Vater und vier Söhne bei Unfall auf Landstraße verletzt
Bei einem Unfall gestern am frühen Abend auf einer Landstraße bei Friedland sind fünf Menschen leicht verletzt worden, darunter vier Kinder im Alter von 1, 3, 12 und 15 Jahren. Laut Polizei war der 37 Jahre alte Mann mit seinen Söhnen in Richtung Strasburg unterwegs. Kurz vor dem Abzweig Rohrkrug verlor er auf gerader Strecke die Kontrolle über den Pkw und geriet anschließend ins Schleudern. Im weiteren Verlauf kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit drei Bäumen. Der Fahrer und seine vier Söhne wurden dabei leichtverletzt und ins Klinikum Neubrandenburg gebracht.
Foto: Felix Gadewolz
Schrecklicher Unfall mit drei Toten in Valluhn im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Nach Informationen der Polizei kam heute Nachmittag ein Kleintransporter mit fünf Insassen von der Straße ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf dem Dach zum Liegen. Trotz Reanimationsmaßnahmen sind drei Menschen an der Unfallstelle gestorben. Zwei weitere wurden mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht, darunter auch der 31-jährige Fahrer. Ein Alkohol- und Drogentest habe keine Ausfallerscheinungen ergeben. Die Dekra wurde zur Unfallaufnahme und Klärung des Unfallherganges hinzugezogen. Die am Unfall beteiligten Personen sind teils slowenische und polnische Staatsangehörige.
In Mecklenburg-Vorpommern steigt die Zahl der Wölfe weiter (WsM berichtete), nun steigt auch die Zahl der Unfälle mit diesen Raubtieren. So verendete jetzt auf der Bundesstraße 96 in Vorpommern ein Wolf, vermutlich nach dem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde der Wolf nachts tot an einer Leitplanke der vierspurigen B96 gefunden. In der Nähe fanden sich Fahrzeugteile, von denen bisher nicht bekannt ist, ob sie von einem Lkw oder Pkw stammen.
Bei einem Arbeitsunfall auf dem Neubrandenburger Datzeberg ist heute Mittag ein 19 Jahre alter Mann schwer verletzt worden.
Abruptes Ende am frühen Morgen: Ein Mann Mitte 30 aus Penkun meldete sich heute Morgen gegen 7.20 Uhr beim Polizeinotruf in Neubrandenburg und erklärte, dass er eine Handfessel um sein Handgelenk angelegt habe und diese nun nicht mehr öffnen könne. Seine Finger seien bereits blau angelaufen, so dass er Hilfe benötige. Eine Streife der Polizei fuhr mit Blaulicht und Signalhorn zum Einsatzort. Parallel wurde die Leitstelle informiert, die Rettungskräfte und die Feuerwehr schickte. Schlussendlich konnten die Kameraden die Fessel mit einer Flex durchtrennen und den Mann aus seiner misslichen Lage befreien. Eine Behandlung durch die Rettungskräfte war nicht erforderlich. Befragungen ergaben, dass der Mann durch Fesselspiele mit seiner Freundin in diese für ihn äußerst unangenehme Situation gekommen ist. Von der Feuerwehr gab es für den jungen Mann zum Abschied noch den Hinweis, lieber leicht entfernbare Dinge, wie Bänder mit Klettverschluss zu nutzen…
Bei einem Brand einer Arbeitsmaschine auf einem Firmengelände in Malchin ist gestern Abend ein Schaden von rund 300 000 Euro entstanden. Nach Polizeiangaben entzündete sich ein Hochleistungszerkleinerer für Holz- und Grünabfälle vermutlich aufgrund eines technischen Defekts. Die Flammen griffen auf einen Holzstapel über, der mit dieser Maschine verarbeitet werden sollte. Der Brand konnte von 19 Kameraden der Feuerwehren Malchin und Remplin gelöscht und dadurch die weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Online-Betrügereien verbreiten sich immer mehr, die Maschen unterscheiden sich, fast täglich kommen neue hinzu. Derzeit registriert die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern eine Häufung im Bereich des sogenannten Anlagebetrugs im Zusammenhang mit der „van Tilburg Consultancy“, die augenscheinlich mit verschiedenen Banken, wie zum Beispiel der „Qliro“ oder „Nordea“ zusammenarbeiten und dabei ihre Opfer zu angeblich vielversprechenden Festgeldanlagen im Internet bewegten. Ob diese „Banken“ tatsächlich existieren oder es sich um Fake-Banken handelt, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat gegen eine 25 Jahre alte Frau aus Schwerin wegen des Verdachts des Totschlags Anklage erhoben. Der Frau wird zur Last gelegt, in den frühen Morgenstunden des 28. Oktober 2022 ihr Neugeborenes unmittelbar nach der Geburt aus dem Fenster einer Wohnung im dritten Obergeschoss geworfen zu haben. Das Baby war gegen 7 Uhr von einem Bewohner des Hauses auf dem Hinterhof tot aufgefunden worden. Die rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams des Neugeborenen hat ergeben, dass das Kind lebend geboren wurde und an schweren Schädel-Hirn-Verletzungen verstorben ist, die mit einem Sturzgeschehen aus großer Höhe in Einklang zu bringen sind. Bei einer Verurteilung wegen Totschlags droht der Frau eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.
Dank eines aufmerksamen Zeugen haben Beamte der Autobahnpolizei Linstow heute Vormittag drei kleine Welpen im Kofferraum eines Autos entdeckt. Nachdem der Zeuge lautes Hunde-Wimmern aus dem Kofferraum gehört hatte, meldete er das der Polizei. Besagtes Fahrzeug konnte durch die Beamten als Liegenbleiber kurz vor der Landesgrenze nach Brandenburg auf der Autobahn 19 angetroffen werden. In einem Karton im Kofferraum wurden drei Hundewelpen im Alter von neun Wochen entdeckt.
Gestern kurz nach Mitternacht hat der Winterdienst der Autobahnmeisterei Malchow bemerkt, dass die Autobahnbrücke der A 19 in Höhe Wredenhagen zwischen den Anschlussstellen Röbel und Wittstock(km 15,0) mutmaßlich durch einen Anprall eines Fahrzeugs oder seiner Ladung stark beschädigt wurde. So lagen größere Betonteile (circa 20 x 20 cm) auf der gesamten Richtungsfahrbahn Berlin über eine Strecke von 300 Metern verteilt herum. Der Verursacher flüchtete, ohne den Verkehrsunfall zu melden oder die Fahrbahn zu beräumen.