Malchow mit klarem Sieg gegen den Penzliner SV
Lokalderby gestern in Penzlin: Der Penzliner SV hat den Malchower SV zum fälligen Verbandsligaspiel empfangen. Vom Anstoß weg griff der MSV sofort an und konnte bereits in der 1. Minute durch Leander Fritsche nach Vorarbeit von Lima die 1:0-Führung erzielen. Die Malchower spielten weiter nach vorne, aber die Penzliner hielten dagegen und konnten nach einem Eckball den 1:1-Ausgleich durch Karl Bork erzielen. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff gingen die Malchower – ebenfalls nach einem Eckstoß – durch Ben Grotian mit 2:1 in Führung.
Mit Ina Markert bietet ab sofort eine weitere erfahrene Hebamme ihre Dienste in Waren an. Die 57-Jährige steht Frauen und Paaren bereits seit 38 Jahren während und nach der Schwangerschaft helfend zur Seite und kam vor fünf Jahren an die Müritz. Vier Jahre lang war sie angestellte Hebamme im MediClin Müritz-Klinikum, seit wenigen Tagen ist sie selbstständig. Neben Hausbesuchen organisiert die sympathische Frau auch Geburtsvorbereitungs-Kurse, und zwar in den Räumen der Röbeler Hebamme Ingrid Rösing. Gemeinsam wollen die Beiden auch ein neues Projekt an der Müritz etablieren: Informationsabende für werdende Väter.
Das beliebte Kürbisfest auf dem großen Freigelände im Agroneum lockt am kommenden Sonntag, 16. Oktober, von 10 bis 18 Uhr mit Aktionen und einem bunten Programm rund um den farbenprächtigen und imposanten Kürbis nach Alt Schwerin. Gesucht und prämiert wird auch in diesem Jahr wieder der größte und schwerste Kürbis aus den Gärten der Mecklenburgischen Seenplatte. Es lohnt sich, die Kürbisse auf den heimischen Beeten auf Wettkampftauglichkeit zu prüfen und den Transport nach Alt Schwerin fest einzuplanen. Ab 25kg Kampfgewicht winkt freier Eintritt für den Besitzer und die Aussicht auf den Titel „Kürbis-Riese 2022“, der nach dem Wiegen feierlich verliehen wird.
Ab Montag, 10. Oktober, erneuert der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als Straßenbaulastträger die Kreisstraße MSE 39 vom nördlichen Ortsausgang Leuschentin bis Kummerow. Die Bauarbeiten werden abschnittsweise durchgeführt, um so die Erreichbarkeit der Ortschaften zu gewährleisten. Die Fertigstellung des gesamten Straßenabschnittes soll bis Ende Mai 2023 erfolgen.
Der beste verfügbare Schutz gegen die Grippe ist eine Impfung. Diese sollte in der Zeit zwischen Oktober und Dezember erfolgen. Um besonders Menschen zu erreichen, die in Einrichtungen mit umfangreichen Publikumsverkehr arbeiten und selten den Hausarzt aufsuchen, wird ein Team des Gesundheitsamtes des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte am 12. Oktober in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im Markplatzcenter Neubrandenburg wieder Impfungen gegen die Grippe durchführen. Die Impfungen finden wie gewohnt im Managementbereich, Eingang 1. OG, statt. Es wird darum gebeten, den Impfausweis mitzubringen. Eine gleichzeitige Impfung gegen Corona ist bei dieser Aktion nicht möglich.
Zum 10. Mal fand in diesem Jahr die Synchron-Erfassung der Rohrdommel im Müritz-Nationalpark statt. Mit erfreulichen Ergebnissen. Die nun vorliegende Auswertung zeigt einen stabilen und klar positiven Trend des Rohrdommel-Bestandes im hiesigen Gebiet in Gegenüberstellung zu den Ergebnissen aus den vorherigen Jahren. Seit Beginn der Aufzeichnungen 2005 wurden noch nie so viele Tiere erfasst. So waren es am ersten Zähltermin 36 und am zweiten Zähltermin 32 Rufer. Im Vergleich zur letzten Zählung 2019 entspricht das einer Zunahme von 13 Rufern am ersten und mindestens 7 am zweiten Zähltermin.
„Die Beratungen der Länder mit dem Bundeskanzler am Dienstag waren sehr ernüchternd für die Wirtschaft“, so Matthias Belke, geschäftsführender Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in MV. „Dazu kann man nur sagen: Das war zu wenig. Viel zu wenig!“ Große Hoffnungen setzten die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern nun in die Ergebnisse der Gaskommission. „Die Brisanz der explodierenden Energiepreise ist bei der Politik wohl noch nicht erkannt worden. Wir brauchen keinen Sitzungsmarathon, sondern kluge und weitsichtige Entscheidungen. Jetzt ist nicht die Zeit, wichtigste Beratungen nahezu lahmzulegen durch überzogene Forderungen von Seiten der Länder. Die Energieversorgung zu annehmbaren Preisen ist das oberste Ziel und nicht ein Streit zwischen Bund und Land zur Finanzierung des ÖPNV, Wohngeld oder den Migrationskosten“, kritisiert Belke die Beratungsergebnisse aus dem letzten Gipfel.
