Wie ein „Riese“ die Müritzer Herzen erobert
Was für ein Spektakel! Der Rekord-Propeller aus Waren dürfte dem SAT1-Film über die letzten Tage von Bundespräsident Christian Wulff doch einiges an Einschaltquoten „gestohlen“ haben: Zahlreiche Müritzer wollten sich den Start des Transportes heute Abend nicht entgehen lassen, warteten entweder direkt am Mecklenburger Metallgusswerk oder standen links und rechts der Bundesstraße 192. Sogar Applaus gab’s für den Fahrer, der die Riesen-Schraube offenbar mit Leichtigkeit durch die engen Straßen zirkulierte.
Die gute Vorbereitung hat sich ausgezahlt: Der Schwerlaster brauchte knapp eine halbe Stunde bis zum Ortsausgang Waren. Und wer da glaubte, gemütlich nebenher laufen zu können, wurde schnell eines besseren belehrt. Nachdem die erste heikle Kreuzung an der Mozartstraße gemeistert war, ging’s ziemlich zügig weiter. Ohne Fahrrad war da nichts zu machen.
Auch im Vorfeld kein Stress: Die Polizei kontrollierte ohne Hektik Ladung und Papiere, zahlreiche Journalisten und Kamerateams waren auf der Suche nach den besten Bildern und MMG-Geschäftsführer Manfred Urban ließ sich auch durch die zahlreichen Mikrofone und Kameras nicht aus der Ruhe bringen. „Alles im grünen Bereich“, meinte er ziemlich gelassen kurz vor dem Start. Auch Jens Fischler, Chef des Polizeireviers Röbel, und Karen Lütge, Pressesprecherin der Polizei in Neubrandenburg hatten keinen Grund, in Panik zu verfallen. „Die Vorbereitungen sind einfach gut gelaufen – auch die vielen Umbauten an den Straßen“, meinte Jens Fischler.
- Auch die ganz Kleinen wollten die große Schraube nicht verpassen.
- Überall Kamerateams. Morgen Abend im Nordmagazin gibt’s ein Filmchen.
- Kontrolle muss sein. Die Polizei checkt alle Papiere.
- Fotoapparate und Fernsehkameras so weit das Auge reicht.
- Die Fernsehteams warten auf den Startschuss.
- Letzter Check vor der Abfahrt unter Beobachtung.
- Polizei-Pressesprecherin Karen Lütge und NDR-Reporter Michael Rödger im Gespräch.
- Gelassen: Revierleiter Jens Fischler und Geschäftsführer Manfred Urban.
- Auch für die MMG-Mitarbeiter ist der Transport der Riesen-Schraube etwas Besonderes.
- In wie vielen privaten Fotoalben der Riesen-Propeller wohl auftauchen mag?
- Eifrige Leser von „Wir sind Müritzer“ wollten sich das Spektakel auch nicht entgehen lassen.
- Der kleine Mika wird wohl morgen in der Kita stolz über sein Erlebnis berichten.
- Nicht zu übersehen.
- Kopf einziehen!
- Gigantisch!
- Immer in Verbindung.
- Erste Engstelle gemeistert.
- Der Profi-Fahrer.
- Jede Menge Schaulustige.