Vorfahrt und Gurte besonders im Visier der Polizisten

3. März 2019

In diesem Monat stellen die Polizisten der Region das Thema „Vorfahrt, Vorrang und Rückhaltesysteme“ in den Fokus der monatlichen Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“. Das heißt, die Polizisten werden verstärkt darauf achten, dass die Vorfahrtsregeln eingehalten werden und dass die Insassen der Wagen ordnungsgemäß angeschnallt sind.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg kam es im Jahr 2017 zu 396 Unfällen mit der Ursache Vorfahrts- oder Vorrangfehler. Dabei wurden sechs Menschen getötet, 103 schwer- und 409 Menschen leichtverletzt.

Fehlerhaftes Verhalten im Hinblick auf Gurte und Rückhalteeinrichtungen für Kinder mussten im Jahr 2017 insgesamt 6.448 mal festgestellt werden. Gerade Kinder in den Altersgruppen von null bis circa zwölf Jahren sind auf das korrekte Verhalten im Straßenverkehr der sorgeberechtigten Personen und anderer Erwachsener angewiesen.

Aus diesem Grund werden die Kontrollen vor allem vor ausgewählten Kinderbetreuungseinrichtungen stattfinden.


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