In Retzow bei Röbel haben offenbar spielende Kinder einen verheerenden Großbrand ausgelöst. Anfangs brannten nur ein paar Reifen, später stand das gesamte Areal in Flammen. Mehrere Strohmieten und hunderte Reifen wurden Opfer der Flammen.
Nach einem Bürgerhinweis ist heute Vormittag im Klein Luckower See bei Penzlin ein größeres Fischsterben festgestellt worden. Die Polizei schätzt die Zahl der toten Fisch auf etwa 700.
In Retzow brennt es gerade in einem Reifenlager. Mehrere Feuerwehren der Region sind im Großeinsatz.
Foto: Nonstopnews Müritz
Feuerwehreinsatz heute Vormittag in der Warener Kietzstraße: Bei einem Laster, der Material für den Bau des „Müritzpalais“ liefern wollte, ist die Lenkung kaputt gegangen, Hydrauliköl lief aus.
Die Feuerwehrleute konnten das Öl zwar schnell binden, wie viel aber in die Kanalisation gelaufen ist, müssen jetzt Mitarbeiter der Stadtwerke klären.
Schließlich ist das ganze sehr dicht an der Müritz passiert.
In Malchow haben in der Nacht zum Sonntag sechs Männer versucht, ein Gerüst zu stehlen. In der Straße der Jugend wurden sie beobachtet, als sie Teile von dem Gerüst auf einer Baustelle abmontiert haben. Ein Zeuge informierte die Polizei, und die Beamten konnten vor Ort drei Männer feststellen, drei andere sind flüchtig.
Bei den Geschnappten handelt es sich um Männer im Alter von 26, 33 und 45 Jahren, die vor ihrer Tat offenbar ordentlich „getankt“ hatten. Erste Alkoholtests ergaben Werte zwischen 1,45 und 2,33 Promille.
Die Polizei Röbel, Rufnummer 039931 8480, bittet um weitere Zeugenhinweise.
Kurz vor Mitternacht wurde die Freiwillige Feuerwehr Malchow gestern zu einem Schilfgürtelbrand am Erddamm alarmiert. Die Feuerwehr suchte den Einsatzort mit insgesamt 8 Kameraden auf. Erst nach einer intensiven Suche konnten sie den Brandort finden. Der Schilfgürtel brannte auf einer Fläche von ca. 10 x 0,5 Meter. Der Brand war jedoch bei ihrem Eintreffen bereits von selbst erloschen. Löscharbeiten waren daher nicht notwendig.
Eine gute Stunde später wurden die Kameraden der Feuerwehr Malchow erneut zu einem Brand alarmiert. Diesmal brannte ein Klettergerüst auf dem Spielplatz am Stämmenberg. Insgesamt 9 Kameraden rückten aus und löschten das brennende Klettergerüst.
Schaden: rund 300 Euro.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Bei einem Unfall auf der Autobahn 19 ist heute ein 53 Jahre alter Mann schwer verletzt worden. Seine 54 Jahre alte Ehefrau erlitt leichte Verletzungen, der 9-Jährige Enkelsohn kam zum Glück mit dem Schrecken davon.
Nach Auskunft der Polizei Linstow geriet der Pkw mit den drei Insassen etwa 100 Meter vor der Anschlussstelle Linstow aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Zur Bergung und Versorgung der Verletzten kamen neben einem Rettungshubschrauber und einem Rettungswagen drei Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz.
Die Verletzten sind nach der Erstversorgung in die Krankenhäuser nach Plau am See sowie Güstrow gebracht worden. Der Enkelsohn der beiden Verletzten wurde an seinen Vater übergeben.
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die BAB 19 musste an der Unfallstelle für ca. 35 Minuten voll
gesperrt werden.
Fotos: Nonstopnews Müritz
In der letzten Nacht ist in drei Bootschuppen im hinteren Bereich der Bootschuppenanlage Mühlenstraße in Malchow eingebrochen worden. Die Täter entwendeten zahlreiche Angeln und alkoholische Getränke.
Der Schaden wird mit etwa 2700 Euro angegeben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise
Warens Polizisten haben in der letzten Nacht erneut einen Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der Drogen im Blut hatte. Die Beamten kontrollierten den 21-Jährigen in der Teterower Straße. Er muss jetzt mit einer Anzeige und einem hohen Bußgeld rechnen.
Sein ebenfalls 21 Jahre alter Beifahrer verhielt sich während der Kontrolle auffällig und wurde in der Folge durchsucht. Er führte in seiner Jackentasche eine zugriffsbereite und originalgetreue Schreckschusspistole mit sich.
Der Mann ist nicht im Besitz eines so genannten „Kleinen Waffenscheins“ und muss nun mit einer Strafanzeige rechnen. Die Waffe wurde sichergestellt.
In dieser Woche sind im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem auch die Müritz-Region gehört, zwei Frauen von falschen Polizisten angerufen worden.
Manchmal müssen sich auch Polizisten, die einiges gewöhnt sind, ungläubig die Augen reiben. So gestern Beamte des Reviers Gadebusch, die eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt haben. Sie stoppten einen Dacia, der zu schnell unterwegs war. Das Bild, das sich den Polizisten dann bot, war außergewöhnlich. An dem Pkw befanden sich keine Seitenspiegel und auch die Abdeckungen für die Blinker fehlten.
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln: Ein Lkw Volvo, abgestellt auf einem Betriebsgrundstück in Lapitz, ist in der Nacht zum Mittwoch regelrecht ausgeschlachtet worden. Die Täter schraubten die vordere Stoßstange samt Kennzeichen ab, nahmen zwei Kunststofftanks mit etwa 100 Litern Kraftstoff mit, dazu einen Hydrauliktank, sämtliche Anschlüsse für die Hydraulik und Bremsen sowie die beiden Sitze des Lasters. Der genaue Schaden ist noch nicht bekannt, dürfte aber beträchtlich sein.
Das Betriebsgrundstück bedindet sich an einer unbefestigten Straße namens „Weg nach Afrika“.
Die Polizei bittet um Hinweise.
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