Eine der wichtigsten Kreuzungen der Seenplatte ist saniert

Gute Nachrichten vor allem für die Kraftfahrer an der Mecklenburgischen Seenplatte und Radler in Neubrandenburg. Nach knapp sieben Monaten Bauzeit wird am morgigen Freitag die wichtigste Kreuzung in Neubrandenburg – der Pferdemarkt – wieder freigegeben. Wie das zuständige Straßenbauamt gegenüber „Wir sind Müritzer“ mitteilte, haben sich die seit Mai andauernden Bauarbeiten um etwa drei Wochen verzögert, weil die Rohrleitungsverlegung in Tiefen von vier bis sechs Metern unerwartete Probleme mit sich brachte, mit denen vorher nicht zu rechnen war. Dies lief über die Stadtwerke und den Wasserversorger.

Für knapp drei Millionen Euro ist die Kreuzung am Friedländer Tor, die sonst pro Tag zwischen 30 000 und 35 000 Fahrzeuge passieren, nun aber „grundhaft erneuert und instandgesetzt worden.“ An Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr sollen wieder alle Spuren vom Ring Richtung Oststadt, Richtung Demmin im Norden sowie zum Bahnhof und nach Waren über den Ring freigegeben werden.

Die monatelangen Bauarbeiten hatte stark an den Nerven vieler Pendler und Neubrandenburg-Besucher gezehrt, da immer nur bestimmte Spuren frei waren. Viele mieden den Stadtring  lieber ganz. Es sollte die letzte große Baustelle am Stadtring sein.

Wer von Rostock und Waren nach Neubrandenburg  fährt muss aber trotzdem in den nächsten Jahren mit einer weiteren Baustelle rechnen. Die Brücke über den Oberbach, der an der Vierrade-Wassermühle unterhalb der Bundesstraßen 104 und 192 fließt, muss ebenfalls erneuert werden. Wann das sein soll und wo entlang dann der Verkehr geführt wird, steht noch nicht fest.