Bei Streit in Neubrandenburg fällt ein Schuss

2. Mai 2024

Gegen Mitternacht ist nach aktuellen Erkenntnissen in Neubrandenburg in der Schillerstraße bei den Bootsschuppen ein Streit eskaliert. Dabei soll eine 32-Jährige eine Waffe auf einen 33-Jährigen gerichtet haben. Er hat sie ihr scheinbar wegschlagen können. Dabei löste sich ein Schuss. Ob sich der Schuss beim Wegschlagen fahrlässig gelöst hat, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.

Der geschädigte 33-Jährige hat dann beide Angreifer – die Frau und ihren 38-jährigen Partner – zurückschlagen können und eine Streife, die in dem Bereich gerade unterwegs war, heran gewunken.

Die Frau und der Mann gelten beide als Beschuldigte. Ihr wird aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse aktuell versuchter Totschlag vorgeworfen.

Die Beteiligten sind alle Deutsche.

Sie sollen sich vor der Tat in ihren jeweiligen Autos auf der Straße getroffen haben. Ob das zufällig passierte, muss ebenfalls noch geklärt werden. Sie sollen miteinander kommuniziert haben. Ob das Motiv tatsächlich ein zurückliegender Streit war, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.

Die Kräfte des Polizeireviers Neubrandenburg haben beide Beschuldigte noch vor Ort aufgegriffen und mit in Gewahrsam genommen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg.


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