Ein Spaziergang auf dem Warener Nesselberg endete für ein Ehepaar aus der Stadt vor wenigen Tagen im Krankenhaus. Die 63 Jahre alte Frau und ihr fünf Jahre älterer Mann waren auf dem Weg zwischen der AHG-Klinik und dem Kurzentrum in Richtung Brunnen auf dem Nesselberg unterwegs, als es passierte.
In der Röbeler Chaussee in Waren hat’s heute Nachmittag ordentlich gescheppert. Am Abzweig zum Kletterwald waren drei Wagen an einem Auffahrunfall beteiligt.
Schaden nach vorläufiger Schätzung der Polizei: rund 6000 Euro.
Auch in Penzlin hat’s heute gekracht. In der Warener Chaussee stießen wegen eines Vorfahrtfehlers an der Einfahrt zum „Roten Netto“ zwei Autos zusammen. Schaden hier: rund 10 000 Euro.
In beiden Fällen wurden zum Glück keine Insassen verletzt.
Die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren ist heute über einen tragischen Unfall zwischen einem Sportboot und einem Schnorchler auf dem Tollensesee Höhe Badehaus informiert worden. Demnach soll am Montag in den frühen Abendstunden gegen 17.30 Uhr eine männliche Person aus noch ungeklärter Ursache beim Schnorcheln durch ein Sportboot erfasst worden sein.
Der Betroffene wurde sofort notärztlich versorgt und in das Klinikum Neubrandenburg gebracht. Über die Schwere der Verletzungen können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.
Der Verletzte befindet sich jedoch außer Lebensgefahr.
Die Untersuchungen laufen noch. Weitere Zeugen des Sportbootunfalls werden gebeten, sich bei der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren (Tel. 03991/74730) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Dass so etwas passiert haben viele Warener schon länger befürchtet: Gestern Abend ist in der Kietzstraße ein Auto über eine der neuen Verkehrsinseln gebrettert.
Dabei beschädigte er zum einen ein Schild, zum anderen hat auch die Ölwanne des Autos ordentlich etwas abbekommen. Gegenüber der Polizei gab der Fahrer an, von der tief stehenden Sonne geblendet worden zu sein.
Urlauber haben offenbar wenig Zeit. Gestern Nachmittag wollten zwei Wohnmobile einen Malchower Campingplatz verlassen. Als ein Mobil die Schranke gerade passiert hat, drückte der nachfolgende Fahrer aufs Gas und wollte ebenfalls noch mit durch huschen.
Doch da hat er die Rechnung ohne die Schranke gemacht. Die war da schon wieder auf dem Weg nach unten.
Fazit: Wohnmobil kaputt, Schranke funktioniert auch nicht mehr.
Langsam fahrende Erntemaschinen und Transportfahrzeuge bestimmen gegenwärtig das Bild auf unseren Straßen. Die laufende Ernte und andere Feldarbeiten haben entsprechende Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Hinter langsam fahrenden Landmaschinen bilden sich nicht selten Fahrzeugkolonnen. In solchen Situationen bittet die Polizei alle Kraftfahrer um Ruhe und Geduld und appelliert zur besonderen Vorsicht und Rücksichtnahme.
Das war eindeutig zu viel. Röbels Polizisten haben am Wochenende in Malchow einen jungen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der besser im Bett gelegen hätte.
Ein erster Pustetest ergab, dass der 26-Jährige 2,25 Promille Alkohol im Blut hatte.
Er wird nun wohl eine ganze Weile zu Fuß gehen und auch eine ordentliche Strafe blechen müssen.
Ein 16 Jahre alter Mopdfahrer ist am Wochenende bei einem Unfall in Sietow Dorf schwer verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei Röbel befuhr er eine 90-Grad-Linkskurve nicht nicht weit genug rechts, sondern schnitt diese und stieß deshalb mit einem entgegenkommenden Auto frontal zusammen.
Der Mopedfahrer wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht.
Das gibt es wirklich nur ganz, ganz selten. Heute Abend am Warener Hafen. Eine kleine Familie kehrt nach einem netten Essen zum Auto zurück und findet am Wagen einen Zettel.
Darauf der Hinweis, dass jemand in das Auto gefahren ist, die Nummer des Verursachers und der tolle Satz: „Ich bin Zeuge“. Ein Blick nach hinten: Stoßstange hin.
Der nette Zeuge hat zum Glück auch seine Telefonnummer angeben.
Während also der Unfallverursacher/die Unfallverursacherin verschwunden ist, hat wenigstens einer der Zeugen – es gab zu diesem Zeitpunkt einige – gehandelt.
Und auch wenn es „nur“ die Stoßstange ist, jeder weiß, was das kostet und welche Rennereien damit verbunden sind.
Insofern: Vielen Dank an den tollen Zeugen.
Wie uns die Polizei bestätigt hat, kommt das leider nicht allzu oft vor.
Weil sein Auto hinten kein Kennzeichen hatte, stoppten Warens Polizisten gestern Abend einen 19-Jährigen auf dem Schweriner Damm in Waren. Während der Kontrolle stellte sich das Fehlen des Kennzeichens als technischer Defekt heraus. Allerdings fielen den Beamten Ausfallerscheinungen bei dem jungen Mann auf, die auf Betäubungsmittel hindeuteten.
Und tatsächlich: Ein Drogenschnelltest zeigte bei Kokain ein positives Ergebnis an.
Dem 19-Jährigen, der sich noch in der führerscheinrechtlichen Probezeit befindet, drohen nun ein Verfahren mit erheblicher Geldstrafe und Fahrerlaubnisentzug als Folge.
Ärgerlich: Einem Urlauberpaar ist am Donnerstagabend in der Zeit zwischen 18 und 18.30 Uhr am Warener Volksbad ein E-Bike gestohlen worden. Ein 68-jährige Urlauber hat zusammen mit seiner Frau eine Fahrradtour unternommen. Als sie gegen 18 Uhr am Volksbad eintrafen, um dort kurz baden zu gehen, stellten sie ihre Räder angeschlossen am Eingangsbereich des Volksbades ab.
Als das Ehepaar um 18. 30 Uhr wieder los wollte, war das Rad des Mannes weg.
Aber: Der bislang unbekannte Täter kann das Fahrrad als E-Bike nicht nutzen, da der Besitzer Tacho und Steuereinheit entfernt hatte.
Das schwarze E-Bike der Marke Merida E-SPRESSO hat einen Wert von ca. 2.000 Euro.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, richtet diese bitte an die Polizei in Waren unter 03991-176 224.
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