Drei Müritzer meistern die legendäre „Vätternrundfahrt“ in Schweden mit Bravour

20. Juni 2015

Schweden3Drei Müritzer haben vor wenigen Tagen an der legendären „Vätternrundfahrt“ in Schweden teilgenommen und sind begeistert sowie mit vielen tollen Eindrücken in die Heimat zurückgekehrt.

Einen Bericht von der 300-Kilometer Fahrradtour, die Andreas Grunau, Michael Massow und Christoph Schreiter in einer tollen Zeit meisterten, gibt’s hier:

Kurz nach Mitternacht in einer der kürzesten Nächte des Jahres machten sich drei Radsportler vom „Team Müritz“ des Müritz-Sportclub Waren e.V.auf dem Weg zum Start der diesjährigen Vätternrundfahrt in Schweden.

Die knapp 15 Kilometer lange Anreise von der Unterkunft zum Start absolvierten sie dabei kurzerhand auf dem Rad. Pünktlich zur zugeordneten Startzeit um 1:22 Uhr machen sie sich dann auf den Weg, um in den nächsten Stunden die 300-Kilometer-Runde um den Vätternsee zu fahren.

Bereits im ersten Drittel der Strecke trafen die drei Warener dabei auf ein schwedisches Team, dem sie sich spontan anschlossen. Dank der Krafteinteilung in der großen Gruppe kamen sie sehr gut voran und sind so bereits nach einer Bruttozeit von 9:44 Stunden durch das Ziel gefahren.

Schweden2Nach der Zieldurchfahrt konnten alle die herrliche Stimmung unter etwa 20 000 Gleichgesinnten genießen. Das schwedische Wetter meinte es zur 50. Auflage der „Vätternrundan“ einfach nur gut mit allen Sportlern und Besuchern. So konnten sie sich nicht nur über eine herrliche milde Nacht zum Fahren, sondern auch über einen sonnigen Sommertag nach der Ankunft freuen.

In der Veranstaltungsorganisation der bereits 50. Auflage des Radrennens bemerkt man eine große Sicherheit und Routine. Die große Akzeptanz der Schweden empfanden alle Teilnehmer als sehr vorbildlich.

Allerdings kann man auch an dieser Stelle gerne erwähnen, dass sich die Mecklenburger-Seen-Runde nach dem direkten Vergleich in keinem Punkt verstecken muss. Deshalb werden die Müritzer Radsportler ihrem Heimatrennen auch im nächsten Jahr wieder treu bleiben.

Text und Fotos: Anja Fink

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