, den Radweg zu nutzen. Die Baufirma sei angewiesen worden, das zu gewährleisten.

Aber gleich noch mal der Hinweis: Das gilt NUR für den Rettungsdienst und die Pflegedienste.


Eine Antwort zu “Stadt schaltet sich ein: Rettungsdienst darf trotz Sperrung durch”

  1. Peter S sagt:

    da mußten die Anwohner doch WsM unterrichten, damit von dort aus das Tiefbauamt – oder gar der Bürgermeister- über den neuerlichen Husarenstreich des Tiefbauunternehmens informiert werden konnte. Die Verantwortichen des Bauunternehmens waren mal wieder nicht in der Lage, selbst zu erkennen, welche fatalen Folgen aus der Straßenvollsperrung für Pflegedienste, Notärzte, Krankenwagen oder im Falle eines Falles auch Feuerwehrfahrzeuge entstehen. Ein unglaublicher Schildbürgerstreich !