Welcher Künstler war da auf der Müritz am Werk?
Kunst auf dem Wasser könnte man das nennen, was unsere Leserin Birgit gestern an der Müritz in Waren fotografiert hat.
Kunst auf dem Wasser könnte man das nennen, was unsere Leserin Birgit gestern an der Müritz in Waren fotografiert hat.
Rund zweieinhalb Jahre Ermittlungen der Polizei, dann erst die Anklage der Staatsanwaltschaft, und anschließend ein Prozess, der im Juni begonnen und sich länger als geplant hingezogen hat: Der Fall des 49 Jahre Stephan R. hat viele Menschen in der Müritz-Region lange beschäftigt, wütend und sprachlos gemacht – nicht nur die betroffenen Jungen und ihre Familien. Gestern nun ist der Kargower vom Landgericht Neubrandenburg wegen sexuellen Missbrauchs und schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sechs Jahren Haft verurteilt worden – ohne Bewährung. Angeklagt waren mehr als 50 Fälle, das Gericht sieht laut Urteil 17 Fälle, davon vier als schwerer sexueller Missbrauch, als erwiesen an. Dass nicht alle Fälle verurteilt wurden, heißt nach Aussage von Richterin Daniela Lieschke aber nicht, dass es sie nicht gegeben hat.
Ein besonderes Sportangebot hat das Lebenshilfswerk Waren mit dem Projekt „Sport Frei Müritz“ ermöglicht: Im Fitnessstudio „Clever Fit“ werden Menschen mit Behinderungen individuell unterstützt und begleitet. Im Rahmen der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland – Besser zusammen!“ hat ein Fernsehteam des „Nordmagazins“ das Studio besucht Der entsprechende Bericht ist für heute Abend ab 19.30 Uhr im Nordmagazin geplant.
Die Unterkünfte für Flüchtlinge sind im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte so gut wie voll. Nach Angaben von Vize-Landrat Thomas Müller (CDU) sind die neun Gemeinschaftsunterkünfte derzeit bereits zu 91 Prozent belegt. Das sind 18 Prozentpunkte mehr als noch im Oktober. Die bisher zur Verfügung stehenden dezentralen Unterkünfte sind dagegen im Augenblick zu 80 Prozent ausgelastet, wie Müller sagte. Wenn es so weitergeht, wie bisher – derzeit kommen rund 220 geflüchtete Frauen, Männer und Kinder über das Land pro Monat in den Kreis Mecklenburgische Seenplatte – gerate der Kreis „Anfang 2024 in große Schwierigkeiten.“
In der saisonalen Krankheitswelle können Schulen in Mecklenburg-Vorpommern auf das sogenannte Phasenmodell zurückgreifen, um bei hohen Krankenständen der Lehrkräfte den Unterricht soweit wie möglich abzusichern. Es gilt zunächst bis zum Ende des laufenden Schulhalbjahres. Das Bildungsministerium hat die Schulen in einem Schreiben darüber informiert.
Der 49 Jahre alte Mann aus Kargow ist soeben vom Landgericht Neubrandenburg wegen sexuellen und schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren ohne Bewährung verurteilt worden.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, ein ausführlicher Bericht folgt.
Schmorkohl, Nackenbraten und Hähnchensteak sind heute in der Bistro-Küche von Müritz-Catering im Warener ÜAZ im Angebot.
Hier der komplette Speiseplan für diese Woche:
Das war ein Schock für die Mädchen und Jungen sowie Lehrer der Grundschule Groß Plasten: Das Geld vom Bund für die Arbeitsgemeinschaft „Schulgarten“ wurde gestrichen. Zugleich war die Arbeitsgemeinschaft „Feuerwehr“ von der Einstellung der Zuschüsse betroffen. Doch so einfach aufgeben wollen Lehrer und Schüler nicht. Mit Hilfe von Familien konnten sie den Schulgarten wieder herrichten, sind aber weiterhin auf Unterstützung angewiesen.
Dieses Mal hat die Justiz vergleichsweise schnell und nach Einschätzung von Beobachtern auch mit der gebotenen Härte reagiert. Das Landgericht Neubrandenburg hat einen 18-jährigen Jugendlichen aus Neustrelitz für eine brutale Messerattacke zu sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der junge Mann, der den Angriff auf das 17 Jahre alte Opfer im Juni 2023 im Bahnhofstunnel zwar eingeräumt hatte, sich aber an die Messerstiche nicht mehr erinnert, wurde des versuchten Mordes schuldig gesprochen.
Das Team des Immanuel Hauses Ecktannen hat für den kommenden Sonnabend, 9. Dezember, wieder einen öffentlichen Weihnachtsmarkt organisiert, zu dem alle, die Lust haben, ab 14.30 Uhr in der Warener Fontanestraße 40/42 herzlich willkommen sind.
Der ADAC informiert über Änderungen für Autofahrer in 2024: Zum 1. Januar steigt der CO2-Preis von 30 auf 40 Euro pro Tonne. Pro Liter Benzin und Diesel macht das einen Aufschlag von etwa drei Cent. Autokäufer, die sich nach dem Jahreswechsel für ein Elektroauto entscheiden, können aufgrund der noch laufenden Haushaltsverhandlungen noch nicht sicher sein, 2024 eine Förderung zu bekommen. Ursprünglich geplant waren 3000 Euro Förderung für reine Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis zu 45.000 Euro. Mit dem Anteil der Hersteller von 1500 Euro würde die Gesamtfördersumme dann 4500 Euro betragen.
Weil’s so schön ist, am Abend des ersten Advents noch einmal ein Winterbild vom Warener Markt.
Ein Foto von Hans-Dieter Graf
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