Zahlreiche Ehrungen bei Neujahrsempfang in Waren
Die Stadt Waren hat ihren Neujahrsempfang am Wochenende wieder genutzt, um verdienstvolle Einwohner auszuzeichnen. Außerdem sind der Kultur- und der Wirtschaftspreis vergeben worden. Bürgermeister Norbert Möller resümierte in seiner Rede, was im Jahr 2023 geschafft wurde, ohne zu verschweigen, dass nicht alles geklappt hat, und kündigte für 2024 freiwillige Leistungen in Höhe von 2,3 Millionen Euro an – wenn der aktuelle Haushalt denn so beschossen wird, wie es die Verwaltung vorschlägt.
Über Geld spricht man nicht? Doch! Und zwar eine ganze Woche lang – unabhängig, unkompliziert und ungeschönt. Es geht um wichtige Themen für jede und jeden: private Altersvorsorge, Versicherungen, Sparen in der Krise, Geldanlage mit ETF und Teilverkauf von Immobilien. Vom 22. bis 26. Januar findet eine neue bundesweite Fokuswoche der Verbraucherzentralen mit kostenlosen Online-Vorträgen statt. Fachexperten referieren zu fünf Schwerpunktthemen aus dem Bereich Finanzen und bieten Möglichkeit für Austausch und Fragen.
Die geplante Freigabe von Cannabis in Deutschland ab 2024 sorgt seit vielen Monaten für Diskussionen. Zwar gilt die Legalisierung der Droge nur für Erwachsene. Dr. med. Sven Armbrust, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Neubrandenburg, befürchtet jedoch, dass dann auch die Hemmschwelle bei Kindern und Jugendlichen sinkt. „Eltern sollten deshalb informiert sein, ihre jugendlichen Kinder auch“, meint er. Der Arzt möchte Aufklärung über verschiedene Drogen leisten,insbesondere über die Wirkung und Nebenwirkungen von Cannabis und Amphetaminen, über die Folgen des Konsums bei Betroffenen, aber auch für das ungeborene Kind, wenn werdende Mütter Drogen konsumieren. Natürlich bleibt auch Zeit für Fragen der Besucher beim Gesundheitsforum DBK am 22. Januar ab 17 Uhr in der Friedenskirche neben dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg. Alle Interessierten sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
Am Dienstag, 16. Januar, kommt das mobile Büro des Bundestagsabgeordneten von 14.30 bis 16 Uhr nach Bollewick und steht auf dem Parkplatz der Scheune Bollewick, Dudel 1. Am Freitag, 19. Januar, macht der Bus mit dem mobilen Büro Halt in Grabow-Below (OT Grabow) und ist von 11.30 bis 13 Uhr vor der Dorfkirche anzutreffen. An beiden Stationen ist ein Mitarbeiter aus dem Team Johannes Arlt der Gastgeber. Interessierte Bürger können mit ihren Themen auf einen Schnack bei einer Tasse Tee am Bus vorbeikommen. Stift, Block und Rechner liegen bereit, um die Bürgeranliegen aufzunehmen. Denn „Politik soll zu den Menschen kommen“, sagt der Bundestagsabgeordnete und nimmt die Fragen und Wünsche gern entgegen.
Gestern Abend ist in Mirow ein Fußgänger angefahren und schwer verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei war ein aus Niedersachsen stammender 73-Jähriger mit seinem Mitsubishi in der Strelitzer Straße in Richtung Röbel unterwegs. Auf Höhe des Fußgängerüberweges wollte ein 55-jähriger Mann ordnungsgemäß die Straße überqueren. Der Autofahrer übersah den Fußgänger und erfasste ihn. Der Fußgänger zog sich bei diesem Zusammenstoß schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus nach Neustrelitz gebracht.
Eine sehr intensive Protestwoche liegt hinter uns. Doch die Aktionen sind noch nicht vorbei. Am Montag versammeln sich Landwirte, Unternehmer, Gastronomen und Hoteliers in Berlin. Bislang eher unberührt scheint die kleine Müritzstadt Röbel. Doch das soll sich ändern. Meinen zwei sehr engagierte, taffe Frauen aus der Stadt: Monique Hanschick und Sandra Zarm haben für den kommenden Freitag, 19. Januar, zu einer großen Protestaktion in Röbel aufgerufen – zu einem Autokorso und zu einem Protest zu Fuß. Und schon nach der ersten Ankündigung haben sie große Unterstützung erfahren.
Dass man am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg eine Ausbildung in der Pflege absolvieren kann, ist kein Geheimnis. Doch neben den Pflegefachkräften und –helfern bildet das Krankenhaus unter anderem auch Assistenten für Anästhesie und OP, Physio- und Ergotherapeuten, Medizinische Technologen für Radiologie, Labor und Funktionsdiagnostik sowie Kaufleute für Büromanagement aus. Ein Duales Studium Hebammenwissenschaften ist ebenso möglich wie ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Bundesfreiwilligendienst. Wie groß die Ausbildungsvielfalt am DBK ist, soll ein Tag der offenen Tür am kommenden Sonnabend, 20. Januar, von 10 bis 14 Uhr zeigen.
