Gestern Nachmittag wurden Neustrelitzer Polizisten gerufen, da unbekannte Personen von Haustür zu Haustür gehen sollen, um Arbeiten am Haus anzubieten. Als die Beamten wenig später vor Ort eintrafen, konnten keine Personen festgestellt werden.
Die Hinweisgeberin teilte mit, dass zwei männliche südländisch aussehende Personen an der Haustür ihrer Schwiegermutter geklingelt und Arbeiten am Haus angeboten haben.
Heute früh ist in der Warener Goethestraße ein 12 Jahre alter Radfahrer bei einem Unfall leicht verletzt worden. Der Junge hat an der Kreuzung zur Mozartstraße nach Polizeiangaben trotz roter Ampel die Straße überquert, ein abbiegender VW-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, so dass es zum Zusammenstoß kam.
Der 12-Jährige ist ins Warener Klinikum gebracht worden.
Angler kennen keine Landesgrenzen, für einen guten Fang fährt der Petrijünger auch mal ein paar Tausend Kilometer wie manche Müritzer bis nach Norwegen. Ganz soweit ist der Glambecksee bei Lindow im Norden Brandenburgs von der Müritz zwar nicht, aber auch dort kann es gefährlich sein. Eine weitere Folge für die Rubrik Angler leben gefährlich (WSM berichtete).
Warens Polizisten haben gestern Vormittag am Ortseingang Waren einen aus Klink kommenden VW Multivan kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die an dem Multivan angebrachten Kennzeichen zu einem Pkw Chrysler gehörten.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Multivan bereits im Sommer 2017 von dem ursprünglichen Halter außer Betrieb gesetzt wurde.
Gegen den 38-jährigen Fahrer aus der Region wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Kennzeichenmissbrauchs und Urkundenfälschung eingeleitet.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizisten der Müritz-Region haben in den vergangenen Stunden gleich mehrere Fahrer mit zu viel Alkohol oder Drogen im Blut aus dem Verkehr gezogen. So stoppten Röbeler Beamte gestern Abend einen 64 Jahre alten Autofahrer in Krümmel. Ein erster Test ergab bei ihm einen Promille-Wert von 1,52.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle gegen 2:30 Uhr, konnte in der Mirower Straße in Röbel ein 34-jähriger Fahrzeugführer festgestellt werden, der dem Anschein nach unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Der Drogentest ergab ein positives Ergebnis hinsichtlich verschiedener verbotener Stoffe. Im Fahrzeug stellten die Polizisten außerdem betäubungsmittelähnliche Substanzen sicher.
Warens Polizisten hielten gestern Abend einen Radler in der Ernst-Thälmann-Straße an. Er pustete 2,71 Promille und musste mit zur Blutprobenentnahme.
In der Nacht zum Sonntag ist auf dem Campingplatz Fleether Mühle ein Zigarettenautomat gesprengt worden. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Automat mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem so genannten „Polenböller“ aufgesprengt wurde.
Zeugen berichteten, dass die Sprengung vermutlich gestern gegen 00:40 Uhr erfolgte, da zu diesem Zeitpunkt ein lauter Knall zu hören war. Der oder die Täter entwendeten die Zigaretten aus dem Automaten.
Der entstandene Stehlschaden ist bislang unbekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.500 Euro.
Die Kripo ermittelt und bittet um weitere Zeugenhinweise.
Eine 64-jährige betrunkene Autofahrerin hat gestern Abend mehrere Schilder umgenietet und landete schließlich im Graben. Die Frau war mit ihrem Mazda gegen 22.30 Uhr zwischen Göhren-Lebbin und Penkow unterwegs. Am Ortsausgang Göhren-Lebbin krachte sie über die dortige Verkehrsinsel, riss zwei Schilder aus der Verankerung und fuhr weiter. Die Kollision wurde durch einen Zeugen beobachtet.
In Penkow wollte die Fahrerin nach rechts in Richtung Malchow abbiegen. Sie fuhr jedoch geradeaus, überfuhr einen Leitpfosten und blieb im Straßengraben am dortigen Fleesensee-Outlet stecken.
Die Frau versuchte mehrere Male, ihr Fahrzeug vorwärts aus dem Graben herauszufahren. Das gelang ihr aber nicht. Zeugen nahmen ihr schließlich den Fahrzeugschlüssel ab, um sie an der Weiterfahrt zu hindern.
Ein erster Alkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 2,07 Promille. Die Frau musste mit zur Blutentnahme.
Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro, an den beiden Unfallstellen von insgesamt 2000 Euro.
Fotos: Polizei
Auch zwischen Roez und Penkow hat es heute Nachmittag ordentlich gekracht. Eine 56-jährige Mini-Fahrerin aus Brandenburg fuhr auf der B 192 in Richtung Penkow und wollte ein vorausfahrendes Fahrzeug überholen. Dabei übersah sie, dass sie bereits durch einen nachfolgenden Hyundai überholt wurde. Beide Wagen kollidierten.
Die 56-Jährige und der 62-jährige Hyundai-Fahrer, der aus der Müritz-Region stammt, blieben unverletzt.
Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 13.000,- Euro geschätzt.
Bei einem Unfall auf der B 192 im Bereich Eldenburg ist heute Nachmittag eine Person leicht verletzt worden und ein Schaden von rund 20 000 Euro entstanden. Der Unfall sorgte – zur Feierabendzeit am Freitag – für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Wie die Polizei auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ mitteilte, musste ein Transporter mit Anhänger, der aus Richtung Klink kam, verkehrsbedingt halten. Ein nachfolgender Taxifahrer bemerkte das zu spät und krachte auf.
Dadurch wurde der Anhänger des Transporters auf die Gegenfahrbahn geschoben. Und in diesen Anhänger fuhr dann ein weiteres Fahrzeug.
Anhänger und Pkw waren verkeilt, so dass die B 192 für längere Zeit komplett gesperrt bleiben musste.
Gestern Abend um 19:45 Uhr kontrollierten Wasserschutzpolizisten auf dem Kölpinsee ein Sportboot. Beim Führer des Sportbootes wurde Atemalkohol festgestellt, ein Test ergab 2,59 Promille.
Daraufhin entschlossen sich die Beamten, das Boot mit der Person nach Malchow abzuschleppen, um sie dann mit dem Streifenwagen nach Röbel zur Blutprobenentnahme zu fahren. Ein zweites Dienstboot wurde hinzugezogen.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg laufen derzeit im Rahmen der Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ die Auftaktkontrollen zum Themenschwerpunkt „Verbotswidriges Überholen und Handynutzung“.
Seit dem Start sind 755 Fahrzeuge an 52 verschiedenen Orten kontrolliert worden. Die Beamten haben bisher 33 Handy- und zehn Überholverstöße festgestellt. Zusätzlich wurden 28 Gurtverstöße geahndet sowie 18 Verstöße wegen Vorfahrt/Vorrang und 62 wegen Geschwindigkeit.
Das ist wirklich blöd gelaufen: Gestern Abend kurz nach 21 Uhr rollte in der abschüssigen Weinbergstraße ein abgestellter Opel aus einer Parklücke heraus auf die Fahrbahn. Ein Beobachter rief die Polizei und die sicherte den Bereich zunächst ab, da der Wagen aufgrund der Dunkelheit eine Gefahr war.
Zugleich versuchten die Beamten, die Halterin des Pkw zu erreichen, allerdings ohne Erfolg. Deshalb orderten die Polizisten einen Abschleppdienst, der den Wagen in eine Parklücke hievte und gegen das Wegrollen sicherte.
Für die Fahrerin oder den Fahrer sicher eine nicht ganz billige Aktion.
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