Wanne ahoi! Lustige „Boote“ schippern wieder vor Röbel
Sie ist wieder zurück – die legendäre Röbeler Badewannenregatta. Nach 13 Jahren Pause sollen in diesem Jahr wieder lustige Boote vor Röbel in See stechen. Und zwar am 22. Juni. Es wird die 24. Badewannenregatta, neu aufgelegt von einigen Enthusiasten. Mitmachen können sowohl Einzelkapitäne als auch Schulklassen, Vereine, Unternehmen und Gruppen. Wie man hört, laufen hier und da die Vorbereitungen schon auf Hochtouren, denn so eine Badewanne, die auch schwimmt, will nicht nur ausgedacht, sondern auch gebaut sein.
Mit Malereien oder bunten Aufklebern verziert sind ausgeblasene Eier ein beliebter Osterschmuck. Allerdings sollten die Eier möglichst nicht mit dem Mund, sondern mit einem Strohhalm oder einem anderen Hilfsmittel ausgepustet werden. So lässt sich das Risiko von Infektionen mit Salmonellen oder anderen Durchfallerregern reduzieren. „Vor allem bei kleinen Kindern ist Vorsicht angebracht, weil ihre Abwehrkräfte gegen entsprechende Erreger noch nicht vollständig ausgebildet sind“, sagt Professor Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
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Bei einem Unfall auf der B 108 zwischen Laage und Teterow sind heute Nachmittag fünf Menschen verletzt worden, darunter zwei Kinder. Laut Polizei war ein 61-jähriger mit seinem VW Touran aus Laage kommend in Richtung Teterow unterwegs und kam mit seinem Wagen in die Fahrbahnmitte. Dort stieß das Auto mit einem Ford Mustang einer 41 Jahre alten Frau zusammen. Die Fahrerin des Ford wurde bei dem Unfall schwer, ihr 13-jähriger Sohn leicht verletzt. Auch der Fahrer des VW sowie seine Beifahrerin wurden leicht, das 12-jährige Enkelkind hingegen schwer verletzt. Neben mehreren Rettungswagen eilten auch zwei Hubschrauber zum Unfallort. Zur Ermittlung der Unfallursache, bei der nach erster Äußerung ein Sekundenschlaf berücksichtigt wird, kam ein Mitarbeiter der Dekra zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro.
In einer Kleingartenanlage in Parchim sind gestern ein Mann und eine Frau ums Leben gekommen. Eine Bekannte sorgte sich die Beiden, da sie trotz Verabredung die Tür ihrer Gartenlaube nicht öffneten und verständigte die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden die 45 Jahre alte Frau und ihren 51 Jahre alten Mann dann tot in der Laube. Nach ersten Erkenntnissen hatte das Paar einen Grill mit Restglut in die Laube gestellt. Vermutlich kam es hierdurch zu einer tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung. Die Kripo ermittelt.
Danach werden sich bestimmt viele Schlemmermäuler die Finger lecken: An der Müritz gibt es ab morgen ein neues, köstliches Angebot. Die erfahrene Konditormeisterin Daniela Majuntke bietet ihre Kreationen künftig in Waren an. Dafür hat sie sich in die Küche von LENK’S Restaurant in der Fischerstraße eingemietet. Eine Kooperation, von der beide Seiten profitieren: Die Konditorin muss zum Start in die Selbstständigkeit keine eigene Küche einrichten und Thomas Lenk kann sein Angebot um leckere Torten, Kuchen und Törtchen erweitern. Ein Win-Win-Situation also. Und ein weiteres Angebot für Einheimische sowie Gäste.
Bärlauch ist eine Wildpflanze, die seit einigen Jahren in der Küche zunehmend Verwendung findet. Die frischen Blätter eigenen sich als Zutat im Kräuterquark, in Suppen und Saucen oder im Salat. Die Beliebtheit dieser Gewürzpflanze zieht immer mehr Menschen in den Wald, die versuchen, das schmackhafte Lauchgewächs selbst zu sammeln. Für viele beginnt die Bärlauchsaison, wenn die Frühlingstage im April sonniger und wärmer werden und die Pflanzen ihren charakteristischen Duft verströmen. „Der knoblauchartige Geruch ist ein typisches Erkennungsmerkmal des Bärlauchs. Dennoch wird die Pflanze von Sammlern immer wieder mit giftigen Doppelgängern wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt“, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung BfR), Andreas Hensel. Solche Verwechslungen führen immer wieder zu Vergiftungsfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang.