Fehlalarm in der Mozartstraße
Feuerwehreinsatz heute Abend in der Warener Mozartstraße. Ein Rauchmelder hat ausgelöst, gefunden haben die Kameraden aber nichts.
Foto: Pascal Leinbaum
Feuerwehreinsatz heute Abend in der Warener Mozartstraße. Ein Rauchmelder hat ausgelöst, gefunden haben die Kameraden aber nichts.
Foto: Pascal Leinbaum
Womit sich Polizisten nicht alles beschäftigen müssen: So hat eine scheinbar furchtbare Tierquälerei in der Region Neustrelitz für Aufregung gesorgt. Eine Spaziergängerin hatte vor wenigen Tagen südlich von Neustrelitz am Tiefen Trebbower See eine tote Katze gesehen und vor Schreck fotografiert.
Das Tier sah derart schwarz aus, dass die Frau es für verbrannt und verkohlt hielt und per Internet Anzeige erstattete, erklärte eine Polizeisprecherin.
Ein Beamter der über lange waidmännische Erfahrungen verfügt, habe den „Fall“ dann genauestens geprüft, auch um Nachahmer vor solchen Meldung abzuhalten.
Sein Fazit: Die Katze sei aus ungeklärter Ursache gestorben und könne auch noch längere Zeit im Wasser gelegen haben. So könnten solche Tierkadaver nach längerer Zeit so erscheinen, das man sie bei flüchtigem Hinsehen für verkohlt halten könnte.
Der Kadaver wurde vergraben und die Ermittlungen eingestellt. Gut, dass die Frau die Polizei informiert hat, sagte die Polizeisprecherin.
Ärger auf der Baustelle an der B 192 am Abzweig Awe: Bislang unbekannte Täter drangen in der letzten Nacht zum einen in den dortigen Baucontainer ein und entwendeten zum anderen rund 100 Liter Diesel aus einem Bagger.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Nach der Sichtung einer angeblichen Bombe auf dem Müritzgrund vor Rechlin, haben Experten des Munitionsbergungsdienstes am heutigen Tag den Bereich abgetaucht und mit Booten abgesucht. Bis auf ein paar leere Patronen- und Granathülsen, eine Tonnenbefestigung und weitere Schrottgegenständen konnten die Beamten keine Bombe finden.
In der Zeit vom 20. bis 23. August wurden aus dem Schlosspark des Jagdschlosses in Kotelow zwei Amphoren (Vasen) entwendet. Bislang unbekannte Täter sind wahrscheinlich mit einem Fahrzeug auf das Gelände des Schlossparkes gefahren und haben die beiden freistehenden und nicht befestigten Amphoren entwendet.
Beide Amphoren haben jeweils eine Gesamtgröße von ca. 1,50m und ein Gewicht von ca. 150 kg. Sie stehen auf einem Sockel der Größe 0,60m x 0,60m. Der Sachschaden beträgt 1000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Von einer Baustelle am Röbeler Stadtgarten sind in den vergangenen Tagen Werkzeuge und Baumaschinen im Wert von 2100 Euro verschwunden.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg hat die Ermittlungen gegen den Ulrichshusener Unternehmer und Schlossbesitzer Helmuth von Maltzahn eingestellt. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Gerd Zeisler auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.
Dem Freiherren war vorgeworfen worden, drei Angler mit einer Waffe bedroht und ihnen die Autoschlüssel gestohlen zu haben.
Nach einem Zeugenhinweis haben Warens Polizisten heute früh gegen 2.25 Uhr einen Transporter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der in Schlangenlinie unterwegs war. Der 42-Jährige pustete nicht nur 2,10 Promille, sondern stand allem Anschein nach auch noch unter Drogeneinfluss.
Die Polizisten fanden bei ihm zudem zwei „Briefchen“ mit vermutlich Amphetaminen.
Der Mann musste mit zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde beschlagnahmt, außerdem leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren ein.
In der Neubrandenburger Chaussee in Penzlin ist in der letzten Nacht aus bislang ungeklärter Ursache ein Transporter Peugeot in Flammen aufgegangen. Die Freiwillige Feuerwehr Penzlin war mit drei Einsatzfahrzeugen im Einsatz, um den Brand zu löschen.
Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat die Ermittlungen übernommen.
Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Gestern Abend hat ein aufmerksamer Hobbykapitän am Südufer der Müritz einen munitionsähnlichen Gegenstand entdeckt und der Wasserschutzpolizei gemeldet. Es handelt sich um einen zylindrische Gegenstand, der in einer Tiefe von ca. 1,5 Meter liegt.
Aufgrund der Dämmerung konnten die Beamten am Abend nichts mehr feststellen, den Fund aber heute früh bestätigen. Es handelt sich um einen bombenähnlicher Gegenstand in etwa 100 Metern Entfernung vom Ufer innerhalb einer gesperrten Wasserfläche.
Der Munitionsbergungsdienst ist informiert und wird in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren sowie der zuständigen Tauchergruppe zeitnah weitere Maßnahmen einleiten.
Ein 19-jähriger Warener, der mit einer KTM-Maschine in Waren unterwegs war, hat sich in der letzten Nacht mit der Polizei eine regelrechte Verfolgungsjagd geliefert und ist dabei nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Kradfdahrer entzog sich der Kontrolle durch die Polizei und fuhr dann auf „straßengefährdete Art und Weise“, wie es von den Beamten heißt, durch die Stadt.
An der Einmündung Rosa-Luxemburg-Straße/Papenbergstraße bog er nach links ab und kollidierte fast mit einem Taxi auf der Hauptstraße. Das geistensgegenwärtige Bremsen des Taxifahrers bewahrte den Kradfahrer vor einem Zusammenstoß, der erhebliche Folgen nach sich gezogen hätte.
Dem Kradfahrer gelang letztlich die Flucht in ein angrenzendes Waldstück.
Die Polizisten konnten den 19-jährigen Warener aber ermitteln.
Ihm droht nun ein Verfahren unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung.
Die Polizei in Waren bittet mögliche Zeugen, sachdienliche Hinweise zu geben. Insbesondere der noch unbekannte Taxifahrer wird gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.
In Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit Satteldiebe unterwegs. Darauf hat die Polizei an der Mecklenburgischen Seenplatte jetzt hingewiesen. Anlass ist ein Fall aus der Nähe von Kavelstorf bei Rostock, wo auf einen Schlag gleich 45 Ledersättel verschwunden sind.
© 2024 • Wir sind Müritzer - Das lokale Netzwerk von Müritzern für Müritzer