Stadtwerke-Kunden können Zähler in diesem Jahr selbst ablesen

4. November 2020

Auch das ist in diesem Jahr anders: Die Ableser der Stadtwerke Waren stehen nicht mehr vor jeder Tür. Um die Kontakte zum beiderseitigen Schutz so weit wie möglich einzuschränken, erhalten Hausbesitzer in diesen Tagen Post von den Stadtwerken mit vorgedruckten Karten und der Bitte, die Zähler für Gas, Wasser und Strom selbst abzulesen.

Rund 10 000 Kunden aus Waren und Umgebung erhalten diese Karten und können sie mit den aktuellen Zahlen portofrei zurücksenden. Aber auch alle anderen Kanäle wie Telefon, Fax oder Mail können genutzt werden.

„Wenn sich dazu jemand nicht in der Lage fühlt, kommen wir auf Wunsch unter Beachtung der Hygienemaßnahmen auch weiterhin ins Haus“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Eckhart Jäntsch.

In den Mehrfamilienhäusern sind die Ableser des Unternehmens dagegen auch in diesem Jahr unterwegs, dort sind in der Regel keine Kundenkontakte nötig, da die Zähler in speziellen Räumen untergebracht sind.

Weniger Arbeit für die Mitarbeiter der Stadtwerke bedeutet das Ablesen durch die Kunden allerdings nicht: Während die Daten beim Ablesen vor Ort direkt digital erfasst werden, müssen sie jetzt im Nachhinein in die Rechner eingegeben werden – eine spezielle Software hilft dabei.

Wenn alles klappt, soll die Übertragung der Zählerstände im kommenden Jahr auch digital über die Homepage des Unternehmens möglich sein.


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