Ab sofort kein Glühwein-Ausschank mehr in MV – Nach den Ferien teilweise Distanzunterricht
Die Glühweinrunden in Mecklenburg-Vorpommern dürften der Vergangenheit angehören. Wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gerade verkündete, wird der Außer-Haus-Verkauf von alkoholischen Getränken in unserem Bundesland angesichts der steigenden Corona-Zahlen ab sofort verboten.
Damit wolle man verhindern, dass sich um die Stände herum große Trauben bilden, wie zuletzt in vielen Orten beobachtet.
Der Mund-Nasen-Schutz muss künftig auch auf öffentlichen Plätzen getragen werden – welche das sind, legen die Kreise fest.
Die Bewohner von Pflegeheimen dürfen weiterhin Besuch empfangen, allerdings nur eine Person pro Tag.
Nach den Weihnachtsferien machen die 7. Klassen Distanzunterricht für eine Woche. Das hat MV-Bildungsministerin Bettina Martin erklärt. Von der 1. bis zur 6. Klasse bleibt es bei Präsenzunterricht, Lehrkräfte müssen im Unterricht Mundschutz tragen.
Bei einem Unfall heute früh zwischen Blankensee und Watzkendorf ist eine Frau schwer verletzt worden. Die 70-jährige war in Richtung Watzkendorf unterwegs. Dort kam ihr ein 33-jähriger Mann mit seinem Traktor und zwei Anhängern entgegen. Nach derzeitigen Erkenntnissen missachtete die Fahrerin des Pkw beim Vorbeifahren das Rechtsfahrgebot und stieß in der Folge mit dem Traktor zusammen. Dadurch geriet ihr Wagen ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab, streifte eine Böschung und überschlug sich. Der Pkw kam schließlich auf der Straße zum Stehen. Die Fahrzeugführerin wurde im Auto eingeklemmt und musste durch Kräfte der Feuerwehr Blankensee befreit werden. Sie wurde bei dem Unfall schwerverletzt und durch Rettungskräfte ins Krankenhaus Neubrandenburg gebracht. Der 33-jährige Traktorfahrer kam leichtverletzt mit einem Schock ins Krankenhaus Neustrelitz.
In Ivenack haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg heute Morgen das Haus eines 45-jährigen Deutschen mit Beschluss des Amtsgerichts Neubrandenburg durchsucht. Er steht im Verdacht, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet und im Internet verbreitet zu haben. Da zudem Erkenntnisse vorlagen, dass der Tatverdächtige Waffen oder auch waffenähnliche Gegenstände besitzen könnte, waren SEK-Beamte zur Unterstützung im Einsatz. Um den Zutritt zu gewährleisten, wurde die Eingangstür aufgesprengt.
Es hat lange gedauert und war auch nicht geplant: Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat auf seiner Mammutsitzung am Montag doch noch die Kreisumlage gesenkt. Landrat Heiko Kärger (CDU) war selbst nicht anwesend und ließ sich vertreten, und auch die CDU unter Fraktionschef Tilo Lorenz hatte dies erst nicht mittragen wollen. Man müsse auch sehen, wie teuer die Corona-Kosten und andere zusätzliche Aufgaben wirklich noch werden, hieß es. Lorenz wollte den Abbau der Altschulden erst abschließen und den Kommunen lieber mit einem Nachtragshaushalt entgegenkommen.
Bei einem Unfall gestern Abend auf der B 192 bei Penzlin wurden zwei junge Menschen verletzt, eine junge Frau davon schwer. Nach Polizeiangaben übersah ein 20-jähriger Unfallverursacher beim Abbiegen ein entgegenkommendes Fahrzeug, so dass es zum Zusammenstoß kam. Dabei wurde der Verursacher leicht und die 23-jährige Fahrerin des anderen Autos schwer verletzt. Beide Personen wurden ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Während der Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Straße musste die B192 zeitweise gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Im Einsatz war auch die Feuerwehr Penzlin mit drei Fahrzeugen und 11 Kameraden.
Deutsche Post DHL stellt bis zum Jahr 2023 rund 6.000 weitere Packstationen für seine Kunden auf. Damit verdoppelt das Unternehmen die Zahl der Automaten von aktuell über 6.000 auf rund 12.000 Packstationen. Eine der neuen Packstationen ist in Waren geplant. Und zwar am Penny-Markt in Waren-West. Damit ist es dann auch für die Warener, die tagsüber nicht zu Hause sind, einfacher, Pakete anzunehmen. Weitere Packstationen in der Müritz-Region sind laut Deutsche Post bereits geplant.
Sie haben schon eine Weile miteinander geturtelt, jetzt heiraten sie: Der Standesamtsbezirk der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg wird größer. Nachdem die Stadt Neubrandenburg und das Amt Neverin bereits seit Anfang der 1990-iger Jahre kooperieren, übernimmt die Vier-Tore-Stadt nun auch die standesamtlichen Aufgaben für das Amt Penzliner Land. Am morgigen Mittwoch wird der Vertrag zur Fusion der Standesamtsbezirke Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Amt Penzliner Land und Amt Neverin unterzeichnet.