Abendliche Plauderrunde im Müritz-Nationalpark
Was sich diese Kraniche wohl gerade zu erzählen haben. Ein Bild von Susan Hoffmann, aufgenommen im Müritz-Nationalpark.
Was sich diese Kraniche wohl gerade zu erzählen haben. Ein Bild von Susan Hoffmann, aufgenommen im Müritz-Nationalpark.
Zum ersten Mal wird am kommenden Mittwoch, 23. Oktober, zum Warener “Klima-Café” eingeladen. Dabei geht es ab 19 Uhr in den Räumen des Café International am Alten Markt wie der Name schon sagt ums Klima, doch die Organisatoren wollen die Themen nicht weiter eingrenzen, sondern hoffen auf eine rege Diskussion. Denn, so Claudia Hotzelmann von den Veranstaltern, jeder könne etwas tun, um unsere Natur zu schützen.
Ausreisen oder Anpassen, Weggehen oder Hierbleiben? – Der Druck auf die Menschen in der DDR war vor 30 Jahren enorm: Nachdem sich in Waren am 16. Oktober 1989 erstmals Demonstranten um Pastor Hans-Henning Harder aus der St. Georgenkirche mit Kerzen auf die Straße getraut hatten (WsM berichtete), folgten Tausende Menschen wenige Tage später in Schwerin, Rostock, Greifswald, Güstrow, aber auch in Röbel, Neustrelitz und Neubrandenburg.
Daran will nun auch die Kreisstadt der Mecklenburgischen Seenplatte genauer erinnern. Ab heute wird es eine ganze Reihe von Veranstaltungen geben, bei denen der Stadtwandel in der Vier-Tore-Stadt von 1989 bis 2019 dokumentiert wird, Leute ins Gespräch kommen können, und es wird einer dieser “dezentralen Gedenkorte” geschaffen – der Platz vor dem Rathaus.
Einen regen Zulauf erlebt heute seit 11 Uhr die Bonsai-Ausstellung im Warener Haus des Gastes. Und die Besucher sind begeistert. „So viele verschiedene Bonsais hätte ich gar nicht erwartet. Manche der Mini-Bäume sind ja schon einige Jahrzehnte alt. Dazu die fachkundigen Erläuterungen von Mitgliedern des Arbeitskreises Bonsai Mecklenburg-Vorpommern. Ganz große Klasse!“
Dieses Urteil einer Frau aus Waren steht stellvertretend für die zur Mittagszeit schon Dutzenden Interessenten, die ihren Sonntagsspaziergang mit dem Besuch der Ausstellung verbanden.
Die Schau läuft noch bis 18 Uhr.
Hat man auch nicht alle Tage: Ein Bootseigner hat gestern ganz verzweifelt bei der Wasserschutzpolizei angerufen und berichtet, dass seine Luxusyacht, die einen Zeitwert von rund 118 000 Euro hat, vom Steg in Ludorf verschwunden ist.
Die Beamten gingen zunächst davon aus, dass die Yacht gestohlen wurde. Insgesamt 6 Festmacherleinen und der Landanschluss der Motoryacht befanden sich auf dem Steg oder im Wasser.
Dieses Herbstbild strahlt das aus, was viele am Sonntag am meisten mögen: Ruhe.
Ein Foto von Carsten Bremer, aufgenommen bei Bad Stuer.
“Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht”, sagt der Volksmund – das trifft auch auf Kraftstoffdiebe zu. In diesem Fall auf einen 26-jährigen Mann der regelmäßig bei anderen Autofahrern “getankt” hat statt zur Tankstelle zu fahren. Der Ärger war in der Region Grimmen/Stralsund entsprechend groß – in mindestens 13 Fällen.
Ein paar mehr Teilnehmer hätte sich Peter Hoffmann als Organisator des gestrigen LSV-04-Herbstlaufes schon gewünscht. Zumal es in diesem Jahr ein Spendenlauf für Max aus Groß Plasten war, der sich ein Therapierad wünscht. Doch wahrscheinlich, so vermutet Hoffmann, hat der gleichzeitig stattfindende Rügenbrücken-Marathon auch viele Läufer aus der Müritz-Region angezogen. Dennoch: 117 Sportler waren gestern dabei, mehr als die Hälfte davon Kinder. Und: Auch ein Hund hat seine Runden gedreht.
Was wollt ihr? …schallt die Frage durch die Aula. Schon mal drüber nachgedacht, was ihr wollt? Doch die Zehntklässler des Warener Wossidlo-Gymnasiums antworten nicht. Er stellt die Frage noch mal, nur lauter – viel lauter. Wie ein Donnern erfüllt sie die Bühne. Keiner der Schüler wagt es, zu reden. Rausgerissen aus ihrem Schulalltag befinden sie sich plötzlich in einer anderen Welt. Oder vielleicht doch nicht? „Fighter“ heißt die mobile Jugendtheater-Produktion. Es spielt: Peer Roggendorf vom COMPAGNIE de COMÉDIE aus Rostock.
In den letzten Jahren hatte die Internetnutzung in Deutschland immer mehr zugenommen. Mittlerweile ist das World Wide Web jedoch fest im Alltag nahezu aller Deutschen etabliert. Wie bereits im Vorjahr sind inzwischen 90 Prozent der Gesamtbevölkerung online. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der diesjährigen ARD/ZDF-Onlinestudie. Wir haben die wichtigsten Fakten der diesjährigen Studie zusammengefasst.
Am morgigen Montag wird die Ortsumgehung Neubrandenburg freigegeben. Die Stadt Neubrandenburg ist bislang der Schnittpunkt der Bundesstraßen 104 als Ost-West-Achse sowie der B 96 und der Landesstraße 35 als Nord-Süd-Achse. Diese Straßen bilden aktuell das Hauptstraßennetz der Stadt. Damit gelangten bislang nicht nur Einheimische, sondern vor allem auch die Durchgangsverkehre in die Neubrandenburger Innenstadt.
Die nun fertiggestellte Ortsumgehung von der B 96 Süd bis zum Knotenpunkt mit der B 104 Ost mit einer Gesamtlänge von 3,8 Kilometern soll Abhilfe schaffen.
Bestes Herbstwetter heute – das hat dieser Schwan dann auch noch für einen Ausflug vom Herrensee zur Müritz ausgenutzt. Zum Glück ging sein Spaziergang quer über die Kietzkreuzung und die Straße gut.
Arno Boelter hat für uns auf den Auslöser gedrückt.
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