135 junge Lehrkräfte bleiben nach Staatsexamen an Schulen

1. April 2022

Gestern haben 102 Referendarinnen und 62 Referendare offiziell ihren Vorbereitungsdienst an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern beendet. Ihre Zeugnisse der Zweiten Staatsprüfung erhalten sie auf dem Postweg. Von den 164 Nachwuchskräften haben 13 das Lehramt für Sonderpädagogik, 30 das Lehramt an Grundschulen, 16 das Lehramt an Regionalen Schulen, 100 das Lehramt an Gymnasien und fünf das Lehramt an Beruflichen Schulen erworben. 135 von ihnen werden ohne ein Bewerbungsverfahren nahtlos zum 1. April unbefristet in den Schuldienst des Landes übernommen. 13 Lehrkräfte starten an beruflichen Schulen und 122 an allgemein bildenden Schulen.

„Ich freue mich, dass so viele Nachwuchslehrkräfte nach ihrem Referendariat an unseren Schulen entschieden haben, in Mecklenburg-Vorpommern zu bleiben“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Das zeigt nicht nur, dass die Übernahmegarantie ein richtiges Programm ist. Für die Referendare bedeutet es einen nahtlosen Übergang in den Beruf, für die Schulen zählen Bürokratieabbau und erhöhte Planungssicherheit. Die hohe Übernahmequote zeigt auch, dass das Land mit seinen Schulen ein attraktiver Arbeitgeber ist“, sagte Oldenburg.

Aktuell können sich Lehramtsabsolventen mit der Ersten Staatsprüfung noch für den Vorbereitungsdienst bewerben. Mit der Doppelqualifikation bietet er eine weitere attraktive Möglichkeit an: mehr Flexibilität im Einsatz für die Lehrämter an Regionalen Schulen und an Gymnasien. Das Referendariat beginnt am 1. August 2022. Bewerbungsschluss ist der 11. April 2022. Zeugnisse können bis 20. Juli nachgereicht werden.

Weitere Informationen: www.Lehrer-in-MV.de


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