Wohnmobil und Caddy stoßen auf der B 192 zusammen
Rund 35 000 Euro Schaden und eine leicht verletzte Person sind die Bilanz eines Unfalls, der sich gestern Abend auf der B 192 in Roez ereignet hat. Nach Angaben der Polizei wollte eine 48-jährige ungarische Staatsangehörige mit ihrem VW Caddy von der Grundstücksausfahrt des Landgasthofes nach links auf die B 192 in Richtung Malchow abbiegen. Dabei übersah sie das von links kommende, vorfahrtberechtigte Wohnmobil eines 63-jährigen Mannes und stieß mit diesem zusammen. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Eine 39-jährige Mitfahrerin (kasachische Staatsangehörige) im VW Caddy verletzte sich bei der Kollision leicht und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Göhren-Lebbin war wegen auslaufender Betriebsstoffe im Einsatz. Die Bundesstraße 192 war für zwei Stunden halbseitig und für die Bergung der Fahrzeug 45 Minuten voll gesperrt.
Um Kliniken und Krankenhäusern in Deutschland bei den schwierigen Stellenbesetzungen zu helfen, sucht die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit im Ausland gezielt nach geeigneten Fachkräften. Fündig wurden sie für das Neubrandenburger Dietrich-Bonhoeffer Klinikum. Hier wurden in dieser Woche elf Ärzte aus Mexiko willkommen geheißen. Das Ärzteprogramm der Bundesargentur „Specialized!“gibt es bereits in sieben Bundesländern und soll jetzt auch in Mecklenburg-Vorpommern eine Erfolgsgeschichte werden.
Bei einem Unfall auf der B 192 zwischen Klein Plasten und Schloen sind gestern Abend ein 45 Jahre alter Mann und ein zehn Jahre alter Junge leicht verletzt worden. Laut Polizei war der 45-Jährige mit seinem Ford in Richtung Neu Schloen unterwegs. Gleichzeitig befuhr ein 50-Jähriger mit einem Lkw und Anhänger in Richtung Groß Plasten. In einer Kurve geriet der Anhänger des Gespanns aufgrund von unangepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und touchierte die linke Fahrzeugseite des entgegenkommenden Pkw. Durch den Zusammenstoß wurden der Fahrzeugführer des Pkw und ein mitfahrender 10-jähriger Junge leicht verletzt. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf rund 12 000 Euro. Für Bergungsarbeiten musste die B 192 für ca. 45 Minuten voll gesperrt werden.
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Die AfD-Fraktion hat bekanntlich eine Sondersitzung der Stadtvertretung zum Thema „Energie“ beantragt. Die Sitzung findet am kommenden Mittwoch statt. Doch die AfD war mächtig sauer, weil Stadtpräsident Rüdiger Prehn (Linke) die Tagesordnung in Abstimmung mit Bürgermeister Norbert Möller (SPD) massiv gekürzt hat. So wollte die AfD, dass auch die Geschäftsführer der Wogewa und der Stadtwerke, Vertreter der Polizei sowie der Feuerwehr gehört werden. Nicht, um Panik zu machen, wie Fraktionschef Frank Müller betont, sondern um auf den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Doch diese Punkte tauchten auf der Tagesordnung gar nicht auf. Jetzt stehen sie aber wieder ‚drauf. Präsident Rüdiger Prehn rudert zurück.
Die Stadt Waren feiert in diesem Jahr „10 Jahre“ Heilbad, und das kann man sich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes auch auf der Zunge zergehen lassen. Denn anlässlich dieses Jubiläums verwendet die Mecklenburger Backstuben GmbH seit kurzem das bekannte Sole-Salz für ein ganz besonderes Brot. So wird die Steinofenkruste nunmehr mit dem Sole-Salz gebacken. Die Steinofenkruste ist ein beliebter Klassiker des Unternehmens Sie enthält 60 Prozent Roggenmehl und ihren rustikalen Geschmack durch den hauseigenen Kesselsauerteig bekommt. Damit sich das volle Aroma entfalten kann, wird dem besonderen Teig ausreichend Ruhe gelassen, eher die Bäcker ihn in den Steinofen schieben. Dort erhält das Brot seine einzigartige Kruste und bleibt innen schön saftig.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat gestern die Empfehlung für einen zweiten Booster für Menschen ab 60 Jahren abgegeben. MV-Gesundheitsministerin Stefanie Drese befürwortet diese Empfehlung: “Es ist gut, dass wir nun auf eine angepasste klare Aussage der STIKO für unsere Vorbereitungen für den Herbst und Winter setzen können.“ Bisher galt die Empfehlung für eine zweite Auffrischungsimpfung für Menschen ab 70 Jahren sowie jene ab 5 Jahren mit Vorerkrankungen. Angeraten wird die Impfung, wenn bereits drei Kontakte mit dem Virus, entweder in Form einer vorherigen Impfung oder einer Infektion, erfolgt sind.
Die Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern können aufatmen: Trotz starker Hitze und anhaltender Trockenheit ist die Mähdruschernte überdurchschnittlich ausgefallen. Die Kulturen konnten aufgrund des kühlen Frühjahrs von den ergiebigen Niederschlägen im Februar lange zehren und dadurch das fehlende Regenwasser kompensieren. Zusammengekommen sind rund 4,1 Millionen Tonnen Getreide und 781.000 Tonnen Raps in guten Qualitäten. Landwirtschaftsminister Till Backhaus zeigte sich mit den vorläufigen Ergebnissen sehr zufrieden:
