Drei Verletzte bei Arbeitsunfall
Bei einem Arbeitsunfall heute morgen im Unternehmen Müritz Zink im Gewerbegebiet Waren Ost sind drei Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer.
Bei einem Arbeitsunfall heute morgen im Unternehmen Müritz Zink im Gewerbegebiet Waren Ost sind drei Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer.
Auf der Müritz ist zwar nicht mehr viel los, die DRK-Wasserwacht musste am Wochenende dennoch ausrücken. Wie Sirko Beck als Leiter der Wasserwacht gegenüber WsM bestätigte, hatte sich auf einem Boot, das von Rechlin nach Waren unterwegs war, ein Mann verletzt.
Heute Vormittag sind sich auf der B 192 bei Klink ein Wohnmobil und ein Rettungswagen ins Gehege gekommen. Nach Auskunft der Polizei streifte das Wohnmobil den Rettungswagen, der mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, seitlich und entschärfte den Spiegel.
Glücklicherweise ist nicht mehr passiert, der Fahrer des Wohnmobils hielt es jedoch nicht für nötig, zu stoppen und machte sich aus dem Staub.
Auf dem Mössensee bei Mirow ist heute Mittag bei starken Windböen ein Segelboot gekentert. Das Ehepaar, das mit dem Boot unterwegs war, fiel in das rund zehn Grad kalte Wasser und hielt sich am Bootsrumpf fest. Aufrichten konnten die Beiden das Boot nicht, da es im zwei Meter tiefen Wasser mit dem Mast im Grund steckte.
Etwa 20 Minuten nach dem Kentern wurden die 50 Jahre alte Seglerin und ihr 51 Jahre alter Mann von einem Charterboot geborgen und anschließend von der Wasserschutzpolizei übernommen.
An Land untersuchte der Notarzt das Ehepaar und stellte zum Glück fest, dass beiden nichts fehlt.
Das gekenterte Sportboot, das mitten im Fahrwasser ein Schifffahrtshindernis darstellte, wurde durch die Feuerwehr Schwarz aus der Gefahrenzone gezogen und im Anschluss an den Eigentümer übergeben.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Straße zwischen Röbel und Sietow ist heute Nachmittag ein Radfahrer ums Leben gekommen.
Wie die Polizei mitteilte, wurde er auf der Straße von einem Transporter erfasst und unter dem Wagen eingeklemmt. Die Feuerwehr Röbel musste ausrücken, um den Verunfallten zu bergen. Für ihn kam aber jede Hilfe zu spät.
Weitere Informationen zu dem Unfall will die Polizei erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, weil die Identität des Toten noch nicht geklärt ist.
Der Schweriner Damm in Waren mitten in der Nacht. Gerade Strecke, freie Bahn, kaum ein Auto zu sehen. Und die Wagen, die unterwegs sind, „schleichen“ geradezu über die Trasse. Der 24-Stunden-Blitzer-Marathon zeigt Wirkung.
Man soll’s nicht glauben, aber es gibt immer noch etliche Autofahrer, die keine Lust haben, den Gurt anzulegen.
Bei einer Kontrolle in dieser Woche stoppten die Polizisten nach Auskunft von Warens Polizeichef Wulf Nehls innerhalb kürzester Zeit 18 Gurtmuffel, die für ihr Nichtanschnallen die verschiedensten Ausreden parat hatten. Die häufigste: Ich wollte nur schnell ein paar Häuser weiter fahren. Nach Informationen von WsM stoßen die Polizisten bei ihren Kontrollen dabei nicht selten auf selbst gebaute Hilfsmittel, die verhindern sollen, dass der Fahrer wegen des nicht angelegten Gurtes durch das ständige Piepen genervt wird.
Obwohl der 24-Stunden-Blitz-Marathon in sämtlichen Medien groß und breit angekündigt worden ist, sind heute an der Müritz etliche Autofahrer zu schnell unterwegs gewesen. Vor allem in der Stadt Waren selbst hatten die Beamten an ihrem Kontrollpunkt alle Hände voll zu tun.
Röbels Feuerwehrleute mussten in der letzten Nacht zu einem Autobrand ausrücken.
Im Rahmen des ersten „Bundesweiten 24-Stunden-Blitzmarathons“ wird es am kommenden Donnerstag ab 6 Uhr auch 200 Kontrollstellen in Mecklenburg-Vorpommern geben, einige davon im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Hier die Liste der Straßen, auf denen am Donnerstag mit Flitzer-Blitzern gerechnet werden muss:
Waren. Einen 35-jährigen Mann, der offenbar mit verschiedenen Drogen vollgepumpt war, haben Warens Polizisten am Wochenende aus dem Verkehr gezogen.
Sie stoppten den Wagen des Mannes abends in der Rosa-Luxemburg-Straße, weil er zuvor mehrfach falsch oder auch gar nicht geblinkt hatte.
Waren. Eine betrunkene Frau hat heute am frühen Nachmittag auf dem Gelände von Mc Donalds in Waren für Aufsehen gesorgt. Die 46-Jährige hätte dort mit ihrem Pkw Nissan beinahe einen Unfall gebaut und war ganz offensichtlich nicht Herr über ihren Wagen. Besucher des Restaurants nahmen ihr den Schlüssel weg und riefen die Polizei. Ein erster Pustetest ergab einen Wert von 2,75 Promille.
Die Frau musste mit zur Blutentnahme.