In Röbel gibt es seit wenigen Tagen einen neuen Treffpunkt: Das „Café Stress“ am Busbahnhof. Der Name dürfte vielleicht irritieren, doch die beiden Freundinnen Julia Krafft und Nicole Heeren, die das Café gemeinsam betreiben, haben sich bei diesem Namen etwas gedacht.
Im Warener Wildpflanzengarten unter der Herrenseebrücke gibt es am morgigen Sonnabend von 10 bis 16 Uhr zum ersten Mal eine Pflanzentauschbörse. Eigenes Saatgut, Pflanzen oder Stauden können mitgebracht oder getauscht werden. Der Wildpflanzengarten hat auch einige Pflanzen zum Teilen, zum Beispiel Baldrian, Alant, Mutterkraut oder Kriechendes Günzel. Zudem finden Führungen und interessante Gespräche beim Kaffee und Kuchen statt.
„Wir haben regelmäßig bis September donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet, und an jedem letzten Donnerstag im Monat gibt es sogar ein Gartencafé, bei dem man Kaffee und Kuchen für eine kleine Spende bekommen kann“, so Ilona Kowalski, die den Wildpflanzengarten ehrenamtlich betreut.
Integrationsmaßnahmen des Jobcenters sind nicht immer bei jedermann beliebt. Häufig geht es dabei um die Stabilisierung der persönlichen Situation, um Eignungsfeststellungen für bestimmte Tätigkeiten, die Klärung der Rahmenbedingungen oder um eine Arbeitserprobung. Das klingt sehr allgemein und oft fragen die potentiellen Teilnehmenden „Was nützt mir das, das ist doch keine Arbeit“. Richtig – das ist noch keine Arbeit, aber ein wichtiger erster Schritt in die Richtung einer Arbeitsaufnahme, wenn etwas verändert werden soll.
Uta Pölike hat es probiert. Sie ist 33 Jahre alt. Das ist ihre Geschichte dazu:
Am Pfingstwochenende steht für die Kanuten des MSC Waren ein Trainingslager in Wusterwitz auf dem Plan. Davon hat Unternehmer Ingo Warnke Wind bekommen und getreu seinem Motto „Jeden Tag eine gute Tat“ kurzerhand beschlossen, die Sportler mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen. „Das minimiert die Kosten für Eure Eltern um die Hälfte“, teilte Trainer Kay Wermann den Kanuten erfreut mit und dankte dem Unternehmer.
Auch die Freude unter den Sportlern war groß, als sie kurz vor dem Training auf dem Tiefwarensee den Spendenscheck entgegen nahmen.
Die Freien Wähler der Gemeinde Göhren-Lebbin stellen mit 11 Kandidaten aus allen Ortsteilen die größte Liste für die Kommunalwahl am 26. Mai in der Gemeinde Göhren-Lebbin.
Als Bürgermeisterkandidat steht Torsten Zillmer, der schon als Einzelbewerber in der Gemeindevertretung tätig war, auf dem Stimmzettel. Sein ehrenamtliches Engagement konnte er bereits als Initiator und Mitbegründer des „Feuerwehrfördervereins Göhren-Lebbin e.V.“ erfolgreich unter Beweis stellen.
Nach den Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, stieg das Volkseinkommen in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2017 um 4,0 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Der Anstieg in Mecklenburg-Vorpommern lag damit im Bundesdurchschnitt (+ 3,9 Prozent).
Das Kleingartenwesen in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern muss laut MV-Umweltminister Till Backhaus familien- und seniorenfreundlicher gestaltet werden. Nur so könne man dem zunehmenden Leerstand entgegenwirken und das Fortbestehen dieser Tradition sichern. Eine Möglichkeit sehe er darin, die Vorgaben zur Mindestbewirtschaftung zu lockern.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Masern im Visier und mit seiner Ankündigung, eine Impfpflicht einzuführen, eine hitzige Debatte in Deutschland ausgelöst. Prof. Dr. med. Marco Halber, Studiengangsleiter Health Care Management und Executive MBA für Ärztinnen und Ärzte an der SRH Fernhochschule, hat die Impfpflicht aus ökonomischer Sicht analysiert.
Derzeit werden Impfungen gegen 15 verschiedene Erreger amtlich empfohlen und von den Krankenkassen bezahlt. Dazu gibt es auf dem Markt aktuell fünf verschiedene Masern-Impfstoffe von einem Dutzend Anbieter. „Der übliche Impfstoff kostet rund 30 Euro als Dreifach-Präparat gegen Masern, Mumps und Röteln. Für Privatpatienten berechnen Ärzte zudem noch einmal 10,72 Euro inklusive Impfpass-Eintrag. Die Kosten bei Kassenpatienten hingegen sind deutlich geringer. Das heißt, im Durchschnitt entstehen in Deutschland circa 13 Euro an Kosten für eine Masernimpfung“, so Prof. Halber.
Im Gegensatz zu der relativ kostengünstigen Impfung ist die Behandlung von Masernerkrankungen deutlich teurer
Wenn man nach den ausgeteilten Brief-Wahlunterlagen in Waren geht, scheint das Interesse an der bevorstehenden Kommunalwahl größer zu sein als vor fünf Jahren. Bislang, so die Stadtverwaltung auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“, sind in Waren rund 1900 Briefwahlunterlagen ausgegeben worden. 2014 gab es ingesamt nur 1471 Briefwähler.
Alles in allem sind in Waren 18 075 Frauen und Männer wahlberechtigt, sie dürfen ihre Kreuze am 26. Mai in 16 Wahllokalen machen.
Bei der letzten Kommunalwahl 2014 lag die Wahlbeteiligung in Waren bei mageren 37,3 Prozent.
Da geht noch was!
Nanu, was ist denn im Schaugarten des Lebenshilfswerkes los, fragen sich seit gestern viele Warener, denen das riesige Zelt auf dem Grundstück am Ufer des Tiefwarensees ins Auge fällt.
Für dieses Zelt gibt es gleich zwei Gründe.
Zum einen wird morgen, 17. Mai, zum traditionellen Abendliedersingen eingeladen. Ab 19 Uhr sind der Müritzchor unter der Leitung von Mario Wagner, der Chor des Lebenshilfswerkes „Unerhört“ und der Chor „Mee(h)rklang“ unter der Leitung von Peggy Kiepke zu hören.
Zum anderen hat das Lebenshilfswerk einen Grund, ordentlich zu feiern, nämlich den 40. Geburtstag, der in der kommenden Woche mit einem Festakt begangen wird.
Der Kulturkosmos Müritz e.V. hat heute dem Amt Röbel-Müritz fristgerecht ein aktualisiertes Sicherheitskonzept übergeben. Das Sicherheitskonzept wurde mithilfe externer Sachverständiger und Experten überarbeitet und deutlich erweitert. „Die Sicherheit aller Beteiligten auf dem Fusion Festival hat für uns oberste Priorität“, sagt Martin Eulenhaupt, Vorsitzender des Vereins Kulturkosmos e.V., der das Festival veranstaltet. „Nach unserem konstruktiven Austausch mit dem Ordnungsamt am vergangenen Montag haben wir unsere Hausaufgaben gemacht. Wir gehen nun davon aus, dass einer Genehmigung der Veranstaltung nichts mehr im Wege steht“, so Eulenhaupt weiter.
Teil des aktualisierten Sicherheitskonzeptes ist auch ein Kompromiss zur Polizeipräsenz:
Christiane Scherfig, die in Waren als Einzelkandidatin ins Warener Stadtparlament einziehen will, lädt am morgigen Freitag, 17. Mai, ab 17 Uhr zur einer Gesprächsrunde in die Kulturkneipe „FloMaLa“ ein.
Die 54-Jährige betreibt gemeinsam mit ihrem Mann die Kulturkneipe und das Hotel „Weit Meer“ und wünscht sich, dass sie bei der Gesprächsrunde viele Anregungen erhält.
Dabei fragt Sie: Was würden Sie in Waren verändern, welche Ideen und Vorschläge haben Sie für unsere Heimatstadt, worüber ärgern Sie sich und was gefällt Ihnen in Waren nicht?
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