Veranstalter mahnen mit flammendem Appell

22. Juni 2020

Ein leuchtendes Mahnmal und ein flammender Appell der Veranstaltungs-Wirtschaft zur Rettung der Branche: Deutschlandweit werden heute zahlreiche Objekte rot angestrahlt, alleine in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 100. In Waren leuchtet seit wenigen Minuten die verwaiste Freilichtbühne rot.
Und darum geht’s:

Seit Mitte März ist einem kompletten Wirtschaftszweig faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen. Jegliche Art von Großveranstaltungen sind aufgrund der COVID-19 Krise untersagt.

Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen – überall dort, wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Darbietungen zu erleben oder sich zu relevanten Themen auszutauschen, dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen durchgeführt werden. Selbst Messen und kleine Events, die momentan wieder erlaubt sind, unterliegen zurzeit notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften; dies führt dazu, dass Veranstaltungen insgesamt zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind.

Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft strahlen deshalb in dieser Nacht bundesweit ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung an, um auf die dramatische Situation in der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen.

„Die Veranstaltungswirtschaft steht auf der Roten Liste der akut vom Aussterben bedrohten Branchen“, heißt es.


Eine Antwort zu “Veranstalter mahnen mit flammendem Appell”