Viel zu tun für Warens Freiwillige Retter

Hinter den Freiwilligen der Warener Feuerwehr liegt ein ziemlich stressiges Wochenende, das ihnen insgesamt sieben Einsätze beschert hat. Los ging’s am Freitag mit einem Waldbrand in der Nähe der Eldenholzer Akademie. Wenig später mussten die Ehrenamtlichen in der Röbeler Chaussee die Straße schrubben. Dort hatte ein Fahrzeug Rollsplitt verloren.
Am Sonnabend spielte dann die Brandmeldeanlage bei den Mecklenburger Backstuben verrückt, etwas später eilten die Kameraden zur Postverteilerzentrale ins Gewerbegebiet. Dort waren aus unbekannter Ursache die Plastik-Rahmen der Fenster plötzlich schwarz geworden. Ein Feuer haben die Freiwilligen aber nicht gefunden.
Gestern Nachmittag rückten die Warener Feuerwehrleute mit zur Suche nach einem angeblich vermissten Stand-up-Paddler aus, am Nachmittag beschäftigte sie ein umgeknickter Baum am Falkenhäger Weg, und am späten Abend wurden sie zum Stauffenbergplatz gerufen. Dort war eine Wasserleitung defekt, im Keller stand das Wasser etwa drei Zentimeter hoch.
Aber auch das war kein Fall für die Feuerwehr.
In diesem Jahr sind die Warener Retter damit bereits 100mal alarmiert worden.