Junge Frau bei Unfall auf der B 192 leicht verletzt
Ein Unfall auf der B 192 kurz vor dem Ortseingang Waren aus Richtung Neubrandenburg kommend hat heute früh kurz vor 7 Uhr für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Nach Informationen der Polizei ist ein 19 Jahre alter Autofahrer vermutlich aus Unaufmerksamkeit auf einen vorausfahrenden Wagen einer 25-Jährigen aufgefahren. Beim Versuch, den Crash noch zu verhindern, geriet der junge Mann mit seinem Seat auf die Gegenfahrbahn und touchierte dort noch einen Lkw. Bei dem Unfall erlitt die 25-Jährige leichte Verletzungen, der Sachschaden wird auf rund 13 000 Euro geschätzt.
Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung, vor allem bei älteren Menschen. Der Knochenschwund betrifft Frauen deutlich häufiger als Männer. Neben Geschlecht und Alter stellen bestimmte Erkrankungen ein Risiko dar, aber auch Faktoren wie zu wenig Bewegung und Vitamin D, eine kalziumarme Ernährung, Zigaretten und Alkohol. Mit einer Knochendichtemessung kann Osteoporose diagnostiziert werden. Bewegung und Medikamente stehen meistens im Fokus der Therapie. Zudem gibt es Verfahren zur Behandlung von Kompressionsfrakturen, um Wirbel wieder aufzurichten und zu stabilisieren. Wie das Verfahren zur Wirbelkörperstabilisierung durchgeführt wird, erklären Ärzte der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie beim Gesundheitsforum des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Neubrandenburg am kommenden Montag, 19. Februar, ab 17 Uhr in der Friedenskirche neben dem Klinikum. Alle Interessierten sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
Eine 59 Jahre alte Frau aus Mecklenburg-Vorpommern hat durch sogenannten „Love Scamming“ mehr als 100 000 Euro verloren. Die Frau ist über das soziale Netzwerk LinkedIn von einem Mann angeschrieben worden. Er baute eine freundschaftliche Beziehung zu ihr auf und bat sie später um finanzielle Hilfe. Der Kontakt bestand etwa ein Jahr lang. Dabei überwies die 59-Jährige mehrfach hohe Geldbeträge an verschiedene ausländische und deutsche Konten. Insgesamt entstand der Frau dabei ein finanzieller Schaden von mehr als 100.000 Euro. Die Kripo ermittelt.
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte erhalten sieben weitere Schulen interaktive Displays, auch Whiteboards genannt, zur Verbesserung der Unterrichtsbedingungen. Dazu wurde gestern ein entsprechender Rahmenvertrag unterzeichnet. Insgesamt 129 interaktive Displays sollen im Verlauf des Jahres ausgeliefert und installiert werden. Mit dabei ist neben Schulen in Neubrandenburg, Malchin, Neustrelitz und Altentreptow auch das Förderzentrum Pestalozzi in Waren.
Die Fraktion „Die Freien“ im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wird kleiner: Mit sofortiger Wirkung trennt sie sich von ihrem Fraktionsmitglied Thomas Pfitzner. Das gab Fraktionsvorsitzender Toralf Schnur bekannt und nannte als Grund für die Entscheidung der Fraktion die Mitteilung Pfitzners, dass er bei den anstehenden Kommunalwahlen für die AfD antreten wolle.
Die Abteilung Fußball des Müritzsportclubs (MSC) braucht Verstärkung und sucht fußballbegeiserte Mädchen und Jungen verschiedenen Alters. Trainiert wird auf unterschiedlichen Plätzen in Waren und Kargow, im Winter auch in der Halle. Wer mitmachen möchte, aber vielleicht noch nicht ganz sicher ist, kann zum Probetraining kommen.
Die Weiterfahrt der Regionalbahnlinien 73/74 sichern, den angrenzenden Streckenabschnitt in Mecklenburg-Vorpommern wiederbeleben und damit den ländlichen Raum zwischen dem Westen Berlins und Rostock stärken. Das haben sich die Neuruppiner Bundestagsabgeordnete Wiebke Papenbrock und ihr Neustrelitzer Fraktionskollege Johannes Arlt (beide SPD) zum Ziel gesetzt. Dazu haben die beiden Abgeordneten bereits zu mehreren gemeinsamen Eisenbahnkonferenzen eingeladen und ihre Forderungen in der „Meyenburger Erklärung“ formuliert, die viele Unterstützer fand. Auch in diesem Jahr sind in Zusammenarbeit mit Kommunen und zivilgesellschaftlichen Akteuren mehrere thematische Veranstaltungen, etwa zum Pendlerverkehr und zur Resilienz, geplant. In dieser Sache ist man nun einen Schritt weiter: 
Rund 696.200 Erklärungen zur Feststellung des Grundsteuerwerts liegen den Finanzämtern in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile vor. Dies entspricht einer Eingangsquote von über 99 Prozent. Dabei ist aber zu beachten, dass im Rahmen der Abarbeitung der Erklärungen aufgefallen ist, dass Eigentümer teilweise mehrere Steuererklärungen zu einem Aktenzeichen beim Finanzamt eingereicht haben. Die genaue Anzahl ausstehender Erklärungen kann daher erst nach vollständiger Abarbeitung der vorliegenden Erklärungen beziffert werden. Klar ist jedoch, dass auch ein Jahr nach dem Ende der Abgabefrist am 31.01.2023 noch Erklärungen fehlen. Das teilte das Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern mit.
Über mehrere Wochen gab es bei den Kraftstoffpreisen nur geringfügige Veränderungen, doch jetzt müssen Autofahrer binnen weniger Tage deutlich mehr für Benzin und Diesel bezahlen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,768 Euro, das sind 3,4 Cent mehr als vor einer Woche. Diesel hat sich sogar um 4,6 Cent verteuert und kostet aktuell 1,767 Euro. Damit sind die Preise für beide Kraftstoffsorten auf ihrem höchsten Stand seit Mitte November 2023.
Nachdem die Wasserschutzpolizei Waren gestern den Diebstahl von drei Bootsmotoren im Bereich Kamerun gemeldet hat, berichtet sie heute von weiteren Motoren, die verschwunden sind. Und zwar zwei, die auf einem eingezäunten Grundstück in Eldenburg lagerten. Dabei handelt es sich um einen Außenborder der Marke Suzuki (15 PS) und einen Tohatsu (25 PS). Die Motoren wurden gewaltsam von den dort abgestellten Booten entfernt und dann abtransportiert. Ob die beiden Taten in Zusammenhang stehen, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Wasserschutzpolizei Waren, jede Polizeidienststelle sowie die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
Ein total betrunkener Mann aus Polen hat gestern Abend gegen 23 Uhr in Neubrandenburg einen Streifenwagen gerammt. Polizisten wollten den Wagen stoppen. Der Fahrer hielt auch kurz an, versuchte dann aber, zu flüchten. Der Funkstreifenwagen nahm die Verfolgung auf. Einige Straßen weiter war dem Fahrzeugführer der Fluchtweg versperrt. Er setzte sein Auto zurück und rammte den Polizeiwagen. Wie ein erster Test ergab hatte der 33-jährige Fahrer 3,20 Promille Alkohol im Blut.