Zigarettenautomat verschwunden
Die Polizei bittet um Hinweise.
Gegen 19:25 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rechlin zum Brand eines Carport in den Pappelweg alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte brannte der Carport bereits in voller Ausdehnung. Zwei in unmittelbarer Nähe zum Brandort stehende Wohnhäuser konnten durch den schnellen und effektiven Einsatz von Löschmittel vor den Flammen geschützt werden. Durch offenbar eingelagertes Kaminholz entstand enormer Funkenflug und Hitze. Das Feuer war nach wenigen Minuten bereits gelöscht.
Zum entstandenen Sachschaden und zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
Text und Foto: Nonstopnews Müritz
In der Springer Straße in Waren ist heute Nachmittag ein 74 Jahre alter Radfahrer von einem Auto angefahren worden. Wie die Polizei Waren dazu mitteilte, gewährte der Autofahrer ihm die Vorfahrt nicht. Der Rentner musste mit Verletzungen ins Müritz-Klinikum gebracht werden.
Warener Polizisten mussten heute Vormittag ihre Dienstwaffe ziehen.
Ein Anwohner des Warener Papenberges hatte der Leitstelle gemeldet, dass sich im Bereich der Garagen in der Mecklenburger Straße ein offensichtlich verletzter Fuchs herum treibt.
Die Beamten stellten dann auch einen Fuchs mit erheblichen Verletzungen an den Vorderpfoten fest, die eventuell von einem Zusammenstoß mit einem Auto herrühren.
Um das Tier von seinen Qualen zu erlösen, erschoss ein Polizist den Fuchs mit seiner Dienstwaffe und feuerte dazu zwei Schüsse ab.
Eine Gefahr für Anlieger hat nach Auskunft der Polizei zu keiner Zeit bestanden.
Das Veterinäramt wurde eingeschaltet.
Das Amtsgericht Waren hat heute einen 26-jährigen Warener wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen sowie wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt, die auf zwei Jahre Bewährung ausgesetzt wird. Außerdem muss der Auszubildende 300 Euro Strafe zahlen. Das Geld geht an den Verein Perspektive e.V.
Nach nicht einmal eineinhalb Jahren an der Müritz, hat Polizeirat Wulf Nehls (links) der Region schon wieder Tschüss gesagt. Zumindest vorerst. Er leitet ab sofort die Führungsgruppe der Polizei-Inspektion Ludwigslust. Das bestätigte Marion Schlender als Pressesprecherin des Schweriner Innenministeriums auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.
Der 46-Jährige Nehls übernahm im August 2013 das Polizeihauptrevier in Waren, schon damals gingen Insider davon aus, dass es sich nur um eine „vorübergehende Dienststelle“ für ihn handelt.
Doch endgültig ist sein jetziger Weggang nach Auskunft von Marion Schlender nicht. Zunächst wurde Wulf Nehls bis Ende September nach Ludwigslust abgeordnet. Heißt aber auch, dass für ihn kein Nachfolger nach Waren kommt.
Das Revier in Waren wird ab sofort vom bisherigen Stellvertreter, Polizeihauptkommissar Rüdiger Ochlast, geleitet. Der 51-jährige ist schon viele Jahre Vize-Chef und kennt die Dienststelle in Waren mit ihren rund 55 Beamten aus dem FF.
Nach der so genannten „Bunkerparty“ in Lärz haben die Beamten des Polizeireviers Röbel drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die ganz offensichtlich unter erheblichem Drogeneinfluss standen Sie mussten mit aufs Revier und Blut abgeben.
In der letzten Nacht haben Warens Polizisten auf dem Papenberg einen 33-jährigen Mann festgenommen. Er fuhr zu diesem Zeitpunkt einen PKW und war den Beamten hinlänglich bekannt, da er per Haftbefehl bereits gesucht wurde.
Der Mann versuchte zunächst, durch eine waghalsige Flucht rückwärtsfahrend der Festnahme zu entgehen. Nach etwa fünfzig Metern Fahrtstrecke endete die Fahrt an einem Baum im Bereich der Einmündung zur Rosa-Luxemburg-Straße.
Da der Mann auch nach seiner Kollision mit dem Baum versuchte, nun vorwärtsfahrend zu fliehen, „öffnete“ ein Beamter die Seitenscheibe der Fahrertür und gelangte so an den Beschuldigten.
Der Mann gab nun seinen Widerstand auf und ließ sich festnehmen. Er wurde zum Warener Revier gebracht,?Dort gab er auch an, regelmäßig illegale Betäubungsmittel zu konsumieren.
Einen Führerschein konnten die Beamten ihm nicht wegnehmen, da er noch nie einen besessen hatte. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Die Nacht endete für den Mann in der Justizvollzugsanstalt Neubrandenburg.
Am Fahrzeug und am Baum entstanden Schäden in Höhe von ca. 2100 Euro.
Personen wurden nicht verletzt.
Ein 26-jähriger Warener muss sich in der kommenden Woche vor dem Amtsgericht Waren wegen Volksverhetzung verantworten. Er soll im Sommer vergangenen Jahres eine öffentlich zugängliche Internetseite mit einschlägigen NS-Symbolen und Hitler-Bildern auf einem russischen Netzwerk betrieben haben. Auch verfassungsfeindliche Liedtexte, die unter anderem Verbrechen an Juden verharmlost haben sollen, waren den Angaben zufolge dort zu sehen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten zudem die Verwendung und Verbreitung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen vor. Das Gesetz sieht dafür eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vor.
Wie das Landeskriminalamt mitteilt, hat die rechtsextreme NPD eine weitere Aktion zur Verbreitung ihrer sogenannten „Schulhof-CDs“ gestartet.
Diesmal gehe es um die Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg.
In einer Mitteilung rief das Landeskriminalamt die Lehrer im Land auf, bei Bekanntwerden das „rechtsextremistische Propagandamaterial“ in Verwahrung zu nehmen und an die Polizei zu übergeben.
Auch an der Müritz wird dieser Strafbefehl heißt diskutiert, vor allem unter Notärzten, Rettungsassistenten und Feuerwehrleuten: Ein Notarzt war zu einem zweijährigen Mädchen geeilt, das etwas verschluckt hatte und zu ersticken drohte. Dafür wurde er jetzt bestraft.
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