Warener entdeckt gestohlenes Rad

4. Juli 2016

Ein 39 Jahre alter Warener hat heute in der Güstrower Straße sein Fahrrad, das ihm kürzlich gestohlen wurde, ordentlich angeschlossen entdeckt. Zwar war ein auffälliger Schriftzug mit Isolierband überklebt, doch der Mann erkannte sein Rad trotzdem und verständigte die Polizei.
Noch bevor die Beamten eintrafen, näherte sich ein Mann, öffnete das Fahrradschloss und wollte mit dem Rad in Richtung Innenstadt. Der 39-Jährige stelte ihn zur Rede und sagte, dass es sein Fahrrad sei. Der Angesprochene schien nicht sonderlich überrascht, erzählte, dass er das Rad von einem Kumpel gekauft habe, gab es dem rechtmäßigen Besitzer aber anstandslos zurück.
Anschließend verschwand, noch ehe die Polizei vor Ort war.


5 Antworten zu “Warener entdeckt gestohlenes Rad”

  1. Edi sagt:

    Wäre mal interessant zu wissen, wie lange die Polizei gebraucht hat, um dort zu erscheinen. Letztlich sind es ja nur ein paar Meter von der Polizeistation zum _Tatort_. Oder kommen die Polizisten erst aus Röbel, oder waren alle woanders im Einsatz?

  2. Edi sagt:

    Klar Frau Anje Rußbüldt-Gest, diese Antwort kann nur von ihnen kommen. Es beantwortet meine Frage aber nicht. Wie lange haben die Beamten gebraucht um zum Tatort zu kommen, bzw. waren die Beamten überhaut da? Letztlich hätte es ja ein anderer schlimmer Fall sein können, wo sie auch nicht in der Bude hocken….

  3. k.frind sagt:

    Ein Fahrrad ist ja auch kein Notfall. Ob Rettungsdienst,Feuerwehr oder Polizei meist werden die Fälle zuerst abgearbeitet die als Notfall eingestuft worden sind. Wenn die ,,Buden“ dann mal nicht besetzt sind kommen ebend die Einsatzkräfte zum Zug die woanderst wieder frei geworden sind. Davon mal abgesehen. Was erwartet jemanden der sein Rad wiedergefunden hat außer die Freude darüber das man das Rad wieder hat? Wie hier beschrieben behauptet der fremde Mann er hätte das Rad von einem Kumpel gekauft. Gut die Polizei kann dann den Kumpel aufsuchen und den Kumpel dann mal nett fragen woher dieser denn das Fahrrad her hat. Den seine Aussrede kann ich schon im Vorraus sagen.Wetten der Kumpel der das Fahrrad verkauft hat hat es dann selber irgendwo gefunden? Oder gibt ja noch mehr Ausreden. Z.B das Rad stand an seinem Tor u er dachte er hätte es geschenckt bekommen. Also eine Anzeige ist in dem Fall zwecklos. Toll ist der Eigentümer hat sein Rad wieder son Glück hat ja auch nicht jeder

  4. Edi sagt:

    Diese Ausreden zählen alle nicht, es gibt in Deutschland ein Fundrecht (über 10 EUR). Da kann man ein Fahrrad nicht einfach so behalten, auch nicht wenn es am Tor steht. Gerade dieser Fall stinkt auch zum Himmel. Da kauft jemand ein Fahrrad von einen angeblichen Kumpel und dann kommt ein andere und sagt das es sein Eigentum ist. Und schon rückt derjenige das gekaufte Rad sofort raus und verschwindet. Deshalb wäre es besser auch diese Fälle zur Anzeige zu bringen. Gerade bei Kleinkriminellen können Ermittlung gegen sie, evtl. weiteren Diebstählen bzw. Hehlerei verhindern. Letztlich kann auch eine Personenbeschreibung später mal helfen, falls er wieder mit einen vom Kumpel gekauftes Rad erwischt wird. Vielleicht stellt sich dann auch raus, das er eine ganz Garage voller gekaufter Räder hat. Da nur nochmal meine Meinung dazu.