Über 200 Referendare starten an den Schulen des Landes

4. Februar 2018

Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2017/2018 beginnen 201 Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den staatlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. In dieser Woche haben sie bei einer Festveranstaltung in Schwerin ihre Urkunden als Beamte auf Widerruf erhalten. Das Referendariat dauert 18 Monate.

„Lehrer in Mecklenburg-Vorpommern zu werden, ist eine gute Wahl“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Unsere Schulen haben einen Bedarf an gut ausgebildeten Lehrkräften. Die Aussichten für Berufseinsteiger sind gut. Deshalb freue ich mich, wenn sich die angehenden Lehrer entscheiden, nach ihrer praktischen Ausbildung an unseren Schulen zu arbeiten. Zunächst wünsche ich allen Referendaren einen guten Start und viel Erfolg. Während ihres Vorbereitungsdienstes können sie wertvolle Erfahrungen sammeln“, sagte Hesse.

Von den 201 Referendaren beginnen 40 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen bzw. Grund- und Hauptschulen, 22 das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, 21 das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen bzw. Haupt- und Realschulen, 109 das Referendariat an Gymnasien und neun das Referendariat an beruflichen Schulen. Mecklenburg-Vorpommern stellt zweimal im Jahr Referendare an den Schulen ein. Einstellungstermine sind der 1. Februar und der 1. August.


Eine Antwort zu “Über 200 Referendare starten an den Schulen des Landes”

  1. Rita Rückert sagt:

    Die Regionalen Schulen sowie auch die Haupt- und Realschulen benötigen sicher sehr viel mehr Referendare bzw. Lehrkräfte wie sie nun kürzlich zugeteilt wurden. Zukünftig gehen nicht wenige Lehrer in den wohlverdienten Ruhestand. Dann spitzt sich die Situation weiter zu. Die Verteilung ist unfassbar ungerecht, warum bekommen Gymnasien mehr als 50% der Refendare zugewiesen, der Rest wird nach dem Gießkannenprinzip verteilt? So geht das nicht. Vor ein paar Tagen hörte ich von Frau Schwesig bezüglich ähnlicher Thematik, dass alle Eltern das beste für ihr Kind wollen und das sie einen Anspruch darauf haben. Wir zahlen alle unsere Steuern und erwarten eine gerechtere Verteilung der Mittel und Kapazitäten. Schaut hin wo es nötig ist. Sonst ist der soziale Frieden der nächsten Generation gefährdet. Unsere Politiker sollten das bitte nicht vergessen.