„Woche der Demenz“ im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

16. September 2019

„Woche der Demenz“ im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: Von Montag heute bis Sonntag, 22. September, gibt es im Kreis die Möglichkeit, sich aus vielfältigen Perspektiven mit der Erkrankung zu beschäftigen. Informiert wird in Altentreptow, Demmin, Neubrandenburg, Neustrelitz, Penzlin und Waren über den Umgang mit betroffenen Demenzkranken. Die Informations- und Beratungsangebote sind kostenfrei. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sind schätzungsweise 5.700 Menschen an einer Demenz erkrankt.

Die „Arbeitsgruppe Demenz“ vom Pflegetisch des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und regionale Kooperationspartner möchten in diesem Jahr den Welt-Alzheimertag am 21. September erneut nutzen, um verstärkt auf diese Erkrankung aufmerksam zu machen. Ihr Ziel ist es, die Gesellschaft für das Thema Demenz zu sensibilisieren.

Ab dem 65. Lebensjahr nimmt das Risiko zu, an einer Demenz zu erkranken. Typische Symptome wie Vergesslichkeit, Desorientiertheit und Verwirrtheit
schränken den Alltag der Erkrankten häufig stark ein. Die Ursachen dieser Symptome können vielfältig sein. Nicht immer muss es Demenz sein. Ist ein Mensch tatsächlich erkrankt, leidet nicht nur der Betroffene, sondern oft das ganze familiäre Umfeld. Besonders schwer ist es, mitzuerleben, wie sich der nahestehende Mensch in seiner Persönlichkeit bis hin zur Hilflosigkeit verändert.

Bei Rückfragen zur Veranstaltungswoche steht Sarah Schüler, die die „Arbeitsgruppe Demenz“ im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte betreut, telefonisch unter 0381 – 208 754 04 oder per E-Mail unter s.schueler@alzheimer-mv.de zur Verfügung.

Weitere Informationen bietet die Homepage der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. unter www.alzheimer-mv.de.


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