ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ | Angebot des Hagebaumarktes Waren
Der Hagebaumarkt in Waren hat in diesem Monat wieder ein besonderes Angebot für die Kunden:
An der Müritz ist der Winter zurück
Heute früh bei Sietow, kurz bevor sich die Sonne blicken ließ.
Toll eingefangen von Sven Pollack
Waren bekommt neue Sirene
Heute wird auf dem Gebäude der Warener Feuerwehr eine neue Sirene installiert. Gegen 15 Uhr soll sie dann auch ausprobiert werden. Also, liebe Warener, wenn die Sirene heute Nachmittag heult – keine Sorge, es ist nur eine Präsentation und kein Ernstfall.
Polizei in MV nimmt fast 130 Verkehrsunfälle pro Tag auf
Knapp 130 Verkehrsunfälle pro Tag haben die Polizisten in Mecklenburg-Vorpommern in den ersten Monaten des Jahres 2023 aufgenommen. „Bis Ende Februar kam es in unserem Land insgesamt zu 7.456 Verkehrsunfällen. Das sind 272 mehr als noch im Vorjahr“, sagt Innenminister Christian Pegel und fügt hinzu: „Im vergangenen Jahr haben unsere Polizisten insgesamt mehr als 53.000 Verkehrsunfälle im Land registriert.“
Ein Verkehrsunfall – egal ob selbst- oder unverschuldet – stelle für viele eine Ausnahmesituation dar und lasse sofort viele Fragen zum richtigen Verhalten aufkommen. Der Innenminister ruft in Erinnerung:
Bärenwald spendiert Samenbomben zum Frauentag
Eigentlich hat ja jede Frau zum Internationalen Frauentag am 8. März zumindest eine Blume verdient. Der Bärenwald Müritz verschenkt gleich einen ganzen Strauß. Und das in einer ganz besonderen Form. Die ersten 100 Besucherinnen, die am 8. März in den Bärenwald kommen, erhalten ein kleines Geschenk: Eine Samenbombe, mit viel Liebe vom Bärenwald-Team nachhaltig selbst hergestellt und verpackt.
Diebe mit mehr als einer Tonne Hochprozentigem aufgeflogen
Bundespolizisten aus Mecklenburg-Vorpommern haben im Osten des Landes erneut einen guten Riecher bewiesen. Vor wenigen Tagen stoppten sie auf der Autobahn 11 zwei Transporter, in denen sage und schreibe fast 2000 Flaschen Spirituosen lagerten. Die jeweils 0,7-Liter-Flaschen mit rund zwölf Jahren altem Whisky, mehreren Kräuterlikören und Wodka hatten einen Gesamtwert von mindestens 35 000 Euro, wie ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber „Wir sind Müritzer“ sagte. Fast alle Schnapsflaschen waren noch in 6er oder 10er Kartons originalverpackt.
Hoher Schaden: Männer sprengen Geldautomaten in Lübz
In Lübz haben heute früh gegen 3 Uhr zwei bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten gesprengt. Durch die Detonation wurde ein Gebäude im Innen- und Außenbereich beschädigt, so dass die Polizei einen Statiker des THW zur Prüfung hinzugezogen hat. Nachdem Abstützmaßnahmen vorgenommen wurden, konnten die Ermittler das Gebäude betreten und mit der Spuren- und Beweissicherung beginnen. Dabei wurde festgestellt, dass durch die Wucht der Detonation auch Fenster und Fensterbänke eines gegenüberliegenden Wohn- und Geschäftshauses beschädigt wurden. Personen wurden nicht verletzt.
Zwei Menschen bei Unfall in Teterow schwer verletzt
Vermutlich aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit ist es heute früh zu einem Verkehrsunfall in Teterow gekommen, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Nach ersten Zeugenaussagen kam einem 21-jährigen Fahrer eines Audi gegen 6 Uhr ein Opel Zafira entgegen. Dieser war mit hoher Geschwindigkeit und mitten auf der Fahrbahn unterwegs, so dass der Fahrer des Audi, in dem sich zwei weitere Insassen befanden, in eine Einfahrt ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Fahrer des Opel versuchte offenbar gegenzulenken und verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug.
Malchow startet mit Sieg in die Rückrunde
Puh, das war ein hartes Stück Arbeit, ehe der 2:1-Erfolg des Malchower SV 90 gegen den TSV Bützow fest stand. Der Reihe nach: Vom Anpfiff an spielten die Bützower in der Verbandsliga-Partie munter mit, und so sahen die Zuschauer ein abwechslungsreiches Spiel, in dem die Bützower sogar die besseren Chancen hatten, aber mit Fortdauer des Spiels kamen auch die Malchower besser ins Spiel.
14 Jahre unschuldig im Gefängnis? Wie eine Frau aus der Müritz-Region zu ihrem Bruder hält und für ihn kämpft
Zweifel an seiner Schuld gab es von Anfang an, dennoch ist Manfred Genditzki im Februar 2009 verhaftet und im Mai 2010 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Fast 14 Jahre saß er im Gefängnis. Seither erschienen unzählige Berichte in deutschen, aber auch internationalen Medien über den Fall, die alle einen Tenor hatten: Es handelt sich um einen Justizirrtum, der heute 62-Jährige wurde für einen Mord verurteilt, den es nie gab. Mit der Verurteilung des einstigen Hausmeisters ist nicht nur sein Leben zerstört worden, sondern das seiner gesamten Familie. Dazu gehört Sybille Ockert aus Louisenfeld bei Grabowhöfe. Sie ist die Schwester von Manfred Genditzki, hat keine Sekunde an seiner Unschuld gezweifelt, aber zwischenzeitlich den Glauben an das deutsche Rechtssystem verloren. 14 Jahre voller Verzweiflung, Wut und Hoffnung. Ruhig schlafen kann die 67-Jährige aber auch heute noch nicht, denn im April beginnt das Wiederaufnahmeverfahren, das die Anwältin ihres Bruders nach vielen Jahren Recherche und Kampf erreichen konnte.
“KreativTour Seenplatte” mit Workshops und schönen Orten
Schokoladenpralinen herstellen, malen, Ostereier gestalten, Musical, Tanz, Goldschmiede und Fotografie… all das und mehr können Interessierte in der Mecklenburgischen Seenplatte am Wochenende vor Ostern ausprobieren. Am Sonnabend, 1. April, laden Kreative aus der Region Groß und Klein zu über 30 verschiedenen Workshops im Rahmen der „KreativTour Seenplatte“ ein.
Möllenhagen: Brand in einer Fertigungshalle
Rund 20 000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Brandes gestern Nachmittag in einer Halle im Industriegebiet Möllenhagen. Arbeiten fanden zu diesem Zeitpunkt in der Fertigungshalle nicht statt. Diese wurden in der Nacht zuvor gegen 00.30 Uhr beendet. Anschließend ist die Halle laut Polizei ordnungsgemäß verschlossen worden.
Das Feuer brach aus bisher unbekannter Ursache in einer Tonne aus. In der Tonne befanden sich alte Öllappen. Durch das Feuer wurden in der 130 Meter x 30 Meter großen Halle mehrere Spinde, ein Heizstrahler sowie eine Kabelbahn beschädigt. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Die Feuerwehren aus Möllenhagen, Lehsten/Kraase, Penzlin und Waren befanden sich mit insgesamt 69 Kameraden im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zur Feststellung der Ursache des Feuers kommt heute ein Brandursachenermittler zum Einsatz.
