WAHLWERBUNG: Thomas Splitt empfiehlt Kandidat Toralf Schnur

19. September 2020

Liebe Warenerinnen, liebe Warener, wie Sie wissen habe ich, Thomas Splitt, mich um das Amt des neuen Bürgermeisters von Waren beworben. Ich bin zur Wahl angetreten, um die Kluft zwischen den Bürgern unserer Stadt und dem Amt des Bürgermeisters endlich zu schließen. Dieses Ziel habe ich leider nicht erreicht. Mit etwas Abstand bin ich trotzdem stolz, dass mich mehr als 400 Warener und damit 5,3% gewählt haben. In den letzten Tagen haben mich sehr viele Menschen gefragt, wen ich bei der anstehenden Stichwahl von den beiden verbliebenen Kandidaten unterstützen würde. Diese Frage ist sehr leicht zu beantworten, ich unterstütze ganz klar Herrn Toralf Schnur. Ich bitte auch alle Wähler, die mich gewählt haben, zur Wahl zu gehen und Toralf Schnur zu wählen. Bitte nicht weiter so, wie die letzten Jahre.

Wir alle sehen doch, dass unsere Stadt seit Jahren im Stillstand verharrt. Ein Bürgermeister sollte den Puls der Zeit spüren, er sollte den Menschen zuhören. Der jetzige Bürgermeister hat bewiesen, dass er weder auf die Leute hört, noch versteht, was sie wollen.

Wo war denn unser jetziger Bürgermeister, als es um die Abschaffung des Wertstoffhofes in der Ostsiedlung ging, was war da nochmal mit dem Vereinsbus? Warum braucht man mehrere Jahre, um zu erkennen, dass der Tauchturm bzw. der Aqua Regia Park nicht kommt? Wer keine völlige Schlafmütze haben will, der geht zur Wahl und macht sein Kreuz bei Herrn Schnur. Der hatte zwar auch einige Dinge die ich nicht gut fand, aber da merkt man, dass er was verändern will und wieder Leben in die Verwaltung bringt.

Ich will keinen Bürgermeister, der heute das sagt und morgen das. Ein Bürgermeister, der sich am Donnerstag für den Erhalt des Sozialamtes in unserer Heimatstadt einsetzt und nur vier Tage später dagegen stimmt, den will ich jedenfalls nicht. Auch keinen Bürgermeister, der sich in Röbel feiern lässt, weil er gegen eine Schwimmhalle in Waren ist, sowas ist doch nicht normal.

Ich bitte Euch eindringlich, geht zur Wahl und wählt Herrn Toralf Schnur!

Toralf Schnur hat eine ziemlich große Klappe, aber der hat noch Charakter, der ist keine solche Parteimaschine, der diskutiert wenigstens, der geht auch dahin, wo es weh tut und nicht nur dahin, wo man Kuchen bekommt. Und er ist ein absoluter Patriot. Wie ich erfahren habe, war er der einzige der Warener Abgeordneten im Landtag, der für den Erhalt der Stadt Waren(Müritz) als Kreisstadt gestimmt hat.

Wenn Ihr wollt, dass es nicht die nächsten Jahre weitergeht, wie bisher, dann wählt am 27. September bitte Toralf Schnur.

Euer Thomas Splitt


15 Antworten zu “WAHLWERBUNG: Thomas Splitt empfiehlt Kandidat Toralf Schnur”

  1. oscar sagt:

    Meine Hochachtung Herr Splitt so sieht ein fairer „Verlierer“ aus, der eigentlich keiner ist.
    Ihre Kandidatur war ein echter Gewinn für diese Stadt. Es ist doch klar, dass Sie und ihre Wähler Toralf Schnur unterstützen, dass endlich in diesem verstaubten Rathaus mit der verbändelten Führung etwas geschieht.
    Es wäre auch an der Zeit, dass sich die CDU positioniert für die Stichwahl.Man kann jetzt viel Vertrauen verlieren. Und Vertrauen sind Wähler für die kommende Bundestagswahl

  2. micha sagt:

    Ich bin mir nicht sicher was ich persönlich schlimmer finde – diese plumpe „Wahlwerbung“ oder das WsM hier wieder einmal hart an der unabhängigen Berichterstattung vorbei schlittert.
    Das jetzt die Stichwahlkandidaten im Revier der übrigen Kandidaten wildern, ist ja klar…aber so?
    Ich kann mich noch leise an Zeiten erinnern wo Herr Schnur hier bei WsM einen ganz schlechten Stand hatte, da hat wohl ein komplettes Umdenken stattgefunden – die Gründe dafür werden wir nie erfahren.
    Geht wählen!

    • Es handelt sich um WAHLWERBUNG, die auch deutlich gekennzeichnet wurde. Das ist wie bei jeder anderen Werbung auch, wie bei den Anzeigen in der Zeitung oder den Spots im Fernsehen – Für den Inhalt ist also derjenige verantwortlich, der wirbt. Oder unterstellen Sie dem Nordkurier, dem Blitz oder dem Müritz-Tipp, die ebenfalls Wahlwerbung veröffentlichen, auch, nicht unabhängig zu berichten? Werbung hat nichts mit der normalen Berichterstattung zu tun. Wir waren davon ausgegangen, dass man das nicht extra erklären muss.

      • micha sagt:

        Wahlwerbung die als Anzeige deklariert ist und hier im übrigen für beide Kandidaten läuft (Banner) – ist völlig in Ordnung.
        Da steht auch „Anzeige“ drüber und ist nicht als Artikel „getarnt“. Dafür zahlt dann sicher auch die Partei bzw. der Kanditat.
        In den genannten Medien wird natürlich auch Wahlwerbung gemacht- dafür wird gezahlt und sie wird auch so deklariert! Hat Herr Split / Herr Schnur / FDP für diesen Artikel bezahlt? Bekommt der andere Kandidat auch diese Möglichkeit der Wahlwerbung?
        Damit mir uns nicht falsch verstehen, mir geht es hier nicht um die Kandidaten… muss jeder für sich entscheiden was das kleinere Übel ist. Aber unabhängig und fair sollte es schon zugehen, oder?

        • Werbung gibt’s ja in verschiedenen Formen – Banner, in Form von Artikeln, und, und, und. Wichtig ist, dass Werbung als solche gekennzeichnet wird. Und das haben wir gemacht. Und natürlich kann jeder, der möchte, Werbung schalten. Oder sagen wir mal fast jeder, denn extremistische Werbung wird’s bei uns nicht geben.

          • micha sagt:

            Sehr geehrte Frau Rußbüldt-Gest,

            ich denke sie wissen was ich meine… und ich habe ja auch bewusst gesagt…“hart … vorbei geschlittert“
            Diese Art der Wahlwerbung hat in meinen Augen eben einen unneutralen Beigeschmack – nennen wir es mal so.
            Da sie meine beiden Fragen bewusst nicht beantwortet haben, verstärkt sich dieser Beigeschmack dann nur noch.
            Belassen wir es an dieser Stelle damit, formal ist es als „Wahlwerbung“ deklariert…

            Ich wünsche Ihnen für morgen Abend ein glücklicheres Format und bin gespannt.

            Geht wählen!

  3. Stefanie sagt:

    Vielen Dank für diesen interessanten und aufschlussreichen Beitrag. Dieser verdeutlicht nochmal, dass wir dringend einen Bürgermeisterwechsel benötigen und der Stillstand in Waren endlich ein Ende finden muss. Deshalb appelliere ich an dieser Stelle nochmal an alle: Geht wählen und gestaltet somit die Zukunft unserer Stadt persönlich mit.
    Wir unterstützen TORALF SCHNUR.

  4. 00schneider sagt:

    Ja so sind sie die lieben Mitmenschen. Immer am meckern. Aber mal ehrlich- ist Möller der Richtige? Nein, das sieht man an der Stimmenverteilung. Die meisten Wähler wollen Veränderung- dann bitte auch konsequent. Ob Schnur der Richtige ist? Wer will das beurteilen, vorab. Vielleicht sollte man ihm ne Chance geben. Irritiert kann man schon sein wenn sich cdu- Mitglieder hinreißen lassen Wahlwerbund der Linken teilen- was ist passiert. Geht es hier etwa um persönliche Animositäten? Peinlich. Oder Grüne die angeben, der eine sei nicht wählbar, weil er sich nicht von der AFD abgrenzt- Moment mal- sind die nicht gewählt? Was ist mit der vielgepriesenen Demokratie? Das ist alles ziemlich unteres Niveau. 7 Jahre sind genug, zumal Herr Möller ja auch keinen Fettnapf ausgelassen hat. Welches Kreis- Amt sollte nochmal in Waren bleiben? Eine Posse. Aber es ist wie es ist- jede Stadt bekommt den Bürgermeister den sie verdient. Gute Nacht Waren- bleibt es so- auf weitere 7 Jahre Tiefschlaf.

  5. Wahlwarener sagt:

    Wofür, Herr Splitt, braucht man in einer Kleinstadt wie Waren bitte 2 Wertstoffhöfe, die dazu auch nur wechselseitig geöffnet haben?
    Geschätzt 99% oder mehr fahren den Wertstoffhof mit Kraftfahrzeugen an, da sollte es doch kein Problem sein von Ost nach West zu fahren, oder?
    Argumentativ sollte man da eher 2 Schwimmhallen bauen, damit Nichtmotorisierte sie fußläufig erreichen können….

    • S. sagt:

      …Dass ich auf Schwimmhalle anspringe ist ja klar. Also ich muss auch viel öfter schwimmen als etwas wegwerfen. Zwei Schwimmhallen – das Paradies!!!

  6. Warenerin sagt:

    Ein Bürgermeister sollte nicht nur die Entwicklung seiner Stadt voranbringen. Ich persönlich erwarte von einem Bürgermeister auch, dass er seine Stadt formvollendet und gewandt repräsentieren kann, ohne sein Gegenüber zu überfordern. Was ich derzeit erlebe, ist eine gigantische, wortreiche, omnipräsente Werbeflut von Toralf Schnur, die mich inzwischen mehr als nervt. Schon allein deshalb sehne ich das Ende dieses Wahlkampfes regelrecht herbei. Um allem die Spitze aufzusetzen, fand ich nun auch noch nach einem Wochenendausflug vorbei an der gigantischen gelb-blauen Wahlplakatschwemme eine gelb-blaue tüte mit einem Kuli und einem Notizblock vor, in dem jedes der 25 Blätter halb mit dem Konterfei des Bürgermeisterkandidaten Schnur bedruckt ist. Schade um den Wald, kann ich da nur sagen. Also ich habe die Nase gründlich voll und möchte Herrn Schnur angesichts dieser massiven medialen Überflutung nicht dauerhaft in meiner Heimatstadt öffentlich präsent sehen, Ich bevorzuge einen dezenteren Stil und wähle schon allein deshalb Herrn Möller.

    • Frank sagt:

      Offensichtlich wohl die mediale Präsenz von Herrn Möller gänzlich verpasst? Was das betrifft gibts da kaum Unterschiede. Im übrigen finde die Plakate von Herrn Möller inhaltlich eher dünn. Vollmundige Versprechungen – gemessen an dem was bisher war hab ich da wirklich wenig Hoffnung auf Besserung.

  7. FrankS. sagt:

    Diesen „Artikel“ als Wahlwerbung zu deklarieren ist wirklich irreführend. Wer wirbt hier ? Herr Splitt steht nicht mehr zur Wahl und Herr Schnur trägt aktiv nichts bei in diesem Artikel. Anders als sonst in der Stadt, wo auch Herr Schnur nach dem Motto verfährt, Geld gewinnt Titel, ganz wie im Sport.
    Und diese Plattform unterstützt das auch noch tatkräftig, das hat in der Tat nichts mehr mit journalistischer Neutralität zu tun. Und Frau Gest, bevor sie dies kommentieren, zählen Sie mal Ihre Artikel im WsM des letzten Jahres, die über die Aktivitäten und Wortbeiträge von Herrn Schnur in der Stadtversammlung berichten, vor allem im Verhältnis zu den anderen Vertretern.
    Manche in der Verwaltung sollen diese Aktivitäten durchaus als Schikane öder Störversuche bezeichnen und freuen sich schon jetzt auf den kommenden Bürgermeister.
    Aber dann werden die Warener Finanzen halt zukünftig in einem Schwimmbad ertrinken oder in einem Parkhaus dauerparken, jemand aus der Bau- und Immobilienwelt, die Herrn Schnur ja massiv unterstützt, wird diese Gelder schon für sich nutzen können. Da ist die Frage, ob am Ende der Stillstand nicht doch für alle billiger kommt und wir zukünftig von solchen Postwurfsendungen verschont bleiben.

  8. Schulz sagt:

    Man muss mal ehrlich dazu sagen: Hochachtung für den Herrn Splitt als Verlierer, der sich bedankt bei seinen Wählern.
    Und in seinen o.g Kommentar hat er völlig recht..
    Zu den einem Schreiber Herr / Frau Wahlwarener möchte ich eins mitteilen. Wir, die in der Ostsiedlung Waren wohnen waren / sind nicht gerade erfreut, dass man unseren Werkstoffhof geschlossen hat. Es wohnen viele ältere Leute hier, die eben kein Auto haben, um mal schnell in die Westsiedlung zu fahren. Möchte zu gerne mal wissen, ob sie geehrter Herr / sie Wahlwarener auch als älterer Mensch ohne ein Fahrzeug zu besitzen, jedesmal in die Westsiedlung zu Fuß gehen, auch dann noch so denken würden?? Also für die, die kein Auto besitzen, ist es eine nicht nachvollziehbare Sache.
    Und es sind auch nicht 99% ,die dort ranfahren mit einem Auto..
    Zwei Schwimmhallen brauchen wir grundsätzlich nicht, sondern eine Schwimmhalle reicht völlig grundsätzlich aus..
    Und ein Bürgermeister, der seit ein paar Jahren jedes mal gegen eine Ortsumgehung für Waren ist, ist nach meiner Meinung nicht nachvollziehbar.. Wie auch der Herr Splitt schon im o.g. Thema ansprach, brauchen wir wirklich einen Bürgermeister, der auch sich der Probleme der Bürger persönlich annimmt, nicht wie jetzt immer wegschiebt.

  9. H.-W.B. sagt:

    Sehr geehrter Herr Rhein,vor7 Jahren wussten wir das Sie in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet haben und für die Zukunft sehr gut vorgearbeitet hatten.Das ist jetzt vorbei.Ich glaube,wenn Sie ehrlich sind,hätten Sie eine weitere Empfehlung für Herrn Möller nicht abgegeben.Da Sie dasselbe Parteibuch haben fühlen Sie sich dazu wahrscheinlich verpflichtet.Wir haben die Wahl und bestimmen unsere Zukunft selbst.
    Morgensonne