ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ | Der aktuelle Speiseplan für die Bistro Küche in Waren
Mit Brathering, Frikadelle und Nudeln startet die Bistro Küche von Müritz-Catering im Warener ÜAZ in die neue Woche.
Hier der komplette Speiseplan für diese Woche:
Mit Brathering, Frikadelle und Nudeln startet die Bistro Küche von Müritz-Catering im Warener ÜAZ in die neue Woche.
Hier der komplette Speiseplan für diese Woche:
Die letzten Sonnenstrahlen tasten sich durch den Wald und die Dämmerung bricht allmählich herein. Nicht weit entfernt hört man ein leises Knacken und Knistern im Unterholz. Das Zirpen der Grillen untermalt die einbrechende Abendstimmung. Und nahezu geräuschlos machen sich die verschiedenen Tiere der Nacht für ihre Streifzüge bereit. Welche Tiere durch die Nacht ziehen und mit welchen Sinnen sie sich perfekt an die Dunkelheit angepasst haben, erklären die Umweltbildnerinnen beim nächsten „Nachts im Müritzeum“ am kommenden Freitag ab 18.30 Uhr.
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse wird die diesjährige Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am 9. November auch in Waren eine ganz besondere. In der Nacht zum 10. November 1938 begannen die vom nationalsozialistischen Regime organisierten und gesteuerten Gewaltmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung im deutschen Reich. Diese Ereignisse waren der Beginn der generalstabsmäßig geplanten und industriemäßig durchgeführten Ermordung der Menschen jüdischen Glaubens in den von den Faschisten besetzten Gebieten. Daran soll mit einer Gedenkveranstaltung erinnert werden, die um 15 Uhr im Warener Gymnasium beginnt.
Der renommierte und preisgekrönte Astro-Landschaftsfotograf Helmut Schnieder zeigt seine fantastischen Bilder des Nachthimmels, erzählt von Sternen, Planeten und seinen abenteuerlichen Nacht-Safaris. Mit seinen außergewöhnlichen Sternenhimmel-Aufnahmen ist Helmut Schnieder inzwischen weit über das Wendland, seine Wahlheimat, bekannt. Er wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Am kommenden Mittwoch, 8. November, ist er im Karower Meiler zu Gast.
Im Brigitte-Reimann-Jahr widmet das Haus des Gastes in Waren der außergewöhnlichen Schriftstellerin einen zweiten Abend: „Versuch von Liebe. Wär schön gewesen“ heißt das Stück, das die Schauspielerin Inga Bruderek auf Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen und Briefen geschrieben und mit dem Schauspieler Harald Polzin in Szene gesetzt hat. Am kommenden Freitag, 10. November, ist dieser Theaterabend im Haus des Gastes Waren zu erleben.
Seit einigen Monaten ist in der Alten Burg Penzlin die Ausstellung „Mariken in Penzlin. Lebensbilder der Malerin Marie Hager“ zu sehen. Zum Abschluss dieser Sonderausstellung gibt es am 12. November ab 14 Uhr noch einmal die Möglichkeit, die Ausstellung gemeinsam mit dem Diplom-Museologen Frank Saß zu erkunden.
Auch der Tod bleibt von Preissteigerungen nicht unberührt: Bei Friedhofsgebühren, den Kosten für den Bestatter und Blumenschmuck oder auch für das anschließende Kaffeetrinken macht sich das für Angehörige besonders bemerkbar. In der meist emotional belastenden Abschiedssituation Angebote zu vergleichen – das fällt vielfach schwer. Der Ratgeber „Was tun, wenn jemand stirbt?“ der Verbraucherzentrale ist hier ein hilfreicher Begleiter. Und zwar sowohl in einem akuten Todesfall als auch dann, wenn vorsorgliche Vorbereitungen für das Ende eines Lebenswegs getroffen werden sollen. Das kann jeder und jede mit dem Handbuch auch für sich selbst in die Hand nehmen. Und so Familie und Freunde im Trauerfall bei anstehenden Entscheidungen entlasten.
Auch in der Region an der Müritz leben viele gleichgeschlechtliche Paare. Irgendwann befinden sich einige von ihnen an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie sich überlegen, ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft entweder offiziell eintragen zu lassen oder direkt zu heiraten. Eine Frage, die in diesem Zusammenhang selbstverständlich eine besonders wichtige Rolle spielt, ist: „Was ist besser?“.
Sie haben allen Grund zur Freude, die Spieler und Trainer des Malchower SV: Nach ihrem Sieg gestern beim FSV Benthwisch sind die Verbandsligisten aus der Inselstadt seit sieben Spielen ungeschlagen.
Die Gefahr einer Suchterkrankung ist in Mecklenburg-Vorpommern für Beschäftigte im Baugewerbe sowie im verarbeitendem Gewerbe besonders hoch. Das geht aus dem Morbiditäts- und Sozialatlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach lag die Rate für eine Suchterkrankung im Zusammenhang mit Alkohol, Drogen oder Medikamenten bei Beschäftigten der Branche Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung und Baugewerbe im Jahr 2021 bei 255 Fällen pro 10.000 Einwohner (Bund: 168 Fälle). Dahinter folgen Beschäftigte in Industriebetrieben des verarbeitendem Gewerbes mit 210 Fällen (Bund: 138 Fälle). Am geringsten ist landesweit das Risiko einer Abhängigkeit in Berufen für Erziehung und Unterricht mit rund 84 Fällen. Hier fällt die Betroffenheit sogar etwas geringer aus als der Bundesdurchschnitt von 86 Betroffenen je 10.000.
Warens Stadtvertreter müssen sich in Kürze erneut mit dem geplanten Bürgerentscheid beschäftigen. Dabei geht es am 15. November ab 18 Uhr im Bürgersaal hauptsächlich um organisatorische Dinge zu dem Bürgerentscheid. Wie berichtet, hatten die Stadtvertreter beschlossen, dass die Einwohner gefragt werden sollen, ob die Stadt Grundstücke an den Landkreis für das Aufstellen von Containern zur Unterbringung von Flüchtlingen verpachtet oder nicht. Es wird, wie bereits betont, kein Bürgerentscheid darüber, ob Flüchtlinge überhaupt nach Waren kommen. Auch wenn die Warener mehrheitlich mit Nein stimmen sollten, kann es also trotzdem sein, dass Flüchtlinge in Waren untergebracht werden. Der Bürgerentscheid soll am 28. Januar stattfinden und wird rund 30 000 Euro kosten.
Die Stadt Waren bittet die Einwohner um ihre Meinung: Nachdem der Bahnhof durch verschiedene Maßnahmen in der vergangenen Jahren bereits deutlich aufgewertet worden ist, will die Verwaltung mehr auf die Bedürfnisse der Radfahrer eingehen. Denn nicht nur in Waren pendeln viele Menschen vom Wohn- zum Arbeitsort und nutzen dafür die Züge. Auch viele Jugendliche, die beispielsweise im Neustrelitzer Gymnasium die Schulbank drücken, fahren morgens mit dem Zug los. Zum Bahnhof hin geht’s für viele mit dem Rad. Die Stadt will deshalb die Abstellmöglichkeiten verbessern, möchte zunächst aber den Bedarf erfragen. Konkret geht es um eine geschlossene Radabstellanlage.
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