Unbekannte lassen teure Urlauber-E-Bikes mitgehen

3. Juni 2020

An der Mecklenburgische Seenplatte machen sich besonders dreiste Elektrofahrraddiebe zu schaffen. Unter der Masche, mit der professionelle Langfinger bisher vor allem auf der Ostseeinsel Usedom ihr Unwesen trieben, haben nun auch ab- und anreisende Urlauber rings im die Mueritz zu leiden. Wie WsM von der Polizei erfuhr, sind Wohnmobilgäste an der Bundesstraße 96 innerhalb von nur 90 Minuten zu Opfern geworden.

Das Paar hatte am Pfingstmontag an einem Parkplatz am Forsthaus unweit der Kreuzung mit der Bundesstraße 198 eine Rast eingelegt und war mit Hund zum Gassigehen im Wald.
Als die Urlauber zurückkamen, waren zwei je rund 5000 Euro teure E-Bikes, die am Heck des Fahrzeugs sogar gesichert waren, verschwunden. Die Ermittler rechnen damit, dass das Fahrzeug mit den wertvollen E-Bikes bereits „ausbaldowert“ wurden. Die Betroffenen sind übrigens weit gefahren, denn sie kamen aus dem 55 000-Einwohnerort Hattingen in NRW an die Seenplatte.
Die Polizei fahndet nun nach den teuren Zweirädern der Marke Haibike.


Eine Antwort zu “Unbekannte lassen teure Urlauber-E-Bikes mitgehen”

  1. Felix sagt:

    Das ist allgemein ein Problem mit sehr teuren und leicht zu stehlenden Gegenständen.

    Einzelne Fahrräder im Wert von über 2000 Euro (hier sogar rund 5000 Euro) muss man eigentlich so sichern, dass die Sicherung (Schloss oder Schlösser) schon wieder unhandlich und schwer werden.

    Gleiches gilt für Dekogegenstände im Vorgarten. In manchen Vorgärten (kniehoher Zaun/Hecke) stehen 24 Stunden rund um die Uhr teure Dekogegenstände, Solarlampen, Kunstfiguren und Rasenmähroboter und diese Dinge sind leider auch in weniger als einer Minute schnell gestohlen.