Zwei Männer bei Arbeitsunfällen schwer verletzt

19. November 2020

Bei einem Arbeitsunfall in Lapitz ist gestern ein 52 Jahre alter Mann schwer verletzt worden. Wie die Polizei auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigte, wollte der Mann einen schwer beladenen Anhänger abkoppeln, als die Deichsel nach oben schlug. Dabei wurde die rechte Hand des Mitarbeiters zwischen Deichsel und Pritsche eingeklemmt. Insgesamt 21 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Lapitz, Kruckow und Penzlin waren im Einsatz, um den 52-Jährigen zu befreien. Das haben aber schon Anwohner und die herbeigeeilten Polizisten geschafft. Der Verletzte wurde anschließend mit dem Rettungswagen in das Neubrandenburger Klinikum gebracht.
Bei einem anderen Arbeitsunfall auf der Baustelle der BAB 20, Richtungsfahrbahn Stettin (Gemeinde Kublank) erlitt ein 17-Jähriger schwere Verletzungen. Auf der Baustelle werden derzeit Bohrungen zur Messung der Fahrbahndichte durchgeführt. Nach bisherigen Erkenntnissen hat der junge Arbeiter die Bohrstange gewechselt, wobei sich der Bohrer verkantete. Als der 17-Jährige versuchte, den Bohrer mit einfacher körperlicher Gewalt zu lösen, löste sich das Gestänge und rutsche auf dessen rechte Hand, so dass die Hand eingequetscht wurde. Auch er wurde mit dem Rettungswagen zur weiteren ärztlichen Behandlung in das Neubrandenburger Klinikum gebracht.


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