Auch wenn die Temperaturen heute zu wünschen übrig ließen: Die jungen Kanuten des Müritzsportclubs haben unerschrocken angepaddelt. Aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit ihren Eltern.
Gegenwärtig trainieren beim MSC nach Auskunft des Vorsitzenden Reimo Boese 36 Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 16 Jahren in der Abteilung Kanu, Tendenz steigend.
Als einen Angriff auf die parlamentarische Demokratie hat CDU-Stadtvertreter Jürgen Seidel einen Antrag der NDP-Vertreterin Doris Zutt bezeichnet. Die wollte, dass die Gewählten beschließen, den Stadtpräsidenten René Drühl vorläufig von seinem Amt zu entheben, und zwar solange, bis die Vorwürfe, die in einem anonymen Brief gegen den ersten Mann der Stadt erhoben wurden, entkräftet sind.
Diese Personalentscheidung der Stadt Waren wird sicherlich nicht nur an der Müritz für Diskussionen sorgen: Nicht einmal ein Jahr, nachdem ein Warener Kamerad stark angetrunken mit einer Feuerwehr zum Einsatz gefahren ist und dort einen Polizeiwagen gerammt hat, soll dieser Feuerwehrmann ab sofort für Recht und Ordnung auf den Straßen der Stadt Waren sorgen. Die Verwaltung hat ihn als Verkehrsüberwacher eingestellt.
Bei dieser Nachricht fallen viele Inselstädter vom Glauben ab: Während zahlreiche Vereine wie der Kultur- und Sportring und auch die Bibliothek ums Überleben kämpfen, muss der Malchower SV seine Schulden, die er bei den Stadtwerken hat, nicht vollständig zurück zahlen. Die Stadtwerke schenken dem finanziell angeschlagenen Verein mal eben rund 27 000 Euro.
Waren ist seit heute um eine Gaststätte reicher. Der erfahrene Gastronom André Parschau hat am Hafen das Restaurant „Landgang“ eröffnet. Und zwar dort, wo einst der „Windfang“ Gäste beköstigte.
Der Gastronom hat in den vergangenen Wochen kräftig investiert, und zwar innen und außen. Vier Köche und sieben Servicekräfte kümmern sich ab sofort um die Besucher, denen 30 Innen- und 80 Terrassenplätze zur Verfügung stehen.
Zu den neuen Mitarbeitern zählt auch Susanne Hermann (Foto mit André Parschau). Sie hat den Job, über den sie sehr glücklich ist, über „Wir sind Müritzer“ gefunden.
Wir wünschen einen guten Geschäftsstart und stets ein volles Haus!
Wenn die rote Kugel – von vielen Besuchern des Skulpturengartens am Blauen Müritzwasserhaus auch als „aufgebrochene Kastanie“ empfunden – auch das Alleinstellungsmerkmal von Keramiker Franz Poppe geworden ist, gibt es immer wieder Nachfragen nach Skulpturen vergangener Zeiten. Zum Beispiel nach den alten Warener Häusern oder den Kacheln mit Tiermotiven. Und irgendwann entschließt sich ein Künstler diese Vergangenheit wieder auferstehen zu lassen. In dieser Saison werden Besucher deshalb auch mehr Kacheln mit Tiermotiven entdecken – farblich variiert, irgendwie auch neu.
Eine schöne Tradition: In Sophienhof ist der Maibaum noch ein Baum und kein Pfahl: Der wurde heute an die Hauptstraße gesetzt, im Anschluss zogen die Dorfbewohner weiter in die Waldlichtung. Dort werden der Tag gefeiert und beim gemütlichen Beisammensein das Leben auf dem Dorf genossen.
Es ist rund ein halbes Jahr hat, dass Warens Stadtvertreter über Mehrkosten für den zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnenen Umbau des Warener Hafens diskutierten. Damals kündigte Bürgermeister Norbert Möller (SPD) an, dass die Arbeiten noch einmal eine Millionen Euro mehr verschlingen. Noch einmal, weil sich der Preis zuvor schon einmal verdoppelt hatte. Und so stand die Entscheidung, geben wir rund 8,3 Millionen Euro für 70 neue Liegeplätze und zwei feste Molen aus oder nicht. Die Befürchtungen damals: Ob das wirklich das Ende der Fahnenstange ist? Dennoch entschieden sich die Stadtvertreter mehrheitlich für das Projekt, auch, weil es ihnen von der Verwaltung als alternativlos dargestellt wurde. Wie sich jetzt zeigt, war es nicht das Ende der Fahnenstange.
Da ist doch ein bisschen was zusammengekommen für die Röbeler Stadtkasse, und im Fundbüro ist jetzt deutlich mehr Platz: Die Verwaltung hat gestern Fundsachen versteigert und etliche Röbeler nutzten die Chance auf ein Schnäppchen. Vor allem die 25 Fahrräder waren heiß begehrt. Sie gingen alle weg.
In dieser Woche feierten sie die traditionelle „Fiesta Latina, ein Fest mit verschiedenen landeskundlichen Projekten, die mit Spanien oder Lateinamerika zu tun haben.
So wurde Zumba getanzt, Tortilla zubereitet, und es wurden mit Süßigkeiten gefüllte Piñatas gestaltet. Die Fiesta endete mit der Präsentation der Projektarbeiten und einem gemeinsamen Abendessen.
Die Mädchen und Jungen des Rechliner Jugendclubs lassen sich nicht alles vorsetzen, sondern packen selbst mit an. Sie haben die Kranz für den Maibaum zusammen mit Mitarbeitern des Bauhofes gestaltet. In Rechlin beginnt heute um 14.30 Uhr ein großes Fest mit dem Maibaum-Aufstellen und mit Tanz in den Mai.
Auf dem Warener Markt stellen Feuerwehr und THW den Maibaum wie gehabt gemeinsam auf, und zwar ab 17 Uhr.
In Alt Rehse laden die freiwilligen Feuerwehrleute ab 18 Uhr vor das Dorfgemeinschaftshaus ein.
Was sonst noch so los ist, steht in unserem großen Veranstaltungskalender: https://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/
Wer wissen möchte, wie der geplante Ausbau der Warener Kietzstraße im Herbst dieses Jahres abläuft, sollte heute um 18 Uhr in die Mensa West gehen.
Dort wird Interessierten erklärt, wann mit der Sanierung des Abschnittes vom Radlon-Hotel bis zur Einfahrt Hauptmann-Allee begonnen wird und wie lange die Maßnahme, die mit einer Sperrung einher geht, dauert.
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