Anfang Juli kam es in Neubrandenburg zu einem Betrug durch Fassadenreiniger. Der 68-jährige Geschädigte hatte in den Tagen zuvor zwei Flyer einer Firma für Dach- und Fassadenreinigung aus Neustrelitz in seinem Briefkasten.
Der Geschädigte setzte sich daraufhin mit der Firma in Verbindung und vereinbarte einen Besichtigungstermin zur Reinigung der Außenanlage und Dächer seiner zwei Grundstücke bzw. Häuser.
Ganz eindeutig – Mit zunehmender Hitze lässt die Aufmerksamkeit nach: In Röbel hat ein Arbeiter heute Nachmittag vergessen, seinen Lkw zu sichern.
Als er zurückkam, fand er seinen Laster in der Hecke einer Anwohnerin wieder. Verletzt wurde zum Glück niemand. Schaden: Rund 500 Euro.
Bei einem Unfall auf der B 192 sind heute Nachmittag bei Alt Schwerin vier Menschen schwer verletzt worden. Nach Informationen der Polizei befuhr 78-Jähriger mit seinem Pkw Nissan die B 192 aus Alt Schwerin kommend in Fahrtrichtung Karow. An der Einmündung zum dortigen Campingplatz wollte er nach links abbiegen. Hierbei übersah er den im Gegenverkehr fahrenden Pkw VW einer 52-Jährigen, so dass es zum frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.
Neben den beiden Fahrzeugführern befand sich in den beteiligten Wagen jeweils eine Beifahrerin. Alle vier Personen wurden schwer verletzt und mussten mit Rettungswagen ins Klinikum nach Güstrow bzw. Plau am See gebracht werden.
Durch Zufall kamen zwei Fahrzeuge des Bundesamtes für Güterverkehrauf den Unfall zu und unterstützten die Röbeler Polizeibeamten bei der Absicherung der Unfallstelle und der Betreuung der Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
Die zwei verunfallten Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die B 192 musste während der Verkehrsunfallaufnahme für eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.
Da die Unfallstelle noch nicht beräumt ist, wird der Verkehr gegenwärtig halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
„Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!“ – was für einen 57-Jährigen zunächst wie eine gute Nachricht klang, entwickelte sich schnell zu einem Betrug.
Am vergangenen Sonnabend wurde der Mann aus Mecklenburg-Vorpommern von einem bislang Unbekannten angerufen. Dabei gratulierte der Anrufer zu einem angeblichen Gewinn in Höhe von 27.000 Euro.
Weiter wurde dem 57-Jährigen mitgeteilt, dass zwei Tage später ein Geldtransporter samt Security-Mitarbeiter und Notar vor seiner Tür stehen werden.
Anschließend sollte ein Geldkoffer übergeben werden, der Rostocker bekam telefonisch den Zahlencode genannt, um den Koffer dann zu öffnen.
Der Brand des Bootshauses in Eldenholz am 12. Juni ist nach Ansicht der Polizei auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Das teilte Polizeisprecherin Kathrin Jähner heute mit.
Die Ermittlungen der Kriminalisten hätten keine Anhaltspunkte für eine Straftat ergeben, so dass der Brandursachenermittler, der bereits wenige Stunden nach dem Feuer vor Ort war, kein zweites Mal zum Einsatz kommen musste.
Das Feuer hat das Bootshaus, dass erst wenige Tage zuvor verkauft worden war, komplett zerstört, die Feuerwehrleute konnten aber ein Übergreifen auf weitere Bootsschuppen verhindern.
Den Schaden gibt die Polizei mit rund 200 000 Euro an.
Das ist eine erschreckende Wochenend-Bilanz der Polizei: In der Müritz-Region sind am Wochenende drei Autofahrer erwischt worden, die ordentlich getankt hatten. So hielten die Beamten in der Thomas-Mann-Straße einen 36 Jahre alten Warener mit 1,7 Promille an. Der Mann war zudem nicht im Besitz eines Führerscheines.
In der Ernst-Thälmann-Straße war gestern gegen 19.35 Uhr ein 60-Jähriger mit 1,62 Promille unterwegs. Den Vogel schoss ein 54 Jahre alter Fahrer ab, der heute früh gegen 0.35 Uhr auf der B 192 gefahren ist.
Der Mann wurde zwischen Möllenhagen und dem Rumpshägener Berg gestoppt und pustete sage und schreibe 3,02 Promille.
Auf der Autobahn 19 in Fahrtrichtung Berlin hat sich am Nachmittag gegen 15:10 Uhr kurz vor der Petersdorfer Brücke ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem vier Menschen verletzt wurden. Wie die Polizei vor Ort mitteilte, war der Fahrer eines VW Passat rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Beim Brand einer Rundballenpresse ist gestern auf einem Acker zwischen Mollenstorf und Ave ein Schaden von rund 45 000 Euro entstanden. Die Presse geriet – vermutlich wegen eines technischen Defekts – während der Arbeit in Brand. Der Traktor konnte rechtzeitig abgekoppelt werden und blieb somit unbeschädigt. Während die Rundballenpresse
völlig verbrannte, griff das Feuer auf das abgeerntete Stoppelfeld über. Es breitete sich auf etwa 10 ha aus. Zum Einsatz kamen die Wehren aus Penzlin, Möllenhagen, Groß Vielen, Klein Lukow, Bocksee und Ankershagen mit 10 Fahrzeugen und 50 Kameraden.
Ein betrunkener Bootsführer hat gestern Abend auf dem Malchower See in der Nähe der Drehbrücke einen Standup-Paddler und seine Enkelin in Gefahr gebracht. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilt, war der 37-Jährige aus der Region mit einem gemieteten Motorboot unterwegs, überholte den Stand Up Paddler und fuhr einen
„Zick Zack Kurs“, so dass der auf dem Board stehende 62 – jährige Mann mit seiner 9-jährigen Enkelin zu kentern drohte.
Der Paddler informierte daraufhin die Polizei und den Vermieter des Bootes.
Der Bootsführer wurde beim Charterunternehmen angetroffen und musste pusten. Ergebnis: 2,65 Promille.
Nicht an der Müritz passiert, aber so ungewöhnlich, dass wir unseren Lesern diese Meldung nicht vorenthalten wollen: Eine Funkstreifenbesatzung der Autobahnpolizei Münster hat gestern auf der A1 einen schwedischen Opel SUV gestoppt, der in Richtung Bremen unterwegs war.
Im Kofferraum des Fahrzeugs entdeckten die Beamten ein Shetland-Pony, das hinter den Vordersitzen stand und lediglich mit einem Seil an den Haltegriffen im Fond am Fahrzeughimmel des Fahrzeugs angebunden war.
Die trockene Witterung macht den Landwirten immer mehr zu schaffen. Auch heute stand in Röbel ein Feld in Flammen, Wind fachte das Feuer immer wieder an. Offenbar war der Brand durch einen technischen Defekt an einem Mähdrescher vom Typ „Claas“ ausgelöst worden.
Weich gelandet: Heute Nachmittag ist auf einer abgeernteten Ackerfläche in der Nähe der der Anschlussstelle Krakow am See der A 19 ein Segelflugzeug gelandet.
Der 63-jährige Pilot aus Güstrow musste aufgrund fehlender Thermik eine Außenlandung mit seinem einsitzigen Segelflugzeug durchführen. Er startete zunächst in Güstrow vom dortigen Segelflugplatz, flog nach Waren und war auf dem Rückflug nach Güstrow.
Der Pilot blieb unverletzt und es konnten keine Sachschäden festgestellt werden. Er hatte bereits bei Eintreffen der Polizei eigenständig Hilfe organisiert.
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