Wer braucht Schutzmasken?

26. März 2020

Das ist nur eine kleine Auswahl der Schutzmasken, die Anett und Manuela aus Waren in den vergangenen Tagen für medizinisches Personal in der Müritz-Region genäht haben. Sie machen es sehr gerne und sie freuen sich, dass sie helfen können.
Auch andere Müritzer sitzen bereits an den Nähmaschinen, über einige von ihnen haben wir hier schon geschrieben.
Und ja, es wird über die Wirksamkeit diskutiert, aber heute hat auch der Präsident der Bundesärztekammer geraten, Atemschutzmasken zu tragen. Diese garantierten zwar keinen Schutz vor Ansteckung, betonte Reinhardt. „Aber sie können ein wenig helfen, das Risiko zu verringern, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden.“ Dies helfe bei der Viruseindämmung.
Silke Freitag, bekannt durch ihr Geschäft „Wollfaden“, ist ebenfalls schon kräftig am Nähen, wünscht sich aber, dass irgendwie irgendwo der Bedarf an diesen Schutzmasken ermittelt wird.
Also fragen wir an dieser Stelle – natürlich vor allem medizinisches und pflegerisches Personal sowie Menschen, die viel Kontakt zu Menschen haben – wer braucht diese Schutzmasken und wie viele?
Bitte eine Mail an wirsindmueritzer@t-online.de mit dem Betreff: Schutzmasken.
Wir bündeln die Anfragen, Silke Freitag wird mit anderen Freiwilligen für die Verteilung sorgen.


4 Antworten zu “Wer braucht Schutzmasken?”

  1. M sagt:

    Bekomme ich die Schutzmasken auch als Privatperson?

  2. Christin Hasse sagt:

    Hallo ihr fleißigen Näherinnen,

    wir in der Markt-Apotheke in Neukloster hätten auch Interesse an hübschen Masken.
    Wieviel sind machbar und was soll eine kosten?
    Gibt es auch Motive für junge und reifere Männer?

    Vielen Dank und bleiben Sie gesund…..

    Liebe Grüße aus der Markt-Apotheke
    i.A. Christin Hasse

    P.S. Gibt es die auch in Kindergrößen? (Mädchen und Junge) …für unsere zu Hause bleibenden Kinder?

  3. Nina Pallkötter sagt:

    Liebe Näher und Näherinnen,
    durch Zufall bin ich auf Ihre Seite aufmerksam geworden, ich möchte Ihnen danken dass Sie mit Ihrem Engagement so vielen Menschen helfen. Gerade natürlich so wichtig für das medizinische Personal, sowie für die sog. systemrelevanten Berufe, aber, so wie ich es in gelesen habe bedenken Sie auch Privatpersonen und gerade als Mensch, der nicht mit einer Nähmaschine umgehen kann, oder vielleicht auch a.G. körperlicher Einschränkungen nicht in der Lage ist, einen Mundschutz zu fertigen ist man sehr dankbar dass es Menschen, wie Sie gibt.
    Ich sende Ihnen herzliche Grüße aus Ostfriesland und wünsche Ihnen und all‘ Ihren Helfern Gesundheit, Mut und Zuversicht, herzliche Grüße,
    Nina Pallkötter