Warens Volksbad darf wieder die „Blaue Flagge“ hissen

27. Mai 2016

35 Badestellen und sechs Sportboothäfen aus Mecklenburg-Vorpommern sind heute von Wirtschaftsminister Harry Glawe mit dem Gütesiegel „Blaue Flagge“ ausgezeichnet worden. Darunter auch das Warener Volksbad, das diese Fahne schon seit vielen Jahren hissen darf.

Volksbad15Die „Blaue Flagge“ ist ein weltweit anerkanntes Umweltsymbol, das seit 30 Jahren von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung für jeweils ein Jahr an vorbildliche Badestellen und Sportboothäfen verliehen wird.

Mit der „Blauen Flagge“ können Kommunen mit Stränden ausgezeichnet werden, wenn sie neben einer ausgezeichneten Badewasserqualität nachweislich hohe Standards im Umweltmanagement einhalten, zur Erhaltung der Umwelt in der Umgebung und im Strandbereich beitragen sowie hohe Sicherheit am Strand gegeben ist.

In Deutschland werden in diesem Jahr insgesamt 109 Sportboothäfen und 43 Badestellen mit dem Umweltsymbol „Blaue Flagge“ ausgezeichnet. Weltweit erhalten 3568 Badestellen und 682 Sportboothäfen in 49 Ländern die „Blaue Flagge“.
„Bade- und Wassertourismus sind Hauptmärkte der touristischen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern“, betonte Glawe. Im Wassertourismus werden mit 474 Millionen Euro rund zehn Prozent des gesamten touristischen Umsatzes erwirtschaftet.

Im Zeitraum Januar bis März 2016 wurden nach Angaben des Statistischen Amtes insgesamt 3,87 Millionen Übernachtungen (+14,3 Prozent) und 1,09 Millionen Ankünfte (+13,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum registriert.

Allein im Monat März sind die touristischen Übernachtungen um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Es wurden 1,77 Millionen Übernachtungen erzielt. Rund 502.400 Gäste besuchten Mecklenburg-Vorpommern (+20,1 Prozent). Alle Reisegebiete im März 2016 lagen im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Ankünften und Übernachtungen im Plus.

 

Das Warener Volksbad ist übrigens der einzige Strand in der Müritz-Region, der die „Blaue Flagge“ hissen darf. Und: Wehte das Umweltsymbol viele Jahre auch in der Marina Claassee in Rechlin, ist dieser Hafen jetzt nicht mehr in der Auflistung des Ministeriums zu finden.


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