Müllwagen fährt Radlerin um
Ein Müllwagen-Fahrer hat gestern Vormittag in der Röbeler Seebadstraße beim Linksabbiegen eine Radlerin übersehen und angefahren. Die Frau erlitt dabei leichte Verletzungen und ist ins Müritz-Klinikum gebracht worden.
Betreuer legt Geständnis ab
Der 34 Jahre alte Ferienlager-Betreuer eines Reiseveranstalters aus Brandenburg, der vor zwei Wochen in Loppin bei Jabel verhaftet worden ist, hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ein Geständis abgelegt. Der Mann aus Bayern gab die gegen ihn erhobenen Vorwürfe der sexuellen Belästigung von Kindern zu.
Daraufhin ist der Haftbefehl gegen ihn aufgehoben worden. Ihm wurde untersagt, sich Kindern zu nähern. Außerdem muss er sich regelmäßig melden.
Der ehemalige Betreuer hat gestanden, im Jugendwaldheim in Loppin sexuelle Handlungen vor einem sieben Jahre alten Jungen begangen und das Kind aufgefordert zu haben, derartige Handlungen auch an ihm vorzunehmen.
Außerdem soll er andere Kinder nackt fotografiert haben.
Hier geht’s zu unserem ersten Artikel mit Hintergründen: http://wp.me/p3xwUG-geI
Afghane in Waren beleidigt und verletzt
Am gestrigen Sonntag ist in den frühen Morgenstunden in der Warener Albantraße ein 20 Jahre alter Afghane beleidigt und verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hätten zwei Männer, die mit vier weiteren Personen in einer Gruppe unterwegs gewesen sein sollen, zunächst drei junge Frauen angegriffen.
Diese befanden sich zusammen mit dem afghanischen Zuwanderer auf dem Heimweg von einer Disco.
Nachdem die Tatverdächtigen den jungen Mann verbal angegriffen und die 18-, 19- und 20-jährigen Frauen zur Seite geschubst haben sollen, sei es zu einer Körperverletzung gegen den Afghanen gekommen.
Zudem hätten die Tatverdächtigen den jungen Mann aufgrund seiner Herkunft beleidigt.
Der polizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Mehrere Einbrüche am Wochenende
In Waren ist am Wochenende in mehrere Büros eingebrochen worden. Dabei hatten es die Täter vor allem auf Bargeld abgesehen. In der Friedensstraße und Am Markt wurde in Büros von Pflegediensten sowie in der Schulstraße in das Präventionshaus eingebrochen.
Dabei entstand ein Gesamtschaden von rund 2000 Euro, die Beute war allerdings nur sehr gering. In allen Fällen hat der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg die Spuren gesichert und die Ermittlungen übernommen.
Wer sachdienstliche Hinweise zu den Taten oder den Tätern geben kann, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Waren unter Tel. 03991/1760 oder in jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Polizei warnt – Falle für Husky-Züchter: Welpe mit unterschiedlichen Augen gestohlen
Waren/Pritzwalk. Hundezüchter aufgepasst: Die Polizei an der Mecklenburgischen Seenplatte warnt vor einer neuen Masche bei Hundedieben. Anlass ist ein Fall eines erfahrenen Huskyzüchters vor wenigen Tagen im benachbarten Nordbrandenburg bei Pritzwalk.
Cross-Fahrer sorgen an der Müritz für gefährliche Situationen
Diese Meldung hat für heftige Diskussionen gesorgt. Und zwar nicht nur auf unserer Facebook-Seite und Homepage: Ein 19-jähriger Warener, der Mitte August mit einer KTM-Maschine in Waren unterwegs war, hat sich mit der Polizei eine regelrechte Verfolgungsjagd geliefert und ist dabei nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Kradfdahrer entzog sich der Kontrolle durch die Polizei und fuhr dann mit mehr als 100 km/h durch die Stadt.
Rentnerin auf Parkplatz angefahren
Auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in Waren-West ist heute Nachmittag eine Rentnerin leicht verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei Waren hat eine Autofahrerin die 75 Jahre alte Fußgängerin beim Rückwärtsfahren übersehen und angefahren.
Die Seniorin stürzte und zog sich Schürfwunden zu. Sie wurde ins Müritz-Klinikum gebracht.
Diebstahl aus Hotels
Aus einem Hotel in der Warener Innenstadt ist gestern Abend eine Geldkassette entwendet worden. Die unbekannten Täter verschafften sich in der Zeit von 16 bis 22 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Hotel in der Mühlenstraße in Waren und entwendeten dort die Geldkassette. In der Zeit von 17:30 bis 21 Uhr entwendeten unbekannte Täter ein Kellner-Portemonnaie aus einem Plastener Hotel in der Parkallee.
In diesem Zusammenhang wurde ein dunkler Pkw mit einem britischen Kennzeichen (GB) gesehen. Möglicher Weise könnte es sich hierbei um einen VW Passat handeln. Auffällig war jedoch, dass er mit einer Rechtslenkung ausgestattet war.
Die Kriminalpolizei in Waren ermittelt in beiden Fällen und prüft, ob ein möglicher Zusammenhang bestehen könnte.
Gleichzeitig bittet sie um Zeugenhinweise.
Kinderfahrrad gestohlen
Einem neunjährigen Jungen ist gestern Nachmittag vor dem Warener „JOO“ das Kinderfahrrad gestohlen worden. Das weinrote Mountaunbike mit 21 Gängen und gelbem Trinkflaschenhalter ist in der Zeit zwischen 16 und 16.30 Uhr verschwunden und hat einen Wert von 400 Euro.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Weitere Zeugen nach Zeltdiebstahl gesucht
Nach einer ersten Veröffentlichung bei „Wir sind Müritzer“ über den mysteriösen Diebstahl eines zehn mal zehn Meter großen Zeltes auf dem Warener Mühlenberg sind erste Hinweise bei der Polizei eingegangen. Mit diesen Erkenntnissen bitten die Ermittler jetzt erneut um Mithilfe.
Mit 148 km/h in der 70-er Zone unterwegs
Bei diesen Ergebnissen wundert es nicht, dass die B 192 ein Unfallschwerpunkt in der Region ist. Die Polizei hat gestern Nachmittag rund vier Stunden lang im Schmachthägener Wald „geblitzt“. Und zwar in der 70er-Zone aus Richtung Waren in Richtung Klein Plasten.
In dieser Zeit haben die Beamten rund 2800 Fahrzeuge gemessen, 193 von ihnen war zu fix.
Während 182 mit einem Verwarngeld davon kommen, müssen elf mit einem Bußgeld rechnen, ein Fahrer geht jetzt erst einmal eine Weile zu Fuß.
Spitzenreiter war ein Nissan, der mit 148 km/h, also fast 80 km/h zu viel, am Messgerät vorbei raste.
Junger Mann tischt Beamten gleich mehrere Geschichten auf
Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Warens Polizisten haben heute Nachmittag in der Warendorfer Straße ein Auto gestoppt und den 20 Jahre alten Fahrer kontrolliert.
Der erzählte zunächst, dass er seinen Führerschein nicht vorzeigen könne, weil der in einem anderen Wagen liege.
Außerdem erzählte er, bereits heute Vormittag kontrolliert worden zu sein und dabei seinen Führerschein vorgezeigt zu haben.
Alles Quatsch. Wie die Überprüffung der Beamten ergab, ist der 20-Jährige schon polizeilich erfasst und gar nicht im Besitz eines Führerscheins. Er hat bereits ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Führerschein am Hals und muss sich nun gleich doppelt verantworten.