Wie bereits berichtet, sind in Waren in der Nacht zum Freitag zwei Autos gestohlen worden. Jetzt ist einigen Müritzern etwas ungewöhnliches an ihren Wagen aufgefallen: In den Staub gemalte Sterne. Passiert ist das an verschiedenen Stellen in der Stadt Waren, also ganz unabhängig voneinander. Die betroffenen Autobesitzer haben den Eindruck, dass ihre Wagen gekennzeichnet wurden.
Also, liebe Müritzer, einfach mal ums eigene Auto gucken und vor allem Augen auf!
In der Zeit von gestern 20 Uhr bis heute 6.20 Uhr ist in der Lindenstraße in Waren ein schwarzer KIA, SLS Sportage mit Müritzer Kennzeichen entwendet worden. Der Wagen stand unter dem Carport direkt neben dem Einfamilienhaus der Besitzer.
Auf der Heckscheibe ist ein Kutter abgebildet und in blauer Farbe steht „Segelkameradschaft Waren“ geschrieben.
Der Wert des Fahrzeugs wird auf ca. 15 000 Euro geschätzt.
Der Tod eines 56 Jahre alten Schiffsführers von Oktober 2015 in Malchow wird keine strafrechtlichen Konsequenzen haben. Wie WsM aus Justizkreisen erfuhr, wurden die Ermittlungen zu dem tödlichen Bootsunglück von der zuständigen Staatsanwaltschaft eingestellt. Damit muss der 43-jährige Mann, der damals mit im Boot war, keine weiteren Ausführungen machen und die genauen Umstände des tragischen Vorfalls auf dem Malchower See bleiben wohl weitgehend im Dunklen.
Die Identität der gestern mitten in Waren auf der Wiese vor dem Müritz-Aquarium gefundenen skelettierten Leiche ist nach wie vor unklar. Wie eine Polizeisprecherin auf Nachfrage von „Wir snd Müritzer“ mitteilte, könne aufgrund des Zustandes der Leiche nicht einmal gesagt werden, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handele. Helfen soll jetzt ein DNA-Abgleich.
Die Polizei geht aber inzwischen fest davon aus, dass kein Verbrechen geschehen ist.
Ärger bei Landwirten der Region: In der Zeit von gestern zu heute sind in der Müritz-Region gleich zwei Milchautomaten aufgebrochen worden. So in der Dorfstraße in Priborn. Nach bisherigen Erkenntnissen haben bislang unbekannte Täter den Milchautomaten gewaltsam geöffnet, um so 20 Euro Bargeld entwenden zu können. Der Sachschaden an dem Milchautomaten ist weitaus größer – er wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.
Auch der Milchautomat an der Biogasanlage Bollewick wurde geknackt. Für die Täter gab es wenig zu holen, sie richteten hier aber einen Schaden von rund 3000 Euro an.
Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Beim Szene-Festival Fusion in Lärz wird nicht nur getanzt, gelacht und gefeiert. Wie ein Prozess am Amtsgericht in Waren jetzt zeigte, versuchen einige Leute immer wieder, dort auch Drogen unter die Besucher zu bringen, was Polizeistatistiken ebenfalls belegen. Als einer der ersten „Dealer“ wurde gestern ein 25 Jahre alter Mann wegen Handelns mit Betäubungsmitteln in geringer Menge zu einer Geldstrafe von 2400 Euro (60 Tagessätze zu je 40 Euro) verurteilt. Ab 90 Tagessätzen Geldstrafe gilt man als vorbestraft.
Wer hat was gesehen? Eine 73 Jahre alte Warenerin ist gestern Abend in der Strelitzer Strelitzer mit ihrem Rad unterwegs gewesen. Hinten in ihrem Korb ihre Tasche. Ein Mann, der mit zwei weiteren Männern in Richtung Innenstadt unterwegs war, nahm ihr die Tasche mit Geld und Papieren aus dem Korb und flüchtete.
Die Polizei bittet um Hinweise und weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, Taschen mit Geld und Papieren nicht so leichtsinnig zu transportieren.
Nachmeldung zur gefundenen skelettierten Leiche im Gebüsch auf der Grünfläche vor dem alten Müritz-Aquarium: Die Ermittler aus Neubrandenburg sind noch vor Ort. Ihren Aussagen zufolge könnte es sich um einen Mann handeln, der im Obdachlosenheim in Waren gelebt hat und dort zuletzt im August gesehen wurde.
Zwar könne ein Verbrechen noch nicht ausgeschlossen werden, aber ebenso wenig, dass der Mann aufgrund von Vorerkrankungen gestorben ist. Die Rechtsmedizinerin ist noch unterwegs.
Ungewöhnlich ist, dass die Leiche dort mitten in der Stadt offenbar mehrere Monate unentdeckt gelegen hat, zumal die Wiese auch häufig von Hundebesitzern und ihren Vierbeinern angesteuert wird.
Wir berichten, sobald es neue Erkenntnisse gibt.
Schock für Landschaftsarbeiter heute früh auf der Grünfläche vor dem alten Müritz-Aquarium: In einem Gebüsch fanden sie eine stark skelettierte Leiche.Die Polizei hat den Fundort inzwischen weiträumig abgesperrt, ein Rechtsmediziner sowie Kriminalisten der Neubrandenburger Mordkommission sind auf dem Weg nach Waren.
Ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, ist noch ebenso unklar wie die Frage, wie lange die Leiche dort gelegen hat.
Die Grünfläche liegt zwar mitten in der Stadt, wird aber von Passanten zumeist nur auf den befestigten Wegen betreten, da sie in Teilen morastig ist.
Große Rabattaktionen locken mittlerweile in der Vorweihnachtszeit nicht nur im Einzelhandel, sondern auch beim Online-Shopping. Auf der Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken ein paar Euro sparen – warum nicht? Doch bei offensichtlich zu billig erscheinenden Markenprodukten ist oft Vorsicht geboten, warnt das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern. Oft ist die Ware in solchen Fällen gefälscht, minderwertig oder kommt gar nicht erst an. Allein im Jahr 2015 wurden 1738 Fälle von Warenbetrug über das Internet in Mecklenburg-Vorpommern zur Anzeige gebracht.
Bei einem Unfall auf der A 19 sind heute Nachmittag auf der Petersdorfer Brücke drei Menschen verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei geriet der Fahrer eines VW Kleintransporters in Fahrtrichtung Berlin direkt auf der Petersdorfer Brücke in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem anderen Kleintransporter. Dabei wurden der Fahrer des VW schwer-, die Fahrerin und eine Insassin des anderen Fahrzeugs leichtverletzt.
Den entstandenen Schaden gibt die Polizei mit rund 15 000 Euro an.
Zur Bergung der Fahrzeuge und Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Petersdorfer Brücke voll gesperrt werden, die Feuerwehr Malchow war im Einsatz.
Nach ersten Erkenntnissen könnte eine plötzliche körperliche Beeintächtigung maßgeblich zum Unfall beigetragen haben.
Auf der B 198 ist heute früh zwischen dem Abzweig Retzow und Mirow ein Auto auf einen stehenden Lkw gekracht. Der Laster musste aufgrund eines technischen Defektes halten, der Autofahrer erkannte die Situation zu spät. Bei dem Unfall erlitt seine Beifahrerin leichte Verletzungen.
Den Schaden gibt die Polizei Röbel mit rund 15 000 Euro an.
Bereits gestern Abend ist auf der Verbindungsstraße zwischen Minenhof und Groß Gievitz ein Transporter verunglückt. Der Fahrer wich einem Reh aus, dabei kam der Transporter von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.
Schaden: rund 10 000 Euro.
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