Zwei Frauen verlieren durch WhatsApp-Betrug viel Geld

21. Februar 2022

Gleich zwei Frauen aus dem Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sind jetzt Opfer von einem WhatsApp-Betrug geworden. In einem Dorf bei Pasewalk wurde eine 58-jährige Deutsche über den Messengerdienst angeschrieben mit den Worten „Hallo Mama, in bin’s“. Die Geschädigte ging davon aus, dass es ihr Sohn sei. Der Unbekannte teilte ihr mit, dass sein Handy defekt und das seine neue Nummer sei. In einer späteren Konversation sagte der Tatverdächtige, dass er noch Überweisungen vornehmen müsse, dies aber aufgrund seines kaputten Telefons nicht möglich sei. Er bat seine „Mutter“ für ihn das Geld zu überweisen.

Obwohl die Frau stutzig wurde, da ihr angeblicher Sohn sie während des Chats siezte, überwies sie knapp 3000 Euro auf ein deutsches Konto.

Mit genau der gleichen Masche wurde auch eine 75-Jährige aus einem Dorf bei Neubrandenburg angeschrieben. Die deutsche Seniorin überwies 2000 Euro. Als ihr echter Sohn am Abend anrief, teilte sie ihm mit, dass sie die Überweisung vorgenommen habe. Dabei flog der Betrug auf.

„Wenn Sie solche Nachrichten empfangen, wählen Sie die Ihnen bisher bekannte Nummer Ihrer Angehörigen und fragen persönlich nach. Nehmen Sie keine Überweisungen vor, bevor Sie nicht persönlichen Kontakt hatten“, rät die Polizei.


Kommentare sind geschlossen.