Zwei Siege und eine Niederlage beim Schach

16. November 2015

Chess figure, business concept strategy, leadership, team and suAm Wochenende trat die erste Mannschaft der Spielgemeinschaft ESV Waren/SV Malchow in der Landesliga West erstmals zu einem Heimkampf in der Malchower Werleburg an.

Die Gäste vom SC Mecklenburger Springer wollten jedoch nicht einfach die Punkte abgeben, und es entwickelte sich an allen Brettern ein ausgeglichener Kampf.

Frank Hertel-Mach, Wolfgang Schreiner und Thomas Dohnow trennten sich von ihren Gegnern unentschieden, Jörg Schmidt befreite sich aus einer etwas gedrückt erscheinenden Stellung und steuerte ebenfalls einen halben Zähler bei. Peter Kühn drohte mit einer schönen Kombination in entscheidenden Vorteil zu kommen, die starke Riposte seines Gegners wehrte diese Drohung ab, brachte ihn sogar entscheidend in Vorteil und damit die Gäste in Führung.

Albrecht Schumacher konnte seinen leichten Vorteil nicht ausbauen und musste ebenfalls ins Remis einwilligen. Henrik Fechner überspielte seinen Gegner, gewann entscheidend Material und glich durch seinen Sieg den Mannschaftskampf wieder aus.

Nun musste die letzte Partie am Spitzenbrett entscheiden. Michael Stork stand ein wenig besser, lehnte zwei Remisangebote ab, überzog dann jedoch seine Stellung und verlor. Somit ging der Mannschaftskampf mit 3,5 : 4,5 an die Gäste aus dem Dorf Mecklenburg.

Die zweite Mannschaft hatte in der Bezirksklasse Mitte mit der SG Güstrow/Teterow III einen starken Gegner zu Gast, zeigte sich der Aufgabe aber hervorragend gewachsen. Lothar Mayerhoff und Leo Stork hatten ihre Gegner im Griff und brachten die Müritzspieler schnell in Führung.

Robert Lotz und Uwe Wendt spielten deutlich länger und teilten sich nach ausgeglichenem Spielverlauf jeweils den Punkt mit ihrem Gegner. Die dritte Mannschaft war ebenfalls in der Bezirksklasse Mitte deutlicher Favorit gegen Lok Gymnasium Pritzwalk II und wurde diesen Erwartungen auch gerecht. Heiko Quiram gewann kampflos, Lukas Kollark und Richard Karberg wenig später am Brett. Jacob Starkloff spielte am längsten und musste letztendlich eine Niederlage hinnehmen. Beide Mannschaften gewannen somit 3:1, die zweite Mannschaft bleibt Tabellenführer.


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