Verschmorter Kassler ruft Feuerwehr auf den Plan
Schon wieder ein Kochtopfeinsatz für die Warener Feuerwehr. Die Kameraden sind heute Abend alarmiert worden, weil am Stauffenbergplatz ein Rauchmelder piepte, es verbrannt roch, aber die Bewohnerin die Tür nicht öffnete.
Also verschafften sich Warens Feuerwehrmänner, die sehr schnell vor Ort waren, Zutritt zur Wohnung und trafen auf die ältere Mieterin.
Die hatte ihr Hörgerät nicht angelegt und konnte deshalb weder Rauchmelder noch das Klopfen der Kameraden vernehmen.
Ihr Kassler auf dem Herd war schon ziemlich stark geröstet.
Unbekannte wollten Automaten sprengen
Bislang unbekannte Täter haben versucht, den Zigarettenautomaten in Moltzow im Bereich der Warener Straße zu sprengen. Dabei wurde der Automat stark beschädigt, konnte aber nicht geöffnet werden. Sowohl die Ware als auch das Geld blieben im Automaten, dennoch entstand ein Schaden von rund 2000 Euro.
Durch die Aussage von Zeugen, die einen lauten Knall gehört haben, geht die Polizei von heute früh, 2.15 Uhr, als Tatzeit aus.
Die Kripo Neubrandenburg ermittelt. Dabei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang mit einem gesprengten Zigarettenautomaten am Tag zuvor in Malchin gibt.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Pkw auf der B 192 ausgebrannt
Auf der B 192 ist heute Vormittag kurz vor der Autobahnanschlussstelle Waren ein Auto in Flammen aufgegangen. Vermutet wird ein technischer Defekt als Ursache.
Der Wagen brannte vollkommen aus, Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Den entstandenen Schaden beziffert die Polizei auf rund 5000 Euro.
Einbruch in die Kreisverwaltung
In der Zeit vom 23. Dezember, 15 Uhr, bis zum 28. Dezember, 6.45 Uhr, ist in zwei Gebäude der Kreisverwaltung Mecklenburgische Seenplatte An der Hochstraße 1 in Neubrandenburg eingebrochen worden.
Bisher unbekannte Täter haben sich gewaltsam Zutritt zu mehreren Büroräumen des Sozial- und Jugendamtes sowie der Ausländerbehörde verschafft und diese dann offenbar nach Bargeld durchsucht.
Aus einem Tresor entwendeten sie eine bisher unbekannte Menge an Bargeld. Zu der genauen Höhe des Schadens kann derzeit keine Auskunft gegeben werden, auch, weil viele Mitarbeiter Urlaub machenund nicht zu erreichen sind.
Die Kriminalpolizei war vor Ort und hat Spuren gesichert. Die Ermittlungen laufen.
Autoscheibe eingeschlagen
Das ist ärgerlich: In der Zeit von 4.30 Uhr bis 7 Uhr haben heute früh bislang unbekannte Täter die Scheibe der Beifahrertür eines Renault Clio, der in der Warener Strandstraße gegenüber dem Irish Pub abgestellt war, eingetreten und dabei weitere Pkw-Teile beschädigt.
Gestohlen wurde offenbar nichts.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Feuerwehr eilt zu verkohltem Essen
Warens Feuerwehrleute mussten heute zur Mittagszeit in die Carl-Struck-Straße ausrücken. Dort piepte ein Rauchmelder, Anwohner rochen zudem „Verbranntes“.
Die Kameraden waren schnell vor Ort, mussten die Tür gewaltsam öffnen, weil niemand zu Hause war und entdeckten vergessenes Essen auf dem Herd.
Scheiben zertrümmert
Einigen Warenern ist in der letzten Nacht offenbar Weihnachten zu Kopf gestiegen.
Sie zerschlugen die Scheiben eines Autos, das an der einstigen Fleischwirtschaft in der Springer Straße abgestellt war und zertrümmerten zudem mehrere Scheiben an der Bushaltestelle in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Mit fast 1,9 Promille am Nachmittag unterwegs
Radfahrer lebensbedrohlich verletzt
Bei einem Unfall zwischen Hungerstorf und Faulenrost ist heute Vormittag ein Radfahrer lebensbedrohlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei übersah ein 63 Jahre alter Autofahrer gegen 9.05 Uhr etwa einen Kilometer vor Hungerstorf – vermutlich wegen der tief stehenden Sonne – in einer Linkskurve einen Radfahrer am rechten Fahrbahnrand. Es kam zum Zusammenstoß, der 58 Jahre alte Radler fiel und zog sich eine Kopfplatzwunde zu.
Vor Ort lehnte es der Radfahrer ab, dass ein Rettungswagen und die Polizei gerufen werden. Stattdessen ließ er sich durch einen hinzugekommenen Zeugen nach Hause bringen. Dort brach er ohnmächtig zusammen und musste mit einem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden.
Dort wurde er mit einer lebensbedrohlichen Verletzung stationär aufgenommen.
Polizei stellt groß angelegte Suche ein
Die Polizei hat die Suche nach Gerda Wiese eingestellt. Die 67-jährige wird seit dem 5. Dezember vermisst. Seit diesem Tag liefen umfangreiche Suchmaßnahmen. In dem unwegsamen Gelände der Priborner Heide zwischen Priborn und Buchholz waren seit nunmehr 16 Tagen täglich zwischen 30 und 70 Beamte im Einsatz.
Die Polizei bittet weiterhin um Mithilfe
Am Dienstag, 15. Dezember, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in der Zeit zwischen 07:45 und 10:30 Uhr in Schwerin zu einem schweren sexuellen Missbrauch eines 11 Jahre alten Jungen durch einen derzeit noch unbekannten, männlichen Täter gekommen sei.
Nach Aussagen des Kindes gab sich der Unbekannte als Polizeibeamter aus und lockte den Jungen von der Hermannstraße aus über den Platz der Jugend in den Schlossgarten und von dort weiter zum Franzosenweg/Ecke Paulshöher Weg. Am dort befindlichen Spielplatz („BuGa-Spielplatz“)habe der Täter den Jungen dann missbraucht.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
– Alter: 40-45
– Größe: Ca. 165-170cm
– Statur: dicklich / stämmig
– Haare: grau-blond, 3-5cm lang
– Blaue Augen, 3-Tage-Bart, Doppelkinn
– Brillenträger, Raucher
– Bekleidung: schwarze Stoffjacke, dunkelblaue-schwarze
Jeans, graue Kunstlederschuhe (Slipper), weißer Pullover
Es wurde mit Hilfe des geschädigten Kindes ein Phantombild erstellt.
Wer kann Angaben zu dem unbekannten Tatverdächtigen machen?
Es werden zudem Zeugen gesucht, die sich im am Dienstag in der Zeit zwischen 8 und 10:30 Uhr im Bereich Schlossgartenallee bzw. Franzosenweg, insbesondere am dortigen Spielplatz, aufgehalten haben und die möglicherweise den unbekannten Mann in Begleitung des 11-Jährigen beobachtet haben.
Informationen und Hinweise zur Tat nimmt die Polizei telefonisch
unter der Nummer 038208 / 888 – 2222 und in jeder Dienststelle entgegen.