Von treuen Mitstreitern und tapferen AWO-Mitarbeitern

13. Juli 2019

Auch auf die Gefahr hin, dass wir nerven, wir haben ein paar „Auffälligkeiten“ des heutigen Müritzfest-Umzuges herausgepickt. Zuallererst: Viele haben sich die Frage gestellt: Wo ist denn unser Bürgermeister? Hat etwa der Malchower René Putzar, der als einziger Bürgermeister vorneweg marschierte, Waren übernommen?

Nein, hat er nicht. Warens „Boss“ Norbert Möller macht gerade Urlaub. Muss ja auch mal sein. Er wurde durch Dietmar Henkel vertreten, und auch der neu gewählte Stadtpräsident Rüdiger Prehn ließ sich nicht lumpen und stiegt in eine für ihn ungewöhnliche Kluft.

Warens Stadtwerke haben heute voll und ganz aufs Einhorn gesetzt. Das steht bekanntlich für das Gute, das Edle. Ob damit wohl das reine Warener Wasser gemeint war?

Wenn es einen Preis für die treusten Teilnehmer des Müritzfest-Umzuges geben würde, hätten ihn Theo und Waltraud Schlingmann vom Warener Opel-Autohaus verdient. Auf sie ist Verlass, sie lassen kein Müritzfest aus und bereichern es mit ihren Oldtimern und natürlich jeder Menge Süssigkeiten.

Einen haben wir noch, denn ganz viel Anerkennung fand die AWO Müritz heute. Nicht, weil sie besonders originell im Umzug mitwirkte, sondern, weil sie überhaupt dabei war. Die AWO Müritz leidet bekanntlich seit zwei Jahren unter dem Skandal um ihre ehemaligen Chefs. Doch die Mitarbeiter verstecken sich nicht. Sie müssen sich auch nicht verstecken, denn SIE liefern tagtäglich eine tolle Arbeit ab. Auch heute wieder, denn in einem Bus saßen einige ältere Herrschaften, die von der AWO betreut werden und sichtlich Spaß hatten, diesen Umzug auf diese Art und Weise erleben zu dürfen.

 


Eine Antwort zu “Von treuen Mitstreitern und tapferen AWO-Mitarbeitern”

  1. Schulz sagt:

    Soweit schön & gut mit dem Umzug. Es ist vielleicht für die AWO – Mitarbeiter kein leichtes Spiel dort mit zu marschieren.
    Aber es ist schon richtig das man als Mitarbeiter der AWO sich nicht verstecken muss. Die Tag täglich Ihre Arbeit im Pflegebereich machen nicht gerade leicht ist. Habe damals auch einen Praktikum für 3 Wochen am Tiefwarensee im Bereich Pflege absolviert & muss sagen es ist wirklich nicht so leicht wie viele denken gewesen.. Es ist eine Knochenarbeit.
    Jedenfalls war bzw. ist richtig gewesen dort mit zu machen..