Zwölfjähriger schläft im Zug ein – Vater wartet vergebens

11. Oktober 2021

Vergeblich hat ein Vater am Wochenende auf seinen 12-jährigen Stiefsohn gegen 1:00 Uhr am Bahnhof in Neustrelitz gewartet. Der Mann stand am Bahngleis um die Ankunft Zuges aus Berlin abzuwarten. Im Zug sollte sich sein Stiefsohn befinden, der ihn über das Wochenende besuchen wollte. Doch unter den Reisenden, die ausstiegen, befand sich sein Sohn nicht. Bis zur Abfahrt blieb ihm auch nicht mehr die Zeit im Zug nach ihm zu schauen. So wandte er sich an die Bundespolizisten des Bundespolizeireviers in Neubrandenburg und gab eine Vermisstenanzeige auf. Die Neubrandenburger Bundespolizisten informierten ihre Kollegen in Rostock, die den 12-Jährigen bei Ankunft des Zuges in Rostock feststellen konnten.
Hier gab der junge Mann an, dass er im Zug eingeschlafen sei und dadurch den Ausstieg verpasst hatte. Als der Stiefvater diese Information erhielt, war dieser sichtlich erleichtert und machte sich sofort auf den Weg nach Rostock, wo er nach einer zweistündigen Autofahrt seinen Stiefsohn bei den Bundespolizisten abholen konnte.


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